Kapitel 30

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(Haley)

Meine Lippen berührten seine Lippen und ich war tatsächlich positiv überrascht als ich bemerkte wie weich seine Lippen doch waren. Eigentlich fand ich sahen seine Lippen eher trocken aus aber jetzt war ich irgendwie vom Gegenteil überrascht worden.

Ryc schien etwas verwirrt zu sein darüber, dass ich ihn einfach so küsste ich meine das war doch völlig absurd. Diese ganze Situation war gerade völlig absurd und würde im Normalfall nie stattfinden.

Ich machte das alles nur um mein Ziel zu erreichen.

Doch Ryc begann bereits nach kurzer Zeit den Kuss zu erwidern. Aus dem Kuss wurde schnell etwas stürmisches, etwas was viel mehr war als nur ein Kuss.

Ich bemerkte schon bald die Beule in seiner Hose und jetzt gerade fragte ich mich wirklich nur was ich hier eigentlich tat. Der Gedanke an meine Freiheit schien immer mehr zu verschwinden.

Ich wollte ihn.

Dieser Mann war ein kaltblütiger Killer und ich hatte nichts besseres zu tun als mit ihm ins Bett zu steigen. Okay anderenfalls könnte das meinem Plan voran helfen doch wollte ich wirklich mit ihm schlafen nur damit ich sein Vertrauen bekam?

Um darüber Nachzudenken ließ er mir kaum Zeit denn Ryc hatte mich genau in diesem Moment hochgehoben und ich war gezwungen meine Beine um seine Hüfte zu legen.

Er küsste mich weiter und ich wusste jetzt gab es kein Zurück mehr. Er würde sauer werden wenn ich jetzt noch irgendwas sagen würde damit er aufhören sollte.

Er würde aufhören ja keine Frage aber dennoch würde er sauer sein und mir einen Vorwurf daraus machen. Ryc löste sich nun von meinen Lippen und verteilte kleine Küsse bis hinunter zu meinem Hals.

Ein unglaubliches Gefühl der Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Er begann nachdem er meine Schwachstelle gefunden hatte an ihr zu saugen genau wie an diversen anderen Stellen meines Halses an denen ich empfindlicher war.

Und ich bemerkte gar nicht wie wir uns Richtung Treppen näherten. Erst als er mit mir auf dem Arm im Schlafzimmer angekommen war schnallte ich, dass wir uns bewegt hatten und merkte Zeitgleich auch, dass mein Unterleib regelrecht kochte.

"Bist du sicher, dass du das tun willst?" fragte Ryc mich nachdem er einige Knutschflecke an meinem Hals hinterlassen hatte und mich aufs Bett abgelegt hatte.

Nein eigentlich war ich mir absolut nicht sicher!

"Ja ich bin mir sicher" sagte ich jedoch und das genügte Ryc schon denn er fuhr mit seinen Händen langsam unter mein Shirt welches er mit dieser Bewegung auch schon hoch schob.

Als meine Brüste entblößt wurden errötete ich etwas. Ich hatte keinen BH an da es noch relativ früh am Morgen war und ich nie mit BH schlief. Er war nicht das erste Mal, dass mich ein Mann nackt sah und ich war auch keine Jungfrau mehr glücklicherweise.

Dennoch war es jedes Mal aufs Neue seltsam mit einem Mann zu schlafen den ich noch nicht in meinem Bett hatte. Ich fragte mich was er über meinen Körper dachte und das war dann meistens der Grund weshalb ich den Sex nicht richtig genießen konnte.

Ryc zog mir mein T-Shirt über meinen Kopf und es landete wenig später auf dem Boden. Er begann erneut mich zu küssen und während er das tat bemerkte ich wie er meine Hose öffnete. Seine Finger auf meiner Haut zu spüren war grade das schönste Gefühl von allen.

Nun begann er sich meinen Körper etwas hinunter zu küssen was mir wieder unbeschreibliche Gänsehaut bereitete. Ich war sichtbar erregt.

Mit einem Mal zog er als er unten angekommen war meine Hose samt meinem Slip runter. Er leckte sich gierig über die Lippen und gaffte meinen Körper regelrecht an.

Es war als würde sein Blick sagen Du gehörst mir sieh wie Armselig und wehrlos du vor mir liegst.

Wenn Blicke irgendwas bewirken könnten dann hätte er mich vermutlich schon 5 mal durchgenommen so wie er mich gerade ansah.

"Fuck" sagte Ryc leise während er meinen Körper von oben bis unten musterte. Erneut kam er näher und während ich nun nackt unter ihm lag war er noch voll angezogen.

Ich fühlte mich ihm untergeben. Er küsste mich wieder was ich erwiderte und langsam fuhr ich mit meinen Hände an den Saunen seines T-Shirts. Ich wollte es ihm ebenfalls ausziehen.

Doch plötzlich stoppte er abrupt.

Er hielt meine Hände fest, richtete sich auf und dann sagte er...

"Wir sollten das nicht tun"

"Was?" verwirrtes Riss ich meine Augen auf und setzte mich ein wenig auf. Hatte er... oh mein Gott.

Ich dachte nicht mal daran mich anzuziehen und stand auf. Ich war ziemlich verwirrt...Wieso machte er jetzt einen Rückzieher!?

Ich dachte eigentlich ich wäre diejenige die einen Rückzieher machen würde aber nein jetzt hatte er es getan.

Wieso?

"Ryc!" fuhr ich ihn an und in meiner Stimme hörte man genauestens die Verzweiflung und die unbefriedigte Seite in mir. Ich war erregt und er wollte mich gerade ernsthaft unbefriedigt hier sitzen lassen.

Ich war komplett untervögelt und außerdem kurz davor meine Tage zu bekommen. Wenn ich jetzt keine Befriedigung verspürte dann würden diese Tage für mich die Hölle werden.

Immer wenn ich meine Periode bekam nahm mein Wunsch auf Sexuelle Handlungen zu und deshalb war die Situation ziemlich unzufrieden stellend für mich.

Natürlich konnte ich mich auch einfach selbst befriedigen. Aber das hatte eben nicht den gleichen Effekt. Es würde nicht den Effekt haben den ich gerade mit Ryc oder zumindest durch Ryc haben wollte.

Ryc jedoch war bereits drauf und dran das Zimmer zu verlassen.

War das gerade sein scheiß ernst?

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(913 Wörter)

:)

Because hes a Psycho (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now