Essen bei Infinite

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Minas Sicht:

Heute wollten wir die Einladung von Infinite wahrnehmen. Wir wollten bei ihnen essen. Und auch mehr oder weniger verabschieden, immerhin flogen sie Morgen dann ja auch zurück nach Korea für die nächsten knappen 2 Wochen. Ich war immer noch wegen Gestern extrem hyperaktiv. Nach dem Konzert hier war es aber doch auch kein Wunder oder? Aber immer wieder wenn ich dann daran dachte heute bei Infinite zu sein...bei Myungsoo...wurde mir sofort wieder mulmig im Magen. Das war doch alles seine Schuld... wie musste Liebe nur so scheiße sein? Am Liebsten würde ich wirklich um mich herum eine Mauer bauen um die Liebe gar nicht erst an mich heran zu lassen. Na ja dafür war es ja leider so wieso schon zu spät...ich hatte mich verliebt und das ausgerechnet in ein Idol, in Myungsoo.

Wir trafen uns gemeinsam um 12 Uhr um uns auf dem Weg zu Infinite zu machen. Mir fiel dabei auch auf, dass es gerade das erste Mal ist, dass wir sie bei sich Zuhause besuchten. Davor waren wir immer nur bei B.A.P gewesen. Okay.. nein ich war überhaupt nicht aufgeregt und kam mir wie ein kleines Kind vor...zumal ich mir nicht einmal sicher war ob ich heute überhaupt was herunter bekam, dabei hatte ich sonst immer ein sehr großen Hunger... schon seltsam...aber ich konnte das auch Myungsoo in die Schuhe schieben eigentlich, man sagte doch Liebe geht durch den Magen. Aber was machte ich mir vor? Man war doch zum Teil auch selbst schuld, wenn man sich den Kopf so sehr daran zerbrach.. „ist alles in Ordnung? Du siehst aus als ginge es dir nicht so gut Mina", hörte ich Sofia sagen und sah auf „Nein...alles gut.. mein Magen dreht nur etwas durch, ich habe wahrscheinlich was Falsches gegessen...", murmelte ich leicht und Sofia sah mich weiterhin skeptisch an, sagte aber nichts weiter dazu, wofür ich ihr dankbar war. Über manche Dinge kann man einfach nicht reden, da half nur schweigen.

Haneuls Sicht:

Da waren wir also. Aus der Ferne konnte man bereits das Haus sehen, wo wohl Infinite wohnte. Sie hatten es ja zur Verfügung bekommen wegen ihren Jahr hier. Es war ein normales Reihenhaus, was fast in jeder Straße, ab und zu, zu sehen ist, wenn es nicht von Hochhäusern belagert ist. „Nettes Haus muss man ja sagen"; grinste ich „Ja, sieht zumindest nicht langweilig aus", grinste Yoona und wir kamen dem Haus immer näher „Oh ihr seid da!", hörte ich wem rufen und Sungyeol kam zu uns gelaufen. So wie es aussah war er wohl gerade Joggen gewesen. Er war leicht aus der Puste und lächelte dann „Dann bin ich ja gerade rechtzeitig fertig mit Joggen, alles gut bei euch?", fragte er dann und ließ meine Vermutung bestätigen. „Ja uns geht es gut so weit haben nur etwas Hunger", grinste ich und er nickte „Nicht nur ihr, mein Magen knurrte bereits auf halber Strecke zurück, aber kommt ich mach euch auf", sagte er und wir gingen die letzten paar Meter mit ihn zusammen.

