Neu

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pov. Edith

Meine Augen waren weit aufgerissen. "Wie bitte?"
Ach komm schon. Warum können wir nicht so geile Eltern haben. Wobei. Ich frag mich wer ihre Mutter ist. Und wie zum Teufel hat sie mit Slender geschafft Se....
'Ja ja ja. Ist gut.'

Laura lachte. "Das ist mein Vater Slenderman", wiederholte sie für mich. Ich schluckte.
"Ähm. Ja. Äh. Hallo.", nickte ich schüchternd den anderen zu. Ein Mädchen mit weißer Haut, schwarzen Haaren und einem Porzellan ähnlichen Gesicht sah mich angewidert an. "Bäh. Was macht sie hier? Sie sieht nicht mal aus wie wir. Also warum ich sie hier?", fuhr sie Laura und Ben an. Ben beugte sich zu mir. "Das ist Jane. Sie kann niemanden leiden. Außer vielleicht Sally.", flüsterte er. Ich nickte. Das ich es bereits wusste sagte ich nicht. Viele schreiben ja das Jane eine Zicke ist. Ich hab sie noch nie in den Geschichten gemocht und ich denke das ist auch in Wirklichkeit so. Auch die anderen schienen sie nicht so zu mögen.
"Jane Liebling. Du warst auch mal neu. Ich glaub wir sollten ihr erstmal eine Chance geben zu Zeigen was sie kann.", sagte plötzlich L. J sanft und umarmte sie von hinten. WHHAAAT? Ok Was ist hier los? Seit wann sind DIE zsm? 'Du kennst sie?' Nein. Aber ich weiß alles was du weißt. 'Hmm. Immer noch nicht logisch.' Ach halt die Klappe. 'Hey. Das ist mein Satz.'

Jane seufzte glücklich und kuschelte sich an ihn.
"Nagut. Also zeig mal was kannst du." Ich sah sie alle an. "Ich brauch jemanden um es zu zeigen.", murmelte ich schließlich. E. J kam hervor. "Kannst mich nehmen." Lächelnd nickte ich Dankend und stellte ihn vor mich hin. Dann musterte ich ihn. 'Hmmm. Was könnte ich mit ihm machen?'
Oh oh ich weis es. Ich weiß es. 'OK Was ist deine Idee?"
Hol seine Nieren raus.
'WTF Nein. Ich hab ne Idee. Bereit.' Nagut
(Anmerkung des Autors. Meine Mama denkt WTF heißt 'Well, that's fantastic.😂)

Ich kniff kurz meine Augen zusammen. Ich spürte, wie sie in meinen Körper rein glitt. Aber dieses mal war es anders. Dieses mal hatte ich Kontrolle. Ich öffnete die Augen. E. J machte eine Überraschte Geste. Auch die anderen sahen mich teils geschockt, teils neugierig an. Dann konzentrierte ich mich und schloss meine Augen. Sofort sah ich alles in rot und die Lebewesen leuchteten etwas gelblich. Ich sah E. J. Ich konzentrierte mich nur auf ihn. Ganz allein auf ihn. Ich dachte mir seine Maske weg. Formte an seinen leeren Augenhöhlen herum und setzte dann welche ein. Sie waren royal blau. Seine Haare wurden sauberer und nicht mehr so verfilzt. Ich lies alles abspielen und öffnete die Augen.

Erstaunte rufe drangen in meine Ohren. Ich sah ihn nun direkt an. Verwirrt sah er sich um. "Ist etwas anders?", wollte ich wissen. Langsam nickte Jack.
"Ja. Ich seh alles deutlicher. Und die Farben sind viel kräftiger.", lachte er. "Was hast du gemacht?" Schnell beschwor ich einen Spiegel und hielt ihn hoch. Erschrocken wich er zurück. "B-bin das ich?", fragte er fassungslos. Ich nickte kichernd. "Jap. Aber leider nicht mehr lange. Sobald ich wieder normal bin geht es leider weg." Er sah mich an. Dann rannte er plötzlich auf mich zu und drückte mich an seine Brust. Ben's Gesicht versteifte. "Danke.", lachte
E. J. Ich drückte ihn auch. Aber nur ganz kurz und löste mich dann. Alle klatschen. Grinsend verbeugte ich mich.

"Also ich find das vollkommen nutzlos.", lachte Jane. SO? NUTZLOS? NA WARTE. Ich riss meine Augen auf. Oh nein. Verzweifelt sah ich zu Ben.
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pov. Ben

Edith sah mich verzweifelt an. Ohje. Jane hatte es übertrieben. Plötzlich fing sie an heftig zu zittern. Ihre Augen verdrehten sich und sie sank schreiend auf die Knie. Erschrocken starrten sie alle an. "Was ist mit ihr?", fragte Sally leise. Ich sah Clock an. Sie verstand und scheuchte Sally in ihr Zimmer. Ich hingegen stürzte zu edith und kniete mich vor sie hin. Ihr Gesicht war in den Händen vergraben. Der Geruch von Blut kroch in meine Nase. Sie musste sich wieder gebissen haben. Schnell zerrte ich ihre Hände weg. Und tatsächlich. Ihr Handgelenk war wieder offen gebissen.

"Edith. Hör mir zu.", sprach ich deutlich. Ihre Augen blickten in meine und ich sah den Kampf in ihnen, der sich in ihr abspielte. Ihre Augen waren leicht rötlich.
"Beruhige dich. Lass sie nicht übernehmen. Kontrolliere sie." "Wie soll sie denn. Die Liebe Edith ist einfach zu schwach.", kicherte Edith plötzlich hysterisch. Erschrocken wich Jane zurück. Ediths Blick schnellte zu ihr. "Nutzlos also. Mal sehen ob das auch nutzlos ist.", lachte sie. Doch dann biss sie sich wieder, warf den Kopf hin und her und wippte vor und zurück. "NEIN. NEIN. Geh weg. LASS MICH. GEH WEG.", schrie sie wieder normal. "Die ist echt gestört.", rief Jane panisch.

Plötzlich hörten die Zuckungen auf. Ediths Augen waren geschlossen. Besorgt beugte ich mich über sie. Ich strich über ihre warme Wange. "Edith." Im nu sprang sie plötzlich auf. Den Blick auf Jane gerichtet. Ihre Augen waren leuchtend rot.
"Na meine Liebe Jane. Ich zeig dir mal was NICHT nutzlos ist.", sie schloss kurz die Augen. Dann öffnete sie wieder und ihre ganze Wut lag in ihren Blick. Jane fing plötzlich an zu kreischen und kippte um. L. J fing sie auf. Wild zuckend Wand sich die Schwarzhaarige in seinen Armen. Die Hände auf den Kopf gepresst.

"MACH DAS DAS AUFHÖRT. ES SOLL AUF HÖREN.", weinte sie. Panisch versucht ihr Freund sie zu beruhigen. Doch es klappte nicht. Ich hingegen versuchte Edith zu beruhigen. Vergebens. "SLENDER. JETZT HILF MIR DOCH MAL.", schrie ich überfordert. Edith lachte nur. Slender begann sich auf uns zu zu bewegen. Doch plötzlich blieb er stehen.
Benn ich kann nicht. Ihr seid irgendwie eingesperrt.
Verwundert stand ich auf und ging auf Slender zu. Mit meiner Nase knallte ich gegen eine Wand. Schmerz stöhnend rieb ich sie mir und trat ein paar Schritte zurück.

Die blond haarige lachte nur noch weiter. Plötzlich aber wurde ihr Gewicht ernst.
"Ihr sollt jetzt spüren zu was ich fähig bin.", hauchte sie. Der Boden um die Wand rum begann zu wackeln. Die Wände bekamen Risse. Ich hörte Sally und Clockwork oben schreien. Ich sah aus dem Fenster. Alles wurde rot. Der Himmel verdunkelt sich. Geschockt sah ich zu Edith. Ihr Gesicht war finster und die Augen zu. Sie streckte die Arme aus und eine rote Substanz bildete sie um sie. Dann stöhnte Edith kurz auf und zwei rote Hörner bildeten sich auf ihren Kopf. Edith riss die Augen schreiend auf und stampfte mit aller Kraft auf den Boden auf.

Er viel auseinander. Dann sah sie alle reih um an. Einem nach den anderen verdrehte es die Augen und ging vor Schmerz schreiend zu Boden. Nur ich und Laura nicht. Wir sahen uns beide erschrocken an. Vorsichtig trat sie einige Schritte vor und als sie merkte das sie keine Wand aufhielt rannte sie zu Edith und schüttelte ihren Körper.

"EDITH HÖR AUF.", schrie sie die blond haarige an. Doch die lachte nur und ließ alle weiter zucken. Auch ich ging jetzt auf sie zu und versuchte sie zu beruhigen. Mit wenig Erfolg. Ich sah mich um. Alle schrien sich die Seele aus dem Leib sogar Slender.
BEN MACH IRGENDWAS.
Ich stöhnte auf und hielt meinen Kopf fest. Er tat so unendlich weh. Ich ging in die Knie und fiel auf den Boden.

"BEN.", kreischte Edith und sprang auf mich zu. Kurz untersuchte sie mich und sah dann kochend vor Wut auf Slenderman. "Hör. Sofort. Auf. Damit.", hauchte sie. Doch er schüttelte den Kopf.
Nein. Erst wenn du aufhörst.
Mein Engel, oder besser gesagt Teufel mit ihren Hörnern, richtete sich auf und wies auf Laura.
"Ich hab immer noch deine Tochter.", sagte sie laut. Laura zuckte zusammen. Plötzlich riss meine Edith ihre Augen auf. "NEIN. LASS LAURA DA RAUS. TU IHR NICHTS.", flehte sie. "Und ob ich das werde. Und jetzt SEI STILL." Damit war sie wieder wie vorher. NEIN. Du wirst ihr nichts tun. Das wagst du nicht. "Und ob.", lachte die rot Äugige auf und zeigte auf Laura. Diese wurde von roten Seilen, die aus Edith kamen festgehalten. Ein Seil wickelte die um ihren Hals.
"Wenn du nicht sofort Ben in ruhe lässt dann ist deine Tochter bald kopflos. Auch wenn sie nicht sterben kann. Den Kopf verlieren kann jeder." Fast sofort hörten die Schmerzen auf.

Aha. Edith wollte mich beschützen. Ich hab eine Idee wie ich sie wieder normal bekomme. Schnell rappelte ich mich auf und hastete zu Edith. "Ben.", hauchte sie erleichtert. Doch was anderes sagen konnte sie nicht, da meine Lippen auf ihren waren.
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Ach scheiß drauf. Es ist der letzte Schultag gewesen. Heute mal ausnahmsweise ein Kapitel am Freitag. 😎

Was bin Ich? Creepypasta FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt