Kapitel 15

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In diesem Kapitel könnten eventuell sexuelle Handlungen vorhanden sein.😂 Also sollte euch das stören, dann einfach das Kapitel überspringen oder so... Nur so als Vorwarnung. ;)

Also dieses Kapitel ist nur für Menschen die ein kleines bisschen Reife besitzen und nicht bei jeden zweideutigen Wort lachen müssen... Ich denke jeder kennt diese Menschen xd

Für den Rest: Viel Spaß beim lesen :)♡♡♡

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Nach ungefähr fünfzehn Seiten klopfte es an der Tür und sogleich wurde sie geöffnet. Herein kam Alexander und er schloss geräuschvoll die Tür. Nun ging er geradewegs auf mich zu.

"'Ganz okay'? Du findest mich also ‚ganz okay'? Oder doch eher ‚ganz nett'?" fragte er aufgebracht und zugleich beleidigt.

"Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich war zu aufgeregt", sagte ich entschuldigend und legte mein Buch auf dem Nachtisch.

"Es war sehr beleidigend für mich. Ich dachte, du würdest mich mehr schätzen", sagte er immer noch aufgebracht.

"Es tut mir sehr leid. Ich hatte nicht die Absicht dich zu kränken", sagte ich und legte meine Hand sanft auf seinen Arm. Mittlerweile hatte er sich auf die Bettkante gesetzt.

"Sicher", stieß er sauer hervor.

"Ich meine das ernst, Alexander." Ich kniete mich hin und drehte seinen Kopf in meine Richtung, damit er mir in die Augen sehen konnte. Meine Hände ließ ich dort wo sie waren und ich strich mit meinen Daumen sanft seine Wange auf und ab.

Bei dem Klang seines Namens schaute er auf und blickte mir mit einen stählernen Blick entgegen. Wenn mich nicht alles täuscht, sah ich auch Traurigkeit in seinen Augen aufblitzen. Doch das konnte ich mir sicher nur eingebildet haben.

"Dann beweis es mir", flüsterte er." Beweis mir, dass ich dir nicht egal bin."

"Was soll ich tun?", flüsterte ich zurück und lehnte meine Stirn an seine.

"Küss mich", stieß er hervor. "So als würde ich der einzige Mann auf der Welt für dich sein."

Und dann berührten meine Lippen seine. Ganz plötzlich. Ich hatte keine Ahnung mehr, ob ich mich noch vorn gelehnt oder aber Alexander mir entgegen gekommen war. Vielleicht war auch beides der Fall. Ich wusste es nicht und es war mir auch egal. Das Einzige was mich interessierte, waren seine weichen unglaublichen Lippen auf meine.

Langsam öffnete er seinen Mund und seine Zunge strich über meine Lippen. Nun versuchte er meinen Mund zu öffnen, was ihm auch gelang.

Er packte mich an der Taille und hob mich auf seinen Schoß. Ich schlang die Beine um seine Hüften und meine Arme um seinen Hals. Mit seine Händen hielt er mich weiterhin fest, es wirkte fast so als wolle er mich nie wieder gehen lassen.

Ich drückte in nach hinten und stützte mich dabei auf meine Ellenbogen. Für einen Moment schaute ich ihn in seine wunderschönen Augen. Sie hatten sich ein wenig verdunkelt und ich konnte das blanke Verlangen darin erkennen.

"Oh, meine Schöne", stieß er hervor und zog meinen Kopf wieder zu sich herunter. Nun wurden seine Küsse wilder. Fordernder.

Mit der einen Hand hielt er meine Kopf fest und mit der anderen drückte er meinen Körper an seinen, wobei er ziemlich fest zupackte. Kurz bevor es anfing, richtig weh zu tun, rollte er mich herum, so dass er nun über mir war.

Er löste sich kurz von mir, um mit seinen Daumen über meine Unterlippe zu streichen. "Die hier gehören ganz allein mir und niemanden sonst. Keiner darf diese Lippen küssen, sonst wird das für ihn drastische Folgen haben. Ganz allein meins", flüsterte er und beugte sich wieder hinunter, um meinen Mund erneut in Besitz zu nehmen.

Er biss sanft in meine Lippe, was mir ein kurzes Stöhnen entlockte. Seine Hände glitten forschend über meinen Körper und sein Mund küsste nun meinen Hals.

Ich lag vollkommen reglos unter ihm und gab mich seinen Berührungen vollkommen hin. Er nahm meine Hände und legte sie über meinen Kopf und hielt sie dort fest.

Ich bog den Rücken durch, um ihn zu zeigen, dass er weiter machen sollte. Nun griff er mit der anderen Hand nach meinen rechten Träger und schob ihn zur Seite. Er küsste eine Linie von meinen Hals, über mein Dekolleté, bis hin zu meiner nun frei da liegenden Brust. Sein Mund verursachte ein Ziehen, das sich bis zu meinen Unterleib hin erstreckte.

Er biss sanft in meine eine Brust, während seine Hand sich der anderen widmete. Das Ziehen kam wieder, nur diesmal war es stärker und ich fing an zu stöhnen.

Wow. Dieser Mann ist unglaublich.

Ich hatte ja keine Ahnung, dass sich das so gut anfühlen kann! In diesem Moment hätte ich alles getan was Alexander von mir verlangt hätte, solange er nur diese Gefühle in mir hervorrufen würde.

"Oh Liebling, du bist so perfekt! So perfekt für mich. Wie für mich geschaffen", flüsterte er und nun biss er ein wenig fester zu, was mich aufschreien ließ und das starke Ziehen mich beinah zerriss. Mein Rücken bog sich noch weiter durch und mein Körper fing an zu zittern.

Alexander schaute mir nun tief in die Augen währen seine Hände ihr Kunstwerk weiter vollbrachten. "So ist es gut, meine Schöne. Ich will, dass du mir in die Augen siehst, wann immer du kommst, ja?"

Das einzige, was ich wahrnahm, war er. Die Begierde in seinen Augen und die geöffneten Lippen.

Als er gerade weitermachen wollte und seine Händen meinen Oberschenkel packten, öffnete sich plötzlich die Tür. Und natürlich kam Owen rein. Wer auch sonst?

Er riss die Tür auf und fragte: "Stör ich?"

Doch als er uns auf dem Bett entdeckte, hielt er inne und er machte ein übertriebenes Gesicht, so als würde er sich jeden Moment übergeben wollen. Dann verdrehte er die Augen, während er zur Tür ging und sie hinter sich schloss.

Gott sein Dank hatte Alexanders Jackett das meiste meines Körpers verdeckt und Owen hat -Gott sei Dank- nichts gesehen, was nicht für Familienangehörigen bestimmt war.

"Ich muss leider auch gehen. Aber ich werde wiederkommen und dann kommst du mir nicht so ungeschoren davon, meine Schöne", flüsterte Alexander mir ins Ohr.

Er stand auf und strich seine Anzug glatt. Sein Haar war komplett zerzaust, was ihn richtig sexy wirken lies. Nun gab er mir noch einen langen, intensiven Kuss bevor er zur Tür ging.

"Du gehörst nur mir, meine Schöne. Klar? Und wehe ein anderer Mann macht das mit dir," sagte er bestimmend und verließ das Zimmer.

***

Tja der Owen mal wieder ... 😂

Ich musste lange überlegen, ob ich dieses Kapitel überhaupt hochlade, da ich keine Ahnung habe, wie es bei euch ankommt. Mir macht es zwar Spaß zu schreiben aber dennoch war es mir ein wenig unangenehm.

Möchtet ihr dass ich das nächstes mal etwas intensiver beschreibe oder eher weniger intensiv?

Ach ja und keine Sorgen: Owen wird nächstes mal nicht dabei sein 😂

My Beauty -Abgeschlossen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt