Was bin Ich? Creepypasta FF

Ernstes Gespräch

Pov. Ben (ja immernoch)

Ich schmiss mich seufzend auf mein Bett mit den Kopf über den Rand nach unten und dachte nach.
Hätte ich sie echt töten sollen? Was wird jetzt mit Jonathan? Wird er es jemand verkraften können? Ach was. Natürlich nicht. Er wird sogar vllt Suizid begehen. Naja soll mir recht sein. Aber ich muss duschen gehen und saubere Klamotten anziehen, sonst kriege ich von  Slender noch ne Woche Küchendienst. Und darauf hatte ich überhaupt keinen Bock. Also rappelte ich mich stöhnend auf und schlurfte in mein Badezimmer. Dort drehte ich die Dusche auf und ließ das Wasser erst einmal laufen, damit es warm wird. (Bin ich die einzige, die das macht?) Dann entkleidete ich mich und warf die Blutgetränkten in den Wäschekorb. Im Spiegel sah ich mich an. Verdammt blaue Flecken überall. Wegen den komischen Zauber von Edith als sie alle meine Sachen auf mich hat fliegen lassen. Oh sie wird dafür noch büßen.

Ein knurren entstieg meiner Kehle. Aber genug gewartet. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser meinen Nacken hinunterlaufen. Es entspannte mich ein bisschen und machte meinen Kopf freier. Morden. Morden ist einfach eine Droge. Aber es zerstört auch einfach so viel. Und warum habe ich überhaupt Streit mit meiner kleinen Edith. Warum? Sie hat doch angefangen oder? Oder war ich das? Sie ist doch alleine gegangen und hat gesagt sie braucht mich nicht. Genau. Sie war es. SIE nicht ICH. Also muss sie sich entschuldigen. Genau.

Stumm sah ich das Rote Wasser an. Es floss über meinen Körper. Wusch den Dreck und das Blut weg. Reinigte nicht. Reinigen. Meine Seele ist schwarz und trieft nur vor Blut. So viele Menschen habe ich auf den Gewissen. Aber nicht nur ich. Auch die anderen. Aber das ist unsere Natur. Wir leben um zu töten. So ist die Welt. Töten oder Getötet werden.

Irgendwann bequemte ich mich doch aus der Dusche raus und wickelte mir ein Handtuch um meine Hüfte. Dann kehrte ich zurück in mein Zimmer. Wie spät es wohl ist? Ein Blick auf meine Uhr sagte mir, dass es 03:00 Uhr ist. Geht noch. Ich schlurfte zu meiner Komode und wühlte darin rum. Schließlich zog ich einfach ein T-Shirt und eine Boxerhose heraus. Dann zog ich mich schnell um und warf das Handtuch einfach auf den Boden. Würde ich morgen weg machen. Dann holte ich mir ein Bier, eine tüte Chips und ein Kissen und setzte ich vor meinen Fernseher. Ich startete alles und begann GTA 5 zu zocken. Ein bisschen geht immer. Nach ner Zeit klopfte es aber plötzlich.

"J-ja? Komm rein.", sagte ich verwirrt, spielte aber weiter. Ist wahrscheinlich eh nur Jeff, der sich über die Lautstärke beschwert.
"Ben?", flüsterte plötzlich eine sanfte stimme. Ich pausiert und drehte mich ruckartig um. Da stand sie. In einer schwarzen Schlafshort und einem Olivgrünen Top.
Edith. Ich sprang auf und starrte sie an. Nein das ist nicht Edith. Sie hatte rote Augen. Das ist die andere. Sofort hechtete ich zu meinem Bett und griff nach meinem Messer. Ich schwang es nach oben und zielte auf Edith. Doch die regte sich nicht zu meiner Verwunderung. Sie stand nur da, die Hände etwas abwährend vor dem Körper gehalten und sah mich an.

"Was willst du?", fuhr ich das Mädchen an. "Ich will nur mit dir reden.", kam die Antwort. "Ach! Und warum redest du mit mir und nicht Edith? Denkst du etwa ich bin so dumm und fall auf deine Tricks rein. Falsch", fuhr ich sie an und warf Messer. Geschickt fing sie es auf und nun hatte sie ne Waffe und ich nicht. Sehr schlau Ben.

Doch dann tat sie etwas, was mich verwunderte. Sie schmiss das Messer weg und kam auf mich zu. "Jetzt hör mir mal zu. Ich hasse dich genauso wie vorher. Ich mach das nur weil es sehr wichtig ist.", schauzte sie mich an. "Warum redest du nicht mit Slender?" "Es geht um Edith und ich rede mit dir, weil ich weiß das sie dir  wichtig ist. Und jetzt guck nicht so. Es stimmt du magst sie immer noch.", schrie sie schon fast. Ich schnaufte einmal tief durch, dann setze ich mich aufs Bett und sah sie erwartungsvoll an.
" Also ich höre. " Sie sah mich dankend an und nahm neben mir Platz. Sofort rutschte ich weiter weg. "Hey beiße nicht.", kicherte sie. Ich zog eine Augenbraue nach oben. "Jedenfalls  nicht jetzt. Edith ist mir wichtig und ich will sie beschützen. Auch wenn ich dann mit dir reden muss."

"Sags einfach dann haben wir es schnell hinter uns.", zischte ich. Sie sah mich ernst an. Dann holte Edith Luft und begann.

"Du weißt ja von den Versprechen das sie Masky gegen hat. Das sie versuchen wird Toby wieder zu beleben." Ich nickte
"Das darf sie auf keinen Fall."
"Warum? Weil dir es nicht gefällt? Halt dich einfach aus unseren Sachen raus. Am besten du verschwindest und lässt alle in Ruhe. Hau an keiner kann dich Gebrachen.", schrie ich. "Sei leise sie darf es nicht hören"
"Warum? Zu deinem Gunste? Nicht mir. EDITH WACH AUF SOFORT.", brüllte ich und rüttelte sie. Doch die blonde warf sich auf mich und presste ihre Hand auf meinem Mund. "Sei still. Sei einfach STILL", zischte sie. "WARUM? WARUM? SAGS MIR LOS,"

"WENN SIE ES TUT STIRBT SIE!!!", schrie Sie nun. Sofort wehrte ich mich und sah sie geschockt an. Edith richtete sich auf und sah mir in die Augen. "W-was? S-sie stirbt?", fassungslos sah ich Edith an. Sie nickte. "Denkst wirklich es wäre so einfach jemand aus dem Reich der Toten zurück zu holen? Alles hat seinen Preis. Sogar das du mordest. Und wenn jemand weiter leben soll muss ein andere sterben. Das muss nicht grundzätzlich der sein der den Toten zurück holt. Aber auch die anstrengung, die sie dafür aufbringen muss, kann sie töten. In deswegen bitte ich dich jetzt darum. Lass nicht zu das sie das macht. Bitte. Auf mich hört sie nicht. ", flehte die rot äugige.
"Warum willst du das?"
"wie gesagt. Edith ist mir wichtig. Aber wenn sie es macht. Kann es auch sein das nur die gute Seite von ihr stirbt und ich. Und dann wäre sie nur noch böse."
Auf einmal durchzuckte mich ein Gedanke.

"Natürlich. Dir ist es scheiß egal was mit Edith passiert. Hauptsache du bleibst am Leben oder? Verschwinde. Hau ab.", schrie ich sie an. "WAS? NEIN. Das will ich nicht ich...." "RAUS!", unterbrach ich ihr flehen.

Pff. Wieso denkt sie, dass ich ihr glauben würde.

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Sry das Kapitel ist etwas kürzer. Aber ich hab grad ne kleine schreib Blockade