Kapitel 26

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Fröhlich pfeifend steige ich aus dem Fahrstuhl und winke Paul lächelnd zu, der als Portier hinter einem Mamortresen steht. „Ms. Alcott", begrüßt er mich knapp und lächelnd mir freundlich zu. Ich erwidere Pauls Begrüßung mit einem Lächeln und winke ihm noch einmal zu. „Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend", sagt mir der Sicherheitsmann im schwarzen Anzug und hält mir lächelnd die Eingangstür zum Gebäude auf, damit ich auf den Bürgersteig treten kann.

„Danke, Ihnen auch", gebe ich seinen Gruß zurück und trete durch die Tür auf die Straße. Draußen werde ich sofort von den unverkennbaren Geräuschen New Yorks eingehüllt. Überall fahren Autos kreuz und quer in einem riesigen Chaos über die Straßen und ihr Fahren wird durch lautes Hupen und wütende Schreie von wütenden Fahrern, die sich über die Fahrweise der anderen aufregen, begleitet.

Nicht nur die Töne des alltäglichen Verkehrs in New York machen die unverkennbaren Geräusche New Yorks aus. Auch die Passanten auf dem Gehsteig sorgen mit ihren lauten Rufen, wenn ein Auto ihnen den Weg geschnitten hat und lauten Gespräche am Telefon, für New Yorks laute Geräusche.

Im nächsten Moment werde ich aus meinen Gedanken gerissen und lande unsanft auf dem Boden. „Ms. Alcott!", ruft eine unbekannte Stimme entsetzt. Schon werde ich von ihm an den Schultern gepackt und vorsichtig wieder auf die Beine gezogen. Auch August und Paul kommen durch die Eingangstür auf mich zu und stellen sich schützend um mich herum. „Geht es Ihnen gut, Ms. Alcott?", fragt Paul und schaut mich besorgt an.

„Ja danke, mir geht es gut!", versichere ich ihm und klopfe mir den Staub vom Kleid. „Was soll ich mit ihm machen, Miss?", fragt August, der Sicherheitsmann und schiebt den Mann, der mich angerempelt hat, in mein Blickfeld. „Klären Sie das mit ihm und wenn Sie Fragen bezüglich der Vorgehensweise haben, fragen Sie meinen Vater. Ich muss jetzt los zu meinem Termin und brauche noch ein Taxi." Weise ich August an und löse mich aus der Gruppe, um mir ein Taxi herzuwinken.

„Sie brauchen kein Taxi, Miss. Ich bin Gary, ihr Fahrer für heute. Mr. Winchester wartet schon mit den beiden anderen Mr. Winchester im Wagen", erklärt mir der Mann, der mir vom Boden hoch geholfen hat. „Also bitte folgen Sie mir zum Wagen", daraufhin öffnet er mir die hintere Tür des schwarzen Bentleys und hilft mir mit seiner Hand ins Auto. „Danke, Gary", bedanke ich mich mit einem dankbaren Lächeln bei Gary und wende mich den drei Winchester Männern zu, die schon fertig, zurechtgemacht für unseren Restaurantbesuch im Wagen sitzen.

„Hallo, meine schöne", begrüßt Matthew mich und beugt sich vor, um meine Wange zur Begrüßung zu küssen. „Hey", begrüße ich ihn mit einem zaghaften Lächeln und drücke zur Begrüßung seine Hand, die neben mir auf dem Polster liegt. „Spencer!", ruft Arthur, der auf der Bank gegenüber von mir und Matthew sitzt, begeistert und klatscht in seine kleinen Hände.

Adrian, der neben Arthur sitzt, klatscht ebenfalls begeistert in seine Babyhände und macht die Geste seines großen Bruders nach. „Hey, ihr beiden", sage ich und beuge mich vor, um beiden einen Schmatzer auf die Wange zu geben. „Schön, dass du es geschafft hast", sagt Matthew und lächelt mich weiter an.

„Ich habe Hunger, Papa", quengelt Arthur und Adrian gurrt zustimmend und strampelt in seinem Kindersitz mit den Füßen. Auch Arthur rutscht auf seinem Kindersitz herum und blättert in seinem Bilderbuch herum. „Wir sind gleich da", versichert Matthew seinem Sohn und lehnt sich entspannt in das schwarze Leder der Sitze.
-Überarbeitet

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𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt