Kapitel 46

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(Haley)

"Nimm deine Hand von meinem Bein" sagte ich langsam und betonte jedes Wort einzeln doch Alec lachte nur.

"Ryc kann seine Triebe vielleicht unterdrücken und würde dich nicht anfassen bis du es ihm ausdrücklich erlaubst. Aber ich nehme mir gerne was ich will und da ich dich ziemlich attraktiv finde wirst du da jetzt leider durch müssen" Dieser Typ ekelte mich an.

Wo zur Hölle war Ryc?!

"Ich sagte fass mich nicht an" wiederholte ich nun lauter woraufhin Alec mich ansah.

"Und was wenn ich weiter mache?" er ließ seine Hand zwischen meine Beine fahren und ich würde sie im Normalfall schließen aber dadurch, dass die Seile welche meine Beine am Bett hielten so stramm und kurz waren konnte ich sie nicht schließen.

"Was willst du tun he?" Er lachte erneut "Du kannst nichts tun und das werde ich dir jetzt beibringen"

"Das ist doch krank! du bist krank" sagte ich laut und ließ ihn deutlich den Ekel in meiner Stimme hören.

"Nein ich verschaffe mir nur so was wie den VIP Zutritt" er lächelte und fuhr mit seiner Hand in meine Hose nachdem er diese ohne große Mühe geöffnet hatte "Hör auf!" wiederholte ich erneut.

"Ryc tut dir vielleicht körperlich weh aber glaub mir kleine ich tue dir psychisch weh" flüsterte er.

"Also gleich nachdem ich ein wenig Spaß mit dir hatte wirst du leiden" er zog seine Hand aus meiner Hose und für einen Moment war ich tatsächlich froh, dass er das tat doch im nächsten Moment begann er meine Kleidung zu zerschneiden.

Ich bekam unweigerlich Panik denn ich wusste was er vorhatte und ich wollte es nicht. Ich konnte mich nicht wehren und das machte das Ganze schlimmer.

Ich wollte mich wehren, ich wollte ihn schlagen, von mir stoßen und dafür sorgen, dass er mit seinen ekelhaften Händen nie wieder irgendwen anfassen konnte aber es ging nicht. Die Seile begannen schon bald in meine Haut zu schneiden als er anfing meinen Körper zu küssen und zu streicheln.

Er ignorierte mein Weinen welches schon bald folgte und mein Flehen, dass er aufhören solle ignorierte er ebenfalls. Er berührte mich an stellen von denen ich wollte das jemand anderes sie berührte.

Jemand anderes der jetzt nicht hier war um mir zu helfen.

Ich wünschte wirklich ich könnte irgendwas tun doch er stieß einfach in mich rein, ohne Vorwarnung und ohne Rücksicht. Ich war trocken was das ganze noch mal unglaublich viel schmerzhafter machte.

Natürlich war ich keine Jungfrau mehr doch dennoch war es gerade verdammt noch mal schmerzhaft aber vor allem unnatürlich ekelerregend.

Alec gab mir nicht einmal die Zeit mich an ihn zu gewöhnen sondern donnerte einfach in mich hinein. Selbstverständlich würde ich mich nie daran gewöhnen schließlich wollte ich nicht was er hier tat.

Doch es fiel mir so viel schwerer mich auszuklinken. Ich hatte das Gefühl seine Hände würden überall an meinem Körper sein und die Blicke die er mir zuwarf fühlten sich so ekelhaft an.

Gleichzeitig fühlte ich mich als würde ein wichtiger Teil in mir irgendwie zerreißen und das nur, weil er gerade Dinge tat die er nicht tun sollte. Dinge die ich nicht verhindern konnte.

Ich würde es gerne verhindern, ich würde alles tun damit er aufhört doch er hörte nicht auf egal was ich tat. Er drang einfach immer wieder in mich ein und ich lag da weinte und schrie und konnte einfach rein gar nichts dagegen tun.

Dieses Gefühl der Hilflosigkeit hatte ich schon lange nicht mehr und die Schmerzen waren beinahe unerträglich. Wie konnte ein Mensch nur so etwas tun?

Ich verstand es nicht und er schien das Ganze tatsächlich auch noch zu genießen was es irgendwie noch schlimmer und weitaus Ekelhafter machte. Und als ich anfing nach Ryc zu rufen hielt er mir den Mund zu.

Ich wollte, dass er kam und dafür sorgte, dass er aufhörte doch nichts passierte. Alec konnte machen was er wollte, er konnte in mich eindringen wie er wollte, er konnte mich berühren und mit seinen ekelhaften blicken gaffen wie er wollte und niemand würde etwas dagegen tun.

Die ganze Zeit über schrie ich wie am Spieß nach Ryc doch ich wusste er würde nicht kommen. Als ich dachte er wäre endlich fertig und würde mich in Ruhe lassen war ich ein klein wenig erleichtert doch er hatte offensichtlich noch ganz andere Dinge mit mir vor.

Er drehte mich um und zwang mich in eine andere Position in welcher er nun seine Vergewaltigung fortsetzte.

Mittlerweile war ich wund und zischte dementsprechend auf.

Ich begann erneut zu weinen, zu schreien und zu flehen doch alles was Alec daraufhin Tat war meinen Kopf ins Kissen drücken und mich somit zum Schweigen zu bringen.

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(777 Wörter)

:)

Because hes a Psycho (Abgeschlossen)Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum