Was bin Ich? Creepypasta FF

Meins

pov Ben.

Ich stieß alles um. Er war nicht da. Oder? Langsam Schlich ich zum Bett um darunter nach zu sehen. Aber bevor ich das konnte fing mein Kopf an zu pochen und zu Schmerzen. Ein hoher piep Ton erklang in meinen Ohren. Schmerzvoll hielt ich ihn mir fest und rollte auf die Seite. Die Tür splitterte und Jeff, E. J, Hoodie und Jane kamen herein. Während Jeff und E. J Masky vorsichtig herunter nahmen und Hoodie Toby aus seinem versteck unter dem Bett hervor holte, stand Jane nur da und lachte. Über mich, wie ich wehrlos auf dem Boden lag, über das von mir zerstörte Zimmer und über Masky, der wie tot von Jeff gerade heraus getragen wurde. Auch ich wurde hoch gehoben. Allerdings kopfüber. WAS SOLLTE DAS BEN? Donnerte eine Stimme. Die Schmerzen verschwanden und ich sah Slender kopfüber an.

"Frag doch den Vergewaltigter.", schnauzte ich ihn an. Sofort wurde ich losgelassen und landete somit sehr unsanft auf dem Rücken. Stöhnend rappelte ich mich auf und schleppte mich zum Bett. Kurz darauf kam Slenderman wieder. Toby hielt er mit seinen Tentakeln fest.

"Was willst du Slender?", lächelte Toby zuckersüß. Ich knurrte. Ängstlich sah Toby zu mir. "S-Solll I-ich dir sagen w-was passiert ist?", versuchte er normal zu reden. Slender schüttelte den Kopf. Wir klären jetzt was passiert ist. "N-Na das h-hast du doch G-gesehen", stotterte Toby und zeigte dann auf mich. "E-er ist k-komplett ausgerastet. Ohne G-Grund."
Ich lachte freudlos auf. "Ohne Grund. Mensch Toby. Vergiss nicht Slender kann deine und meine Gedanken hören und weiß wann wer lügt. Ich hatte sehr wohl einen Grund dir und jeden der sich mir in den Weg stellt etwas an zu tun.", sagte ich bedrohlich. "I-ich hab n-nichts gemacht.", murmelte der braun haarige, sah allerdings dabei weder Slenderman noch mich an. Toby. Wer ist dieses blonde Mädchen in deinen Gedanken? Toby zuckte zusammen. "N-niemand. Nur e-ein Opfer."

Ich schrie wutentbrand auf. "SIE IST NICHT NIEMAND. SIE IST DAS MÄDCHEN WAS ER VERGEWALTIGTEN WOLLTE.", Slenderman hielt mir einen Tentakel vor dem Mund. Dann drehte er seinen Kopf zu Toby. Anscheinend redete er mit ihm ohne das ich das hörte, denn der Junge zuckte kurz zusammen dann blickte er betreten zu Boden. "E-er kann aber k-kein Anspruch auf s-sie nehmen.", knurrte er dann. "Oh doch das kann ich. Ich werde Edith mit meinem Leben beschützen. Ich hab schon vor Monaten gesagt, sollte ihr etwas wegen einem von euch zustoßen werde ich denjenigen zu Tode bringen.", flüsterte ich und sah Toby mit dem Todesblick an. Er wich zurück.
Das hat Ben in der Tat. Aber Ben. Wie kannst du einen Menschen beschützen. Irgendwann wirst du aufhören zu altern. Sie aber nicht.