Er Schloss die Tür auf und es kam uns schon ein leckerer Geruch entgegen „Man riecht das gut", kam es von mir und Sungyeol grinste „riecht immer so gut wenn Woohyun kocht, also freut euch unser Meisterkoch persönlich bekocht euch heute", lachte er und wir grinsten, dann kann es ja nur gut schmecken oder? Wir zogen vor dem Eingang die Schuhe aus und legten sie sauber zu den anderen dutzenden Schuhen im Eingangsbereich hin und hängten unsere Jacken in die Garderobe auf. „sie sind da!", konnte man noch Sungyeol rufen hören, der dann wohl schnell noch ins Bad flüchtete, damit er nicht mehr so fertig aussah. Wir gingen dann die Treppe beim Eingang hoch und Sunggyu kam uns schon gleich entgegen. „Na gut angekommen?", fragte er auch gleich und nahm uns 4 erst einmal in den Arm. „Ja haben schnell hier her gefunden", antwortete Yoona, dabei logen wir eigentlich, ehrlich gesagt hatten wir uns knappe 3 Male verlaufen indem wir falsch abgebogen waren, aber das mussten sie ja nicht wissen oder?

Yoonas Sicht:

Wir gingen gemeinsam in die Essecke, wo auch schon der Tisch gedeckt war. „Sieht gemütlich hier aus", kam es von Mina die sich umsah. Dennoch wirkte sie in Gedankenversunken und ich ahnte eigentlich weshalb sie so war, aber ich sagte nichts, wenn sie mit wem reden will darüber muss sie zu uns kommen, man weiß ja selber, dass man nicht angesprochen werden will darauf, da man sich dann komisch fühlte und bemitleidet, was niemand so wirklich will. „Na Hunger mit gebracht?", kam Dongwoo auch schon bereits grinsend zu uns und sah uns kurzzeitig irgendwie seltsam an, oder kam es mir nur so vor? „Setzt euch schon mal. Woohyun ist gleich fertig Sungjong hilft ihn nur noch bei Kleinigkeiten und dann ist das Essen fertig", kam es von Sunggyu wie ein typischer Gastgeber und wir setzten uns hin. Er rief auch, dass die anderen sich beeilen sollten mal herunter zu kommen und Sungyeol kam mit nassen Haaren herunter was echt witzig aussah so wie sie zu jeder Seite ab standen. Und auch Myungsoo kam herunter und ich merkte wie Mina neben mir zusammen zuckte. Ob der Tag heute gut ging? Aber na ja...vielleicht hatte es ja was Gutes...das sie ab Morgen nicht da waren, so wurde man vielleicht wieder ein wenig Klarer im Kopf.

„Soo dann haut mal ordentlich rein Mädels ich habe mir extra sehr viel Mühe gegeben", kam Woohyun strahlend rein mit einen großen Topf und Sungjong mit 2 kleinen hinterher „Hey ich habe geholfen!", kam es empört von ihn und ich musste grinsen „na gut...mit meinen Gehilfen habe ich mir auch sehr viel Mühe gegeben"; und wir mussten leicht lachen. Woohyun war aber auch gemein, der arme Sungjong.

Sofias Sicht:

Es war echt nett mit den Jungs mal zusammen zu essen. Es war sogar recht witzig. Aber es gab halt auch wer der sehr schweigsam war. Myungsoo...er wirkte nicht so als wäre er gerade in der Realität. Und manche sah man auch oft beim Starren. Schon amüsant wenn man Menschen beobachtete wie die drauf waren. Man konnte daran echt einiges Erkennen. „Aber schade das wir uns fast 2 Wochen nicht sehen", seufzte Woohyun und sah uns traurig an „Mit euch hat es wenigstens sehr viel Spaß immer gemacht, da werden diese knappen 2 Wochen langweilig und hart sein, so viel Training...."; murmelte er getröpfelt und Sunggyu klopfte ihn auf die Schulter. „Du wirst es überleben, du hast ja auch noch uns", man konnte den Sarkasmus nur so heraus hören und wir grinsten „Gib es zu du vermisst uns doch auch schon Sunggyu"; grinste ich und er sah uns unschuldig an „Ich? Wer? Wie? Wie kommst du denn auf so was", wankte er ab aber man sah das er es sehr wohl tat. Demnach war der Abschied am Abend auch wieder echt traurig. Aber was sollte man machen, so war es nun mal. Sie kamen aber ja wieder. Das war das Gute daran. Und vielleicht taten diese knappen 2 Wochen ohne die Jungs uns auch mal gut.


Austauschschüler hoch 7Where stories live. Discover now