Krankenhaus

1K 65 10
                                    

pov. Edith

Ohh mein Kopf schmerzt. Aua. Ich öffnete meine Augen. Helles, weißes Licht knallte mir ins Gesicht. Sofort schloss ich meine  Augen wieder. Aber das sie kurz offen wahren und mein stöhnen blieb nicht unbemerkt. "Ah du bist wach. Endlich.", hörte ich eine helle Stimme trällern. Ich öffnete nun doch meine Augen. Aber diesmal langsamer. Weiß. Alles weiß. Ich lag auf einem weißen Bett in einen weißen Raum und bin an weißen Geräten angeschlossen.

"Komm setzt dich mal langsam auf. Aber LANGSAM verstanden?", sprach mich plötzlich jemand an. Verwirrt drehte ich mich um. Da stand eine junge Krankenschwester die ihre roten  Haare hochgesteckt hatte und mich mit ihren Smaragdgrünen Augen  liebevoll ansah.

Ich richtete mich langsam auf und sie richtete mein Kissen so hin, dass ich mich sitzend dagegen lehnen konnte. Aber anscheinend war das zu schnell. Ich fühlte wie sich plötzlich alles drehte und das Gerät das meinen Blutdruck misste anfing zu piepen. Beruhigen hielt mich die Krankenschwester am Arm fest. "Shh ganz ruhig. Atme mal tief ein und aus.", befahl sie mir sanft. Ich schloss meine Augen und atmete wie mir befohlen.

Es half als ich die Augen wieder öffnete war alles wieder klar und drehte sich nicht mehr. Auch das Piepen hatte gestoppt. Jetzt lächelte die junge Frau wieder. "Sehr schön. Gut machst du dass. Ich bin übrigens Lucia. Ich kümmer mich um dich. Hast du Hunger?", sagte sie, während sie mir durch die Haare strich. Ich sah sie an. Dann schüttelte ich den Kopf.

"Nein ich hab keinen Hunger Danke. Aber was ist passiert?", wollte ich wissen. Sie seufzte. "Ich wusste, dass du das fragen würdest. Also anscheinend wurden du und drei andere von einen gefährlichen Tier angegriffen. Zwei haben das nicht überlebt. Aber das andere Mädchen schon. Sie liegt da drüben neben dir.", erzählte sie und wies auf meine rechten Seite. Da auf einen ebenso weißen Bett wie meins lag Emma. Meine Augen wurden groß. "Emma?", fragte ich ungläubig. "Du kennst sie?" Ich sah wieder zu Lucia. Dann nickte ich. Nun Stahl sich wider Lucias schönes Lächeln auf ihre Lippen. "Wunderbar. Dann ist euch zumindest nur langweilig." Ich sah nur stumm gerade aus. "Naja ich kenn sie aber wir mögen uns jetzt nicht so gerne.", gestand ich. "Oh. Das tut mir leid. Aber mal was anderes. Glaubst du, du kannst Besuch empfangen?", meinte sie leicht geknickt. Meinen Augen fingen an zu strahlen. Besuch? Für mich? Heftig fing ich an zu Nicken. "Na dann hol ich mal deine Freunde." Freunde? Wie viele kamen denn? Diese Frage wurde mir sofort beantwortet.

"EDIIIIIIIIITH!", riefen einige Leute und kamen ins Zimmer gestürzt. Kurz darauf bekam ich keine Luft mehr, da ich von fast allen umarmt und gedrückt wurde. Sofort kam Lucia herbei gestürzt. "Vorsichtig. Nicht alle auf ein Mal.", sofort wichen alle zurück und ich konnte sehen wer alles da war. Da war Laura natürlich aber ich freute mich. Und ihre Schwester Ida. Und da waren Sophie, Nick, Lea, Jonathan, Sophia, Emilia, Sonia und Marlene. Und.......und Chris und Joel?

Mein Mund klappte auf. Was machten die zwei denn hier?
Aber darüber konnte ich nicht länger nachdenken, denn ich wurde sofort mit Fragen überhäuft wie es mir geht und was passiert sei. Ruhig beantwortete ich jede einzelne Frage. Das ging 2 Stunden so. "Was macht eigentlich Emma hier?", wollte plötzlich Emi wissen. Nun drehten sich alle zu Emma um. Sie war immer noch nicht aufgewacht. "Ähm sie wurde auch angegriffen denke ich.", flüsterte ich. "Ah. Hat das was mit dir zu tun?", wollte Nick wissen. Sofort schüttelte ich den Kopf. "Doch hat es.", unterbrach mich Chris der heute zum ersten Mal redete. Alle starrten nun ihn an. Ihn wie er lässig an der Wand lehnt und mich musterte. "Woher willst du das wissen?", fragte Sonja argwöhnisch. "Weil ich dabei war." Alle holten Luft außer Laura und Joel. Und ich natürlich.

