*TiniPOV*
Shit. Ich sah erschrocken zu Jorge, der mich mittlerweile auch schon anstarrte. "Was soll ich machen?", fragte ich verzweifelt. "Ich weiß nicht." Toll. Das hilft mir auch sehr viel, Jorge. "Willst du nicht ran gehen?", fragte Jorge. "Und was soll ich sagen? Hey, mein Schatz. Wie geht's? Was machst du gerade so? Jorge, das ist nicht gerade die beste Situation dafür." Jorge sah mich wieder an. Seine Augen schauen unglaublich aus, auch wenn es nachts ist. Nein, Tini. Wo denkst du denn bitte schön hin? Die Situation ist nicht gerade die Beste, um an Jorge zu denken. Mein Handy klingelt immer noch, aber keiner von uns beiden machte Anstalten, den Anruf entgegen zu nehmen. "Wir lassen es einfach klingeln. Es ist mitten in der Nacht und eigentlich sollte er wissen, dass wir beide schlafen.", erklärte ich Jorge meinen Plan. Dieser nickte, während ich das klingelnde Handy wieder auf den Nachttisch legte. Keine Minute später, hörte es auf zu klingeln. Ich seufzte erleichtert auf und kuschelte mich an Jorge. Wobei ich merkte, dass wir immer noch nackt nebeneinander lagen. "Was versuchst du da, Tini?", fragte ein leicht schlafender Jorge. Ich lachte. Männer. "Tini!" Jorge hörte sich etwas verzweifelt an. Trotzdem wollte ich ihn ein wenig ärgern. Ich drehte mich um, sodass ich Jorge in seine unglaublichen Augen schauen konnte. Ich lächelte, woraufhin Jorge's Gesicht sich auch zu einem Lächeln verzog. "Du machst mich verrückt, Tini", erzählte mir Jorge. Und ob ich ihn verrückt mache. Ich spürte es schon förmlich. "Ich weiß", gab ich verführerisch zurück. Es fehlte nicht mehr und ich hätte seinen Steifen berührt, doch das wollte ich ihm jetzt noch nicht antun. Jorge beugte sich zu mir und küsste mich leidenschaftlich und intensiv. Was man nicht alles macht, wenn man nachts im Bett liegt und nichts zu tun hat. Haha. Man, dieser Kerl bringt mich noch irgendwann um. Das schwöre ich. Wir küssten uns immer noch. Jorge und ich rutschten zueinander. Jeweils ein bisschen. Es war nicht mehr viel Platz zwischen uns. Ich genieße es wirklich, mit ihm hier zu sein und mit ihm Zeit zu verbringen.
❌Für manch einer eine unangenehme Stelle.❌
Jorge rutschte noch näher, so dass ich seinen Schwanz berühren konnte. Er stöhnte kurz auf, als ich meine Hand auf und ab bewegte. Typisch Männer. Jorge aber, hatte nichts besseres zu tun und verwöhnte mich auch. Zu erst ging er mit seinen Händen auf Wanderschaft. Er verwöhnte meine Brüste und küsste sie zugleich. Ich muss echt beherrschen, nicht laut auf zu stöhnen und das ganze Hotel wach zu machen. So dermaßen gut war das schon. "Jorge", stöhnte ich, als er noch tiefer ging. Er küsste meinen Bauch abwärts und langte an meiner besonderen Stelle an. Meine Hand, die immer noch an Jorge's Schwanz war, ließ von ihm ab und drückte ihn mit voller Kraft auf seinen Rücken. Somit hatte ich die Chance, mich auf ich zu setzen. Jorge lachte nur, als er sah, was ich vorhatte. Sein Lachen erfüllt den ganzen Raum. Seine Lippen lagen dennoch wieder auf meinen und seine Zunge, die über meine Unterlippe fuhr, bat um Einlass. Da ich etwas zu weit entfernt von Jorge war, rutschte ich auf seinen Bauch, um einen endlosen Kampf unserer Zungen zu beginnen. Jorge und ich dominierten uns gegenseitig und kämpften um die Übermacht des anderen. Jorge gewann sie am Schluss und lotzte mich weiter nach unten. Ich wusste genau, worauf er hinaus war. Ich küsste ihn wieder auf den Mund und ging weiter abwärts. Am Ende langte ich an seinen Hüftknochen an und küsste diese. Jorge konnte es dennoch nicht abwarten und wollte mich schon auf ihn setzen, als ich stoppte: "Wir wollen ja nicht, dass ich schwanger werde, oder Herr Blanco?"
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Am nächsten Morgen wurde ich durch lautes Klopfen geweckt. Ich schaute nach links, wo Jorge lag, der aber tief und fest schläft. Typisch Jorge. Ich stieg schnell aus dem Bett und ziehe mir das nächstlegende Oberteil über, dass ich finden konnte und lief zur Tür. "Guten Mor... Uii, Tini, was hast du denn da an?", flötete Lodo. Als ich an mir herunter sah, erschrak ich. Ich hatte das T-Shirt von Jorge an. Peinlich. "Lodo, ich kann... Äh... Das kann ich erklären." "Du musst nichts erklären. Jeder vom Cast weiß, dass Jorge und du eine besondere Bindung habt. Du musst einfach nur aufpassen, dass Daniel euch nicht erwischt, ja?" Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass so etwas von Lodo kommt. Als wäre das nichts Schlimmes. "Und du bist auch nicht sauer, oder so?", fragte ich kleinlaut nach. "Nein, warum auch? Ich liebe Jortini, genau wie der Rest vom Cast." Lodo lachte und man hörte eine raue Stimme hinter mir. "Guten Morgen ihr beiden." Jorge. Er hatte wahrscheinlich das Wort "Jortini" gehört und ist aufgestanden.
Kaum bin ich in seiner Nähe steigt mein Puls und versucht nicht den normalen Wert zu übersteigen. "Guten Morgen, Jorge", grinste Lodo. "Ich wollte eigentlich nur Bescheid geben, dass wir nun frühstücken. Diego ist schon unten und hält uns ein Tisch frei. Macht schnell." Und mit diesen Worten verschwindet Lodo. Jorge's Hände ziehen mich wieder ins Zimmer und halten mich an meiner Taille. "Guten Morgen", flüsterte er mir zu und drückte mir einen seiner atemberaubenden Küsse auf den Mund. Doch der Kuss hielt nicht lange, denn mein Handy klingelte wieder und ohne draufzuschauen, nehme ich ab. "Hallo, Daniel", sprach ich in den Hörer.
~Lara

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Jortini - Die Freundin meines Bruders
FanfictionJorge Blanco ist Schauspieler und spielt mit Martina Stoessel in einer Serie ein Paar. Die beiden haben sich durch die Serie sehr gut angefreundet und verbringen viel Zeit miteinander. Das liegt aber auch viel daran, dass Martina mit Jorge's Bruder...