42

10.7K 394 41
                                    

"Dana?" 
Ertönt auf einmal eine kleiner Jungen Stimme, die mich von Don lösen lässt. Lächelnd drehe ich mich um und schaue zu Tio. Der in seinem Schlafanzug und seinem Kuscheltier im Türrahmen steht und uns anschaut.
"Was ist los, mein kleiner Schatz?" - "Ich kann nicht schlafen."
Lächelnd stehe ich also auf und nehme den kleinen Tio in meinem Arm. 
"Bist du dir da sicher? Ist es nicht eventuell ein anderer Grund? Du gähnst die ganze Zeit und deine süßen Augen fallen dir auch die ganze Zeit zu."
Meint dann Don grinsend, der nun hinter uns steht. Sofort schüttelt Tio seinen Kopf.
"Na los. Sag uns wieso du nicht schlafen kannst." - "Das Bett ist so groß und ich bin so klein und überall sind Monster."
Während er diesen Satz sagt, schaut er traurig auf den Boden und zieht sein Kuscheltier noch mehr an sich.
"Du brauchst doch nicht traurig sein, mein Schatz. Das ist doch alles nicht schlimm und Monster gibt es nicht." 
Zaghaft drücke ich Tio einen Kuss auf die Stirn und mache mich wieder auf den Weg ins Schlafzimmer. 
"So, wir legen uns jetzt zu dir und dann kannst du sicherlich wieder schlafen."
Sofort nickt Tio hastig und legt sich in die Mitte des Bettes. Grinsend legt sich Don neben Tio, nachdem er sich umgezogen und gewaschen hat. 
"Ich komm gleich dazu. Muss mich noch umziehen und waschen."
Also mache ich diese beiden Sachen auch direkt im Badezimmer und schleiche mich dann in das mittlerweile Stockdunkle Zimmer. 

Als ich am nächsten Morgen aufwache und mich zur Seite drehe, ist das Bett leer. Was mich darauf schließen lässt, dass meine beiden Männer unten sind. Also mache ich mich schnell fertig und laufe runter in das Esszimmer. Wo schon fast alle aus meiner Familie sitzen.
"Guten Morgen."
Bringe ich überglücklich raus, küsse Don und drücke Tio einen Kuss auf die Wange. Danach lasse ich mich auf meinen Platz fallen und warte bis der Rest auch am Tisch sitzt, sodass wir endlich essen können. Denn ich habe einen riesen Hunger.
Nach dem Frühstücken, helfe ich beim Aufräumen und schicke die beiden Jungs nach oben, damit Sie sich fertig machen können. Denn jetzt geht es gleich Möbel, für Tio, kaufen. Darauf freue ich mich schon die ganze Zeit und ich glaube Tio genauso.
"Kommst du mit?"
Richte ich meine Worte an meiner Mutter, welche sofort lächelnd nickt.
"Gerne. Toni und ich wollten eigentlich fragen, aber wir waren uns nicht sicher ob ihr uns dabei haben wollt." - "Warum sollten wir nicht?"
Frage ich lachend und räume weiter ein. Als keine Antwort von meiner Mutter kommt, drehe ich mich kurz zu ihr um und sehe wie sich mich lächelnd anschaut. 
"Was los?"
Frage ich leicht verwirrt. Meine Mutter hat mich schon lange nicht mehr so angeguckt. Das letzte mal ist wahrscheinlich schon 8 Jahre her.
"Ich bin einfach nur froh, dass du glücklich bist und dass du wieder mit mir redest."
Als Antwort nicke ich einfach nur. Ich habe ihr immer noch nicht verziehen, dass Sie was mit meinem Lehrer hatte. Aber daran kann ich nun mal nichts mehr ändern. 
"Mama!"
Schreit auf einmal jemand durch die ganze Villa. Weswegen ich zusammen zucke und fast ein Teller fallen lasse.
"Mama!"
Ertönt dann das Geschreie wieder und dann kann ich auch zuordnen, wem diese Stimme gehört. Es ist Tios Stimme. Sofort lasse ich den Teller fallen und laufe aus der Küche und direkt in den Flur. 
Mein einziger Gedanke ist, Alexandra ist hier und will mir Tio weg nehmen! Deswegen renne ich noch schneller und bin bereit, ihr eine zu verpassen. Doch als ich dann im Flur ankomme, steht dort nur Tio und Don. Erleichtert atme ich auf und strahle die beiden an.
"Gott sei dank."
Hauche ich leise und streiche mir kurz durchs Gesicht. Wodurch ich dann merke, dass mir eine Träne die Wange runter gelaufen ist. 
"Mama wir sind fertig."
Meint Tio dann wieder und deutet dabei auf sich und Don.
"Wie hast du mich gerade genannt?"
Frage ich fassungslos nach.
"Mama?"
Fragt Tio dann ganz eingeschüchtert. So als ob er Angst hätte, dass ich ihn dafür jetzt den Arsch versohle oder sonst was. Doch das würde ich nie tun und jetzt gerade in diesem Moment bin ich einfach nur überglücklich. Den Tio sieht mich als Mama an. Das heißt, ich bin nicht die einzige, die uns jetzt als kleine Familie bezeichnet. 
"Komm mal."
Meine ich und breite meine Arme aus. Tio schaut mich immer noch ganz eingeschüchtert an und kommt langsam hinter Dons Beinen hervor, hinter denen er sich versteckt hat. Als er dann jedoch sieht, dass ich keineswegs sauer oder sonst was bin, läuft er auf mich zu und fällt mir in die Arme.
"Ich habe dich lieb mein kleiner Schatz. Und du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Nur ich habe nicht fassen können, dass du mich Mama genannt hast. Das ist so überraschend und.. Ich hätte einfach nie im Leben damit gerechnet, dass du mich als Mama ansieht und Don als Papa."
Glücklich streichle ich über Tios Rücken und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
Danach kuscheln wir noch ein wenig, bis ich mich dann löse und erhebe. Danach ziehe ich mir Schuhe an.
"Dann lasst uns mal gehen."
Meint mein Vater dann, der mit meiner Mutter im Türrahmen steht und uns angrinst. Grinsend nicke ich ihm zu und verlasse mit allen die Villa.


Erst einmal Entschuldigung dass schon wieder so lange nichts mehr von mir kam! Ich habe einfach überhaupt keine Zeit mehr zum schreiben. Deswegen werde ich versuchen die Gesichte so schnell wie möglich zu beenden. Meine andere Geschichte, habe ich auf Grund der Mangelnden Zeit schon aus der Öffentlichkeit zurück gezogen. 
Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen und nehmt meine Entschuldigung noch einmal an.
Außerdem wollte ich mich bei euch allen, für die Votes und Kommentare bedanken. Ohne euch, hätte ich wahrscheinlich schon viel früher aufgehört zu schreiben. Ihr seit der Hammer! Danke <3

Mafia daughterWhere stories live. Discover now