"Was? Aber....", setzte Jojo an wurde aber von Chris unterbrochen. "Lass mich ausreden. Ich war mit Joel im Park. Da haben wir das alles mitbekommen. Edith wurde nicht von den Tier angegriffen. Aber von Emma und ihrer 'Gang' ", murmelte er. Jetzt schauten alle Emma wütend an. "Oh. Wenn die da aufwacht dann....", zischte Marlene wütend. Aber in den Moment kam Lucia rein. "Eure Eltern sind da. Sie wollen euch abholen." Jojo schmollte. "Ach Mann. Ich will noch nicht. Aber Naja. Wir kommen morgen wieder. Tschau Edith und gute Besserung.", maulte er, umarmte mich und ging mit den anderen die sich auch verabschiedeten. Nur Laura, Ida, Joel und Chris blieben übrig. Laura ging zu Ida und flüsterte ich was ins Ohr. Diese stöhnte. "Na gut. Also dann bis irgendwann Edith.", nörgelte sie, umarmte mich und ging dann auch. Jetzt war ich mit Laura und den zwei Jungs allein. Meine Freundin kam auf mich zu und setzte sich mit auf mein Bett und nahm meine Hand.

"Ich muss mit euch reden.", kam es plötzlich von Chris und setzte sich auf den Stuhl neben mir. Ich spürte, wie mir die röte ins Gesicht stieg. Ich drehte automatisch mein Gesicht weg, damit er meine röte ja nicht sah. Laura funkelte ihn böse an. Auch Joel kam zu mir und stellte sich hinter Laura. Plötzlich spürte ich wie ihre Hand schwitzig wird und ihr puls enorm stieg. Verwundert starrte ich sie an. Ihr Blick wahr panisch. Sie blickte starr gerade aus. Dann sah sie mir in die Augen. Fragend sah ich sie an. Sie holte tief Luft und schüttelte den Kopf. Wir zwei würden nachher mal darüber reden. "Ähm. Hallo? Laura? Edith? Hört ihr zu?", durchbrach Joel meine Gedanken. Ich blinzelte und sah ihn in die Augen. Hmm. Komisch. Ich könnte schwören das seine Hand gerade zu Laura gezuckt ist. OMZ wenn er auf sie steht. Laura würde ausrasten. Ich sags ihr lieber nicht.

"Hallo Edith. Jetzt hör doch mal zu.", sagte jetzt auch Laura. "Hmm. Was? Ähm. Doch ich hör zu.", nuschelte ich und sah Chris nun fest in die Augen. Seine strahlend blaue Augen. Sie waren aber nicht so wie meine. Meinen hatten außen einen dunklen Ring und wurde zur Mitte hin immer heller. Seine waren gleichmäßig blau. Es war ein blau wir Klumpi von GermanLetsPlay. So ein blau. Fast schon unnatürlich. Als ob er Kontaktlinsen trägt. Aber warum sollte er das tun. Jemand schnippste vor meinen Augen. "Edith Du machst es schon wieder.", hörte ich Lauras Stimme von ganz weit weg.

Ich blinzelte. "Sorry. Bin noch müde." Sie nickte. Das sah ich aus den Augenwinkeln, da ich Chris immer noch anstarrte. Dann holte ich Luft. "Also was willst du mit uns reden?" Er sah mir ernst in die Augen. "Naja Joel und ich wollen es beide wissen. Du hast Verletzungen ja. Aber du hattest schon bevor das mit Emma und den anderen passiert ist Verletzungen. Und zwar nicht gerade leichte.", fing er an. Mein Magen zog sich zusammen und Lauras Hand verkrampfte in meiner. "Und als ich dich ins Krankenhaus gebracht hab, meinte die Ärztin von wegen ein glück nicht schon wieder ein Selbstmord.", fuhr Joel fort. Chris Augen weiteten sich und er sprang auf. "WAS?", zischte er Joel an. "Davon hast du gar nichts gesagt.", meinte er empört. Auch Laura wollte aufspringen. Vermutlich um ihn zurecht zuweisen das er nicht schreien sollte. Aber ich hielt sie fest. Dann schaute ich zu Chris rauf der mit anfunkelte. "Komm setzt dich und ich erzähl es euch.", sagte ich in die Stille rein. Schlagartig wurde sein Gesicht weicher. "Also gut. Dann erzähl. Was ist mit dir passiert?"
______________________________
HIiiiiiiiiiiiiiiiiii. Ähm.
Ich wollte fragen ob ihr nicht Lust habt auf eine Lesenacht. Die währe dann allerdings Morgen, da ich heute keine Zeit hab.

Was bin Ich? Creepypasta FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt