16+ // abgeschlossen
Leandra ist wegen ihrer Fähigkeiten (Gegner lähmen) gegenüber übernatürlichen Wesen Teil von der Eliteeinheit ihrer Stiefschwester Blake, die Jagd auf alles Übernatürliche macht.
Bei einer der Missionen Ihrer Stiefschwester ge...
Ich schaute auf die Uhr. Bis zur Versammlung war noch eine halbe Stunde Zeit. Und danach habe ich so gut wie direkt Training.
"Damion?", fragte ich und spürte seinen Blick auf mir. "Ja?", fragte er. "Ähm. Zieht ihr zum Training eigentlich richtig Sportsachen an? Wenn ja, hab ich keine."
"Nein", sagte er mit einem Schmunzeln. "Sonst hätte ich daran natürlich gedacht. Festes Schuhwerk und Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst. Wenns drauf ankommt, hast du vielleicht auch keine Sportkleidung an, mh?"
Ich nickte. "Okay. Dann geh ich mich mal umziehen, wer weiß, wie lange die Vollversammlung dauert."
"Kluges Mädchen", sagte er, küsste mich auf die Stirn und ging dann zurück zu Lion - das wusste ich, weil er das dachte. "Wir sehen uns gleich", sagte er mit einem Lächeln über die Schulter.
Ich verschlang die Hände ineinander und drehte mich auf der Stelle, mit einem Lächeln in den Himmel schauend. Dann machte ich mich auf den Weg in Richtung ehemaliges Appartement. Diana war nicht da, sie tobte sich noch am Schwimmbad aus - verrieten mir ihre Gedanken. Ihre Gedanken verschmolzen direkt mit meinen und sie strahlte Freude aus, mit den beiden Kindern am Schwimmbad Zeit zu verbringen.
'Sobald ich meinen Partner gefunden habe, müsst ihr wahrscheinlich bei mir nicht lange auf Kinder warten', schwärmte sie.
'Das wird sicherlich nicht mehr lange dauern!', dachte ich optimistisch. 'Mann muss dich einfach lieben!'
Ich spürte ihr Lächeln und ich lächelte ebenso. Ich öffnete den Schrank und wühlte in meinen Klamotten herum. Als ich ein paar Kleidungsstücke in der Hand hielt, wusste ich, dass das genau das Richtige war. Ich genoß das Gefühl, denn dieses Gefühl ist äußerst selten - zu wissen, dass diese Kleidung wirklich komplett die Richtige ist!!
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Ich trug meine klassische schwarze Hose und Overknees Stiefel mit einer festen Sohle. Darüber trug ich ein dunkles Oberteil mit Fransen, kombiniert mit einer Lederjacke. Meine Hände schützte ich - aufgrund von der Vorahnung, dass vielleicht gut ist, sie zu schützen - mit Handschuhen, die die Fingerspitzen frei ließen. Dann schnappte ich mir so viel Kleidung, wie ich tragen könnte, und ging damit in Damions Appartement.
In Ruhe räumte ich sie ein und fühlte mich danach so, als wäre ich ein wenig angekommen. Zufrieden setzte ich mich aufs Bett. Mein Blick fiel auf seinen Schreibtisch, auf dem ein Notizbuch herumlag. Ich verharrte noch kurz, ging dann dahin und schnappte mir einen Stift. Wird Zeit, Ideen zu sammeln für gemeinsame Aktivitäten. Abgesehen von dem Junggesellen- und Junggesellinnenabschied, fällt einem da doch sicher was.
Auf dem Stift kauend, schaute ich nach draußen und sammelte dann ein paar Ideen.
