Austauschschüler hoch 7

Blaue Flecke, Verarztung naht

Nachdem Spielchen hatten sie nun alle einige blaue Flecke abbekommen. Sie hatten sich jedoch auch wieder im Griff, zumal Myungsoo noch immer keine Ahnung hatte was da überhaupt vor sich gegangen war. Aber gut, so wurde auch nichts mehr gemacht an diesen Tag. Dafür waren sie zu nichts fähig, etwas Muskelkater blieb auch nicht aus. Aber wem wundert es nach dieser Aktion.

Sofias Sicht:

Der nächste Tag sah schon ganz anders aus. Wir hatten keinen Muskelkater mehr und fühlten uns so gesehen auch wieder einigermaßen fit. Heute wollten wir ein wenig herum fahren. Es war sonnig. Haneul und ich schnappten uns unsere Fahrräder, Mina und Yoona fuhren mit Inliner. So kam es das wir uns dachten einfach mal immer den Deich entlang zu fahren, mal sehen wo man am Ende ankam. Wahrscheinlich in Bergedorf oder so. wir trafen uns um 12 Uhr und wollten los fahren. Wir wollten irgendwann auch am Deich Picknicken bei dem Wetter konnte man sich es leisten. „gut wollen wir los? Noch so lange das Wetter auch mitspielt?", kam es fragend von Mina und wir nickten. „gut aber fahrt mit euren Fahrrädern nicht so schnell, wir kommen sonst mit unseren Inlinern nicht so schnell hinterher", kam es von Yoona und wir grinsten „nicht?", fragte Haneul und Yoona schnaubte leicht.

Gemeinsam fuhren wir recht entspannt weiter, vielleicht auch ein wenig schnell, aber das störte uns nicht. „gut jetzt die Kurve rechts abbiegen, den Deich hinterher", hörte ich Haneul rufen und bog schon ein wenig ab, „oh fuck!", ich geriet leicht ins wanken, was war denn jetzt los? Mein Rad rutschte weg und ich viel nach rechts und das Rad auf mich drauf. „Sofia!", hörte ich die anderen rufen und versuchte mich ein wenig aufzurichten „Man das tut weh..", brummte ich leicht. Eine dicke Schürfwunde zierte mein Ellenbogen „geht es?", fragte mich auch gleich Mina besorgt und ich nickte „ja ich denke schon", murmelte ich und Haneul hob mein Fahrrad hoch sodass ich aufstehen konnte. Wenn ich es denn könnte „ich schaff es nicht. Mein Bein.. nein eher mein Fuß, es tut so weh"; murmelte ich und schaffte es nicht aufzutreten „ich glaube das ist verstaucht...", seufzte Yoona und tastete an mein Bein herum. „Dann lasst uns hier Picknicken, es geht gleich bestimmt wieder", versuchte ich es eher schön zu reden „gut... wenn nicht holen wir ein Krankenwagen ohne wenn und aber", seufzte Yoona und ich humpelte mit Hilfe zum Deich und wir setzten uns am Rand hin.

Blöderweise schaffte ich auch nach dem Essen nichts und Yoona rief ein Krankenwagen und ich wurde ins Krankenhaus gefahren, welche Diagnose? Ich hatte mir den Fuß leicht angeknackst und das Bein ist verstaucht... na toller Mist.

Am nächsten Tag:

Haneuls Sicht:

Sofia hatte sich wirklich das Bein verstaucht. Zum Glück hatten keine Schule mehr, das wäre ja mehr als schrecklich für sie gewesen. „Leute! Nur noch fast drei Monate" dann fliegen wir nach Korea!!"; kam es mehr als nur aufgeregt von Mina „Ja zum Glück, ich kann es auch kaum noch erwarten"; lächelte ich. „ich hoffe nur, dass es nichts schlimmes passiert...man hört doch so oft wie Flugzeuge abstürzen...", murmelte Yoona leicht, sie war immerhin die mit der größten Flugangst unter uns. „zum Glück wird bis dahin mein Bein auch wieder verheilt sein", seufzte Sofia. Nachdem was Gestern passiert war, hatte sie echt etwas schlechte Laune, aber wem konnte man das verübeln mit ein gebrochenen Bein... na ja fast gebrochen.

„Und die ganze nächste Woche machen wir nichts.", gähnte Hoya „na ja wir wollen Zeit mit euch verbringen zumindest. Bald geht es ja noch mal zurück wegen unsere Comebacks", seufzte Yongguk und wir nickten „wann denn genau?", kam es fragend von Yoona „am 23.9 also knapp 10 Tage noch. Deswegen... wollten wir noch viel Zeit als Paar verbringen, mal so unter sich sein und so...", murmelte Yongguk und ich wurde leicht rot, was sollte man daran bitte verstehen? „Wie wahr, so lange wir es noch nutzen können bevor es ganz zurück geht und man vorsichtig sein muss...", seufzte Myungsoo leicht und lehnte sein Kopf an Minas. „Und ich freue mich das ihr bald mitkommt nach Korea", grinste Sunggyu und wir fingen an zu lachen. Bald war es für uns also schon so weit. Aber dafür wird noch einiges getan werden müssen. Man braucht dafür ja auch diese Papiere damit man dort auch für einige Zeit leben darf und kann, man muss sich hier mehr oder weniger abmelden, man braucht in Korea ein neuen Ausweis, eine Wohnung, dabei noch ein Nebenjob um nicht pleite zu gehen wegen studieren, wir mussten unser Koreanisch noch verbessern, ja da war noch einiges in Arbeit.