Ich lächelte. "Das ist es ja gerade. Ich glaub sie ist eine Creepypasta.", kicherte ich. Toby viel die Kinnlade herunter und Slender vergaß ganz uns festzuhalten. Für 5 min sagte keiner was. Dann erklang Slender's Stimme mit einen scharfen unter Ton.
Woher weißt du das?
"Nun ja. Jeff hat mir dabei geholfen es zu entdecken. In der Nacht wo ich angeblich meine Kontrolle verloren hab. Naja ich war das nicht und Jeff auch nicht. Das war Edith. Ich weis nicht wie sie es gemacht hat aber sie ist mächtig. Und ihr Vater ist letztens spurlos verschwunden. Ich glaub sie hat ihn umgebracht.", lachte ich. Slender schien zu überlegen. Gut. Ich will das du sie heute Nacht besuchst und sie angreifst. Dann wirst du heraus finden ob sie wirklich eine von uns ist.

Wütend sah ich ihn an.
"Ich werde Edith kein haar krümmen." "Ich k-kann es M-machen", meldete sich nun Toby zu Wort. "Bin schon unterwegs.", murmelte ich. "Aber Toby wird noch seine strafe erhalten. Dafür werde ich Sorgen.", sagte ich noch bevor ich in meinem Zimmer verschwand.

Wie ich es hasste immer den Richtigen Computer zu finden. Es gab so endlos viele. Und die meisten sind dann auch noch so klein. Ich musste mich immer durchquetschen. Aber um bei ihr zu sein nahm ich alles in Kauf. Als ich mich endlich aus dem Computer befreit hatte sah ich mich um. Ihr Zimmer war hübsch. Schlicht aber ganz ok. Die Wand war blau gestrichen. Edith hatte einen großen schwarzen Schrank und daneben stand ein Klavier. Ich wusste gar mit das sie spielt. Dann hatte sie noch einen Schreibtisch auf dem eine Lavalampe stand. Ein Bild lag darauf. Neugierig sah ich es mir genauer an und stuzte. Das......das war ich. Also natürlich nicht wirklich. Es war halt eine Ben Drowned Zeichnung. Und garnicht mal so schlecht. Ich sah auf. An der Wand hingen etliche Bilder von mir und den anderen. Wow. Sie war wohl ein kleiner Fan. Aber auch Bilder von Johnny Depp hingen an der Wand. Und eine Karte wo ein Typ mit einer Maske, eine blaue Kugel mit Gesicht und eine Art Kugelfisch mit Gesicht drauf wahren. Auf die Karte war mit blauem Edding GLP drauf geschrieben.

Wer war glp? Diese Karte war einlaminiert und in einem sehr schönen Rahmen. Vermutlich irgendein Star. Naja mich solls nicht stören. Dann gelangte mein Blick zu ihr. Sie lag im Bett. Ihr Kopf war auf der gleichen blauen Kugel gebettet wie auf der Karte. Hmm sah weich aus. Und sie war so wunderschön. Ihre Wimpern ließen lange Schatten auf ihre Wangen erscheinen. Ihr Gesicht war in Mondlicht gebadet. Ihre Haut schimmert silbern und ihre Haare schienen weiß. Sie sah aus wie ein Kind der Nacht. Einfach nur perfekt.

Träumen stand ich reglos neben ihr. 'Ich kann sie nicht angreifen.' war mein einziger Gedanke. 'Ich werde Slender einfach sagen, dass sie nicht da war. Genau das mach ich.' Also trat ich ein paar Schritte zurück um wieder in dem Computer zu verschwinden. Da stieß ich gegen den Schreibtisch und warf den Stuhl um. Scheiße.

Edith setzte sich mit einen Ruck auf und sah sich panisch im Zimmer um, bis ihr Blick an mit kleben blieb. Mit großen Augen und offenen Mund starrte sie mich an.
"Ähm. Eh. Uuuuuppppss. Sorry. Wollte ich nicht. Ich. Ähm. Geh dann mal wieder ja? War nett dich kennenzulernen. Tschau.", sagte ich und rannte auf dem Computer zu. Doch irgendwas hielt mein Bein fest und ich konnte nicht mehr laufen. Geschockt sah ich zu Edith. Sie stand langsam auf und betrachtete mich nun ausführlich. Dann erklang ihre Engelsstimme.
"Was machst du hier Ben?"