Was bin Ich? Creepypasta FF

Nächtlicher Besuch

pov. Ben

Ich schimpfte leise vor mich hin. "MAN. Warum muss ich das machen? Ich find das bah." "Aber Ben. Masky braucht jetzt Hilfe. Ihm geht's ganz schlecht.", äffte ich Edith mit hoher Stimme nach. "TOLL. ABER MIR GEHT'S AUCH NICHT GRAD GUT.", schrie ich und warf die Klamotten in Maskys Gesicht. Der sah mich erstaunt an.

"Zieh ich dich um und dann verpiss dich ins Bett.", fauchte ich, stapfte aus dem Badezimmer und schlug die Tür hinter mir zu. Dann blickte ich erstaunt auf. Das Zimmer sah ordentlich und sauber aus. Kein Staub oder Kotze. Frische Luft drang aus dem offenen Fenster und die Vorhänge flatterten im Wind. Genüsslich sog ich die kühle Luft ein. Aber ein anderer Geruch war noch vorhanden.

Er roch süßlich aber auch etwas nach Limette. Aber auch nach dem Meer. Das war ihr Geruch. Ihr so wunderbarer....... Stop. Hör auf Ben. Ihr liebt euch nicht. Nein das tut ihr nicht. Es war nur ein kleiner Crash mehr nicht. Oder? Genervt wartete ich, bis Masky fertig aus dem Bad kam. Er hielt sich stöhnend den Kopf.
"Tja mein Lieber. Kommt davon, wenn man so viel trinkt.", motzte ich und reichte ihn das Glas mit der Tablette. Dann ging ich einfach aus dem Raum und rannte in mein Zimmer.

Seufzend sah ich mich um. Alles voller Games, Mangas, Animes und natürlich Konsolen. Wütend ließ ich mich vor meinem Fernseher fallen.  "Ich muss meinen Nerven beruhigen. Am besten mit einem Kleinen Mord.", kicherte ich und startete den Fernseher und das spiel. Dann ließ ich von allen leute die es gerade spielen die Kamera angehen und betrachtete sie. Traurig erinnerte ich mich daran, wie ich Edith da mal gesehen hab. Damals war sie noch froh mich gesehen zu haben. Jetzt ist ihr Blick nur noch voller Hass und Kälte. Warum haben wir uns nur so in die Haare gekriegt? Einfach weil ich meine Liebe gestanden habe?

Ich stockte und starrte weiter auf den Fernseher. "Ist das Sophia? Was macht die denn hier?", keuchte ich und betrachtete sie. Aber es war Sophia. Die Freundin von Jonathan. Warum auch immer. Zögernd streckte ich meine Finger ihr entgegen und ließ ihr Bild über ganzen Bildschirm auftauchen. Sollte ich? Oder doch nicht? Sie ist doch noch so jung. Und Jojo? Was würde dann er machen? Er liebt sie doch.......... NEIN. Ich bin ein Mörder. Es ist egal wen ich töte. Ich werde sie umbringen. Ob sie wohl schreien wird?

Grinsend bewegte ich mich auf einen Fernseher zu und schob meine Hand durch. Sie tauchte ein, wie in Wasser. Lachend ging ich weiter und kletterte schließlich ganz in den Bildschirm. Wieder flimmerten alle möglichen Farben um mich herum. Ein leichtes schwindel Gefühl breitete sich in meinen Magen aus aber das war ich gewöhnt. Ich lachte einfach und schaute gerade aus. Auf Sophia die mit großen Augen auf ihren Fernseher blickte. Ich wusste, dass jetzt gerade alle lichter ausgegangen waren und auf ihrer Konsole die Worte
'You shouldn't have done that.' zu lesen waren. Mit großen Augen blickte sie einfach darauf und bewegte sich nicht. Kichernd ließ ich eine Hand heraus schnellen.

Ein hoher Schrei zeriss die Luft. Grinsend schob ich mich langsam weiter bis mein Oberkörper heraus kam. Das Mädchen blickte mich mit großen, angsterfüllten Augen an und schrie weiter. Ich zuckte nach vorne, fiel fast auf den Boden und sprang auf sie drauf um ihre Schreie zu dämpfen. Schnell presste ich meine Hand auf ihren Mund und Strich sachte mit meiner anderen Hand über ihre Wange. Die kleine zitterte und Tränen liefen in Übermaß über ihre Wangen.

"Ach Schätzchen. Weine nicht es wird auch nicht so weh tun wenn du leise bist.", hauchte ich. Sophia wimmerte und Wand sich unter mir. Was mich zum lachen brachte. Langsam zog ich mein Schwert aus dem Nichts hervor und Strich mit der Klinge über ihren Hals. Sofort fing sie an zu schreien, aber durch meine Hand wurde er stark gedämpft.
"tz tz tz. Sagte ich nicht das du ruhig sein sollst.", spielte ich traurig. Dann rammte ich meine Klinge in ihren Bauch. Natürlich nicht so, dass sie mir gleich abkratzte. Ein bisschen Spaß muss sein.
Das kleine Ding schrie und Wand sich. Sie versuchte mich von ihr runter zu schubsen doch ich dachte nicht daran.