Auch ich muss über meinen Schatten springen

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Alle waren sie nun auseinander. So schnell konnte es gehen. Einige Monate hielten deren Beziehungen und nun waren sie alle wieder auseinander. Als wäre es nur ein kurzer Urlaubsflirt gewesen.

Sofias Sicht:

Nachdem es nun wieder Montag war und Yoona sich erst mal zum nächsten Media Markt hievte seufzten wir. Klar hatten wir uns alle nun vertragen. Außer Yoona mit Himchan. Irgendwie wollten wir die beiden heute dazu überreden, wenn schon denn schon. Dann lieber im Guten Auseinander gehen als im Schlechten. Aber sie war jetzt nicht da. Aber wem konnte es ihr verübeln? Jeder würde in den nächsten Laden rennen wenn auf einmal beides kaputt geht. Wir wurden scheinbar vom Pech verfolgt. Vor allem wenn beides sehr Zeitgleich kaputt geht, das war unheimlich. Yoona hätte echt nicht unter Leitern durchgehen dürfen oder schwarze Katzen sehen so wie man es immer sagt. Dabei war Gestern nicht einmal Freitag der 13. schon unheimlich. „Und wie sollen wir die beiden dazu bringen sich wieder zu vertragen? Ich meine... da sind echt hässliche Wörter geflogen bei deren Streit.", murmelte Mina und ich seufzte, das war allerdings wahr. Die hatten sich auch angeschrien wie sonst was. Selbst Daehyun hatte geweint gehabt, und das war echt schrecklich. Er hatte solche Angst gehabt, was man hätte nicht glauben können. Es hatte einen echt das Herz gebrochen ihn so zu sehen, noch schlimmer als unsere eigene Trennung war das. Deswegen wollten wir unbedingt, dass die beiden sich wenigstens gegenseitig entschuldigen, damit es wenigstens.. ja. Eine bessere Situation ist.

Eine Stunde später schrieb Yoona uns auch, sie hatte wohl nun endlich ein Neues Handy. „und wie ist dein Neues?", schrieb ich auch gleich zurück „ganz okay, ungewohnt aber es wird", ich musste grinsen man konnte heraus lesen das sie froh war nun wieder ein funktionierendes Handy zu haben. „hast du schon überlegt mit Himchan zu reden?", schrieb ich ihr auch gleich und ahnte das es eigentlich keine gute Idee ist das zu fragen, aber ich konnte nicht anders „Weiß nicht... will ich eigentlich nicht wirklich..", schrieb sie und ich seufzte „tue den Gefallen wenigstens Daehyun, er war so fertig als er das sah.. er hat glaube ich mehr gelitten als jeder andere hier", schrieb ich ihr. Das Gesicht von Daehyun tauchte immer wieder vor mein geistigen Auge auf. Das war einfach... schrecklich. Glücklicher Weise stimmte Yoona dem dann zu. Hoffentlich gehen sie sich nicht an die Gurgel dabei...

Haneuls Sicht:

Gemeinsam mit Yoona gingen wir los um uns mit den Jungs zu treffen. Als wir dort ankamen sahen wir sie auch schon, Daehyun sah einfach schrecklich aus. Er sah so verängstigt aus, nervös und einfach neben der Spur. „gut du wolltest reden?", kam es ruhig von Himchan und wir schluckten leicht und Yoona sah angespannt aus „Ja", es schien ihr sehr schwer zu fallen was man ihr auch echt ansah. „Hör zu.. es war einfach scheiße gelaufen. Ich war auf 180 und einfach nur so sauer. Da sind mir... nicht die besten... Wörter und Sätze aus den Mund gekommen.. das wollte ich nicht.. ich wusste einfach nicht.. ich habe einfach nicht darüber nachgedacht was ich gesagt habe", kam es von ihr und man sah das sie es ernst meinte, auch das sie leichte Tränen in den Augen hatte sah man. Es fiel ihr sehr schwer „Mir tut es auch leid... ich weiß es wird nichts mehr an unsere Beziehung ändern, aber.. die anderen haben recht, wir sollten in Guten uns trennen. Mir sind auch.. nicht die schönsten Sachen aus den Mund raus gerutscht. Freunde?", fragte Himchan und hielt seine Hand hin die Yoona nickend annahm und man sah wie Himchan sie in seine Arme zog „Es tut mir leid", wir atmeten erleichtert aus. Das war wohl.. noch einmal gut gegangen und dann hörte man ein Schluchzen „Daehyun...", murmelten wir leicht. „tut mir leid.. ich bin nur so froh..", murmelte er und wir nahmen ihn alle in die Arme. Er ist und bleibt ein Engel auf Erden den man eigentlich nur lieben konnte. Ich wünschte er wäre mein Bruder. So wie er war konnte man ihn eigentlich nur lieben. „dann ist alles wieder gut?", kam es leicht fragend von Yongguk und wir alle nickten. Er atmete erleichtert aus „na ein Glück. Das beruhigt mich bevor es wieder für uns zurück nach Korea geht".


Austauschschüler hoch 7Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu