16+ // abgeschlossen
Leandra ist wegen ihrer Fähigkeiten (Gegner lähmen) gegenüber übernatürlichen Wesen Teil von der Eliteeinheit ihrer Stiefschwester Blake, die Jagd auf alles Übernatürliche macht.
Bei einer der Missionen Ihrer Stiefschwester ge...
ich danke Dir für deine Votes und inspirierenden Kommentare. Ich hoffe, du bleibst dabei und motivierst mich zum Weiterschreiben. ;)
Deine Dhanae
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Ich horchte nach Damion und seine Stimme tauchte sofort in meinem Kopf auf, als er merkte, dass ich ihn gedanklich berührte.
‚Hallo Gelbauge. Du bist zu nachsichtig und untergräbst Stück für Stück meine Autorität!', dachte er mit Schalk und gab mir zu verstehen, dass er von der Vollversammlung sprach. ‚Ich gebe einer Mutter nur den freien Tag, den sie dringend nötig hat', sagte ich und ignorierte seinen Schalk. ‚Wir Frauen müssen doch zusammenhalten!' Damion schickte mir eine Welle der Zufriedenheit. ‚Du hast alles richtig gemacht, mein kleines Gelbauge. Bin immer noch stolz auf dich! Mach weiter so!'
Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. ‚Wo bist du gerade?', fragte ich ihn. ‚Schaue mit Lion die Lagepläne für das neue Wohnhaus an, gleich kommt der Architekt und muss sich unseren Fragen bezüglich verschobenen Bauende erklären. Und wo treibt sich mein Herz gleich herum?'
‚Ich bring die kleine Schreihälse...', dachte ich liebevoll. ‚...gleich zu Diana und bleibe, solange wie es geht, bei Diana, Jonah und Susi. Mal sehen, vielleicht backen wir was oder gehen an den Pool.'
Cornelia ging zu ihren beiden Kindern und küsste beide auf die Wange. „Ihr zwei, ihr verbringt den Rest des Tages mit Diana und Leandra. Mami wird sich heute etwas ausruhen und holt euch heute Abend ab und bringt euch noch mit einer tollen Gute-Nacht-Geschichte ins Bett, okay?"
„Ja, Mama", antworteten beide und ließen sich umarmen. Ich, mit dem Beutel über der Schulter, streckte beiden die Hände entgegen. „Kommt, ihr zwei, lasst uns mal sehen, was Diana in der Küche so Tolles macht. Sicherlich hat sie einen Keks für jeden von euch. Winkt nochmal euer Mami zu."
Beide winkten Cornelia zu, die mit einem Lächeln auf der Veranda stand. Ihr dankbarer Blick galt jedoch mir. Ich zwinkerte und ging dann mit beiden Kindern an den Händen Richtung Haupthaus.
Ich passte auf dem Weg in die Küche die Schritte an das Tempo von Susi an. Mit ihren kleinen Beinchen konnte sie nicht so schnell sein. Außerdem fand sie hier und da das eine oder andere Blümchen so schön, dass sie es mit ihren kleinen Händchen pflückte und danach den Stiel in ihrer kleinen Faust hielt.
Ich hielt beiden Kindern die Tür auf und scheuchte beide mit einem Lächeln auf dem Gesicht ins Gebäude. Die beiden waren wirkliche Goldstücke. 'Wo ihr Vater wohl ist...', dachte ich. 'Gewissermaßen teilen wir ein Schicksal, nur das sie noch früher als ich davon betroffen waren...'
Susi lief zielstrebig vor und verschwand als Erste in der Küche. Jonah beschleunigte seinen Schritt, um weiterhin seiner Beschützerrolle nachzukommen. Das war wohl seine Art, damit umzugehen, dass er keinen Vater mehr hat.
