Because hes a Psycho (Abgeschlossen)

Kapitel 11

(Ryc)

Schlussendlich fing sie doch an zu essen was schon mal gut war denn damit sorgte sie dafür, dass ich nicht wütend werden musste. Es war mir verdammt wichtig, dass sie aß denn so verabreichte ich ihr Drogen welche sie schwächten.

Würde sie eine Dosis aus fallen lassen könnte das fatale Folgen haben und ich müsste sie möglicherweise in den Keller der Qualen bringen.

So nannte ich meinen Keller. In diesen einem Monat indem sie bereits hier war hatte ich keine Person mehr in meinem Keller gefangen gehalten und langsam bekam ich wirklich wieder Lust dazu es wieder zu tun.

Was soviel bedeutete wie wenn Haley mich reizen würde dann würde ich sie auf alle Fälle in den Keller bringen und ihr dort mal ein paar Regeln klar machen die sie einzuhalten hat.

Oder aber ich beginne eine Beziehung mit einer anderen Frau welche ich dann in meinen Keller Sperre und Foltere. Allerdings Bestände da die Gefahr, dass Haley davon Wind bekommen würde und ein zweites mal konnte ich sie diesbezüglich einfach nicht anlügen.

Das wäre zu auffällig und sie würde es mir auch kein zweites mal einfach so abnehmen. Ich war nie wirklich ein Beziehungsmensch gewesen aber dennoch wollte ich irgendwie eine Art Beziehung führen.

Doch leider ließ mein inneres Verlangen nach Gewalt dies nicht wirklich zu. Meine inneren Triebe waren mittlerweile so darauf fixiert Frauen weh zu tun das es für mich beinahe unmöglich war überhaupt eine normale Konversation zu führen.

Eine Konversation ohne Lust zu bekommen ihr jeden einzelnen Knochen zu brechen während sie ausbluten würde. Und das ich mich bei Haley so zurückhalten konnte grenzte wirklich an ein Wunder.

Im Normalfall würde ich sie bereits in meinem Keller der Qualen gefangen halten und sie täglich foltern.

"Was ist eigentlich hinter den verschlossenen Türen im Keller und hier oben?" fragte Haley mich plötzlich und ich könnte schwören mein Herz setzte für einen Moment aus.

Woher wusste sie von den verschlossenen Türen ?

Offenbar hatte ich diesen Gedanken laut ausgesprochen denn Haley antwortete wobei sie eher eine Gegenfrage stellte "Ist das ein Problem, dass ich das weiß?" Aber eigentlich konnte das nur eines bedeuten.

Sie musste herum geschnüffelt haben. Die Türen waren im obersten Stockwerk und nicht sichtbar. Denn ein großer Wandteppich hing direkt vor ihnen.

Die Wut schoss in mir auf. Ich meine Haley konnte doch noch nicht mal richtig laufen dadurch, dass ich ihr jedes Mal wenn sie irgendwas aß Betäubungsmittel oder so was in der Art mit in ihr Essen mischte.

Dadurch gelang es mir eigentlich so ziemlich die Kontrolle zu behalten aber jetzt?

Jetzt war ich wirklich wütend auf sie.

Haley schien das wo ich zu bemerken denn ihr Körper verspannte sich. Jetzt würde ich sie wohl doch in den Keller der Qualen bringen.

Naja gesagt getan.

Ich hatte Haley an den Haaren in den Keller geschliffen und sie hatte geschrien wie am Spieß was mich ehrlich erregte. Die ganze Zeit über hatte sie versucht sich aus meinem Griff zu befreien doch ohne Erfolg.

Und jetzt?

Jetzt schlug sie wie eine Verrückte gegen die schwere Tür und schrie, dass ich sie rauslassen solle. Ich konnte deutlich die Panik in ihrer Stimme hören aber das war mir egal. Sie hatte nicht das Recht dazu in meinem Haus herum zu schnüffeln und das musste bestraft werden.

Eine Weile stand ich nun im Gange und wartete darauf, dass Haley aufhörte zu kreischen aber sie tat es einfach nicht. Sie hörte einfach nicht auf. Man diese Frau machte mir noch Kopfschmerzen.

Sobald ich nach oben gehen würde konnte ich sie sowieso nicht mehr hören.

Denn wenn ich die Tür zum Keller verschloss hörte man nicht einen Ton mehr von unten. Was auch das letzte Mal als Haley mitbekommen hatte, dass ich bei Anna war ein Problem war.

Ich Idiot hatte nämlich die Tür auf gelassen das erklärte mittlerweile zumindest wieso Haley uns überhaupt gehört hatte.

Ich beschloss einfach in ein paar Stunden noch mal nach Haley zu sehen. Also ging ich zurück nach oben und schloss die Tür und wie erwartet komplette Ruhe.

Ich atmete erleichtert über die Ruhe einmal tief ein und aus und ließ mich etwa Zwanzig Sekunden später aufs Sofa sacken.

Der Fernseher lief und ich beschloss mir irgendein langweiliges Programm zu geben was ich schließlich etwa eine Stunde lang tat bis es dann jedoch an der Tür klingelte und ich mich selbst hätte Ohrfeigen können.

Ich hatte komplett vergessen, dass Jarek heute kommen würde. Jarek war mein Halbbruder und so ziemlich der einzige aus meiner Familie der mich nicht für total wahnsinnig hielt.

Okay meine Familie wusste nicht was ich hier tat. Sie hielten mich einfach nur für wahnsinnig, weil ich mein Studium geschmissen hatte, noch nicht geheiratet hatte und noch keine Kinder in die Welt gesetzt hatte.

Eigentlich völlig normale Gründe wenn man bedenkt was ich hier eigentlich tat.

Dementsprechend hatte ich nur selten mit meiner Familie Kontakt außer mit meiner Mum. Mit der hatte ich auch noch mehr oder weniger guten Kontakt.

Ich öffnete also die Tür und Jarek grinste mich sofort an. "Na du Langweiler" begrüßte er mich und schob sich dann an mir vorbei ins Haus.

"Mum meinte du hast deine Freundin hier" sagte er dann nur plötzlich und wackelte mit den Augenbrauen. Manchmal hasste ich es in dieser Familie aufgewachsen zu sein.

Ich hatte meiner Mum lediglich bei einem Telefonat letzte Woche erzählt, dass ich momentan eine Frau datete und nicht, dass sie meine Freundin wäre. Und das hatte ich ihr auch nur gesagt, weil sie gefragt hatte.

Meine Mum verdrehte natürlich wieder die komplette Wahrheit und baute sich darauf eine eigene Geschichte die sie wahr haben wollte aber leider nie bekommen würde. Jetzt hatte ich also zwei Möglichkeiten.

Entweder Haley holen und ihr sagen wenn sie nur einen falschen Ton von sich gibt werde ich sie töten. Oder aber ich lass es einfach darauf ankommen und gegebenenfalls findet Jarek sie aus Zufall.

Das war noch nicht einmal unwahrscheinlich denn Jarek war leider Gottes ein viel zu neugieriger Mensch weswegen er auch immer gefühlt durchs ganze Haus wanderte und alles begutachtete.

Was würde ich bloß jetzt tun?

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(1016 Wörter)

:)