십이월 십칠일 • 𝘀𝗲𝘃𝗲𝗻𝘁𝗲𝗲𝗻𝘁𝗵 𝗱𝗲𝗰𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿

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Der Schwarzhaarige hatte den Jungen mit zu sich genommen und mit ihm noch einiges getan, um ihn auf andere Gedanken zu bringen. Irgendwann war der Blondhaarige in Jiyongs Armen eingeschlafen, während sie Sailor Moon geschaut hatten. Die Nähe zu Jiyong tat dem Schüler gut, beruhigte ihn irgendwie auch besser als die Nähe zu seinen Freunden. Die beiden schliefen zusammeb auf dem Sofa, aneinander gekuschelt und ruhig. Taehyung hatte sich in Jiyongs Oberteil gekrallt, während er auf dem Älteren lag. Sein Gesicht hatte er in dessen Halsbeuge versteckt. Taehyung konnte zum ersten Mal seit langem wieder ruhig und auch lange schlafen. Er hatte keinerlei Träume und somit war er auch beim Aufwachen ruhig. Leise brummend versteckte er seinen Kopf weiter in Jiyongs Halsbeuge, zog dessen Geruch sanft in seine Nase. Der Schüler fand, dass der Schwarzhaarige gut roch. Irgendwie eine Mischung aus Zimt, Vanille und Tannenzapfen.

»Mh, Taehyung«, brummte der Ältere verschlafen und fuhr sanft durch die blonden Haare des Jungen auf ihm. »Das kitzelt.« Diese Worte ließen den Angesprochenen zurück in die Realität kommen. Sofort zuckte er auf und sprang auf. Geschockt sah er Jiyong an, ehe er auf seine Hände sah. Der Junge fing an mit seinen Fingern zu spielen.

»T-tut mir leid...« Die Stimme zitterte und man konnte auch Reue in dieser erkennen. Der Junge wollte sich nicht aufdrängen und auch, wenn er den gestrigen Tag mit dem Schwarzhaarigen genossen hatte, fühlte er sich gerade etwas fehl am Platz. Leicht zitterte er, weshalb er seine Hände zu Fäusten ballte, um dies zu verbergen. Er schloss seine Augen, doch konnte der Schüler hören, wie der Stoff der Couch sich bewegte und kurz darauf hörte er Schritte. Taehyung öffnete seine braunen Augen, sah somit den sich nähernden Schatten, bis sich dann die nackten Füße des Älteren in seinem Blickfeld sah. Sanft legte der Schwarzhaarige seine Hände auf die des Jüngeren vor ihm.

»Du musst dich nicht entschuldigen, Kleiner, okay? Ich habe den Tag gestern genossen und ich weiß, dass du Angst hast vor dem, was dein Vater dir alles angetan hat. Ich weiß nicht, was hinter den Türen gegenüber alles vorgefallen ist, aber definitiv hast du das nicht verdient, okay? Du bist wunderschön. Lass dir nichts anderes einreden«, sprach Jiyong sanft, hob seine Hand und strich dem Blondhaarigen sanft über die Wange, ließ seine Hand sanft auf dieser ruhen. Diese Geste ließ den Jungen aufsehen. Die Blicke der beiden trafen sich und keiner der Beiden wollte diesen lösen. Es lag eine Spannung in der Luft. Eine angenehme Spannung. Jiyong trat vorsichtig einen kleinen Schritt näher zu dem Blonden, welcher sich nicht rührte. Still starrte er in die Augen des Schwarzhaarigen. Sein Blick wanderte kurz zu dessen Lippen. Sie sahen für den Jüngeren so weich aus und er stellte sich unweigerlich vor, wie sie sich wohl anfühlen würden. Selbst als er wieder in dessen Augen sah, konnte er den Gedanken nicht loswerden, wie sich seine Lippen wohl auf seinen anfühlten. In seinem Inneren fühlte der Schüler auf einmal etwas, was ihn etwas zurückweichen ließ., doch kam er nicht weit, da der Schwarzhaarige seine Hand zu Taehyungs Nacken hat wandern lassen und ihn somit dort festhielt.

»Sei nicht schüchtern, Kleiner... ich werde dir nicht wehtun, okay? Und wenn du das nicht willst, dann sag es jetzt...« Es war nur ein Hauchen, was der Ältere von sich gab und den Jüngeren wieder in seinen Bann zog. Taehyung konnte dessen Atem auf seinen Lippen fühlen und ein leichtes, angenehmes Brennen an den Stellen, wo der Ältere ihn berührte. Wie gebannt sah er ihm in die Augen. Die beiden kamen sich immer näher, bis nur nicht einmal ein Zentimeter Platz zwischen ihren Lippen war. Sie sahen sich einige Zeit einfach nur in die Augen. Allerdings dauerte es dann auch nicht mehr lange, bis der Schwarzhaarige die Lippen der beiden miteinander verband. Zuerst war der Blondhaarige geschockt, löste seine Hände und legte sie auf dessen Brust. Automatisch schloss er seine Augen und kurz darauf erwiderte der Schüler den sanften Kuss. Seine Hände krallten sich in das Oberteil des Älteren, hielten sich daran nach Halt suchend fest, da seine Knie weich wurden. In Taehyungs Innerem fing an, ein Feuerwerk zu explodieren, die Lippen hinterließen ein angenehmes Kribbeln. Die Lippen von Jiyong fühlten sich weich und warm an, passten perfekt zu denen des Jüngeren. Ao empfand der Blondhaarige. Die Hände des Schwarzhaarigen hatten sich auf Taehyungs Hüfte gelegt und den Jüngeren sanft an sich gezogen. Vorsichtig, darauf bedacht den Schüler nicht zu erschrecken, intensivierte er den Kuss, was der Junge in seinen Armen mit einem leisen brummen zuließ. Sein Griff wurde immer fester. Für beide fühlte sich dieser Kuss so wunderschön an, das sie ihn nicht unterbrechen wollten. Jiyong leckte sanft über die Lippen des Jungen, bat somit um Einlass, welche ihm der Jüngere auch nach einer kurzen Zeit, nach etwas Zögern gewehrte. Der Kuss intensivierte sich dadurch. Die Zunge von Jiyong schob sich durch die Lippen in den Mund des Schülers. Langsam erkundigte diese das Innere von Taehyungs Mund, ließ den Jungen leise stöhnen. Die linke Hand des Älteren wanderte von der Hüfte des Blondhaarigen zu dessen Rücken und zog ihn sanft näher mit einem Ruck an sich, was ihm ein weiteres Stöhnen entlockte. Die Beine des Jungen wurden weich, gaben leicht nach und ließen den Jungen in den Armen des Schwarzhaarigen zusammen sacken.

The 24 devilish Christmas days || KPopWhere stories live. Discover now