Mein Vater ist....

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pov. Ben

Plötzlich fing Edith an ihren Kopf hin und her zu schmeisen. Sie zuckte und stammelte "Nein" immer wieder. Dann Krampfte sie sich zusammen und ging in die Knie. Den Kopf in den Händen verborgen. Laura sprang auf sie zu und wollte sie berühren aber ich hielt die auf. "Was ist mit ihr?", fragte sie panisch und schaute besorgt auf Edith. Diese saß jetzt, die Knie an die Brust gezogen. Vor und zurück wippen. Den Kopf schüttelte sie machnmal.

"Mhhh..... nein. Nein ich will nicht.", murmelte sie.
"Sie kämpft mit ihren zweiten ich.", flüsterte ich Laura zu. Diese sah mich entsetzt an. "WAS?"
Ediths Kopf ruckte plötzlich hoch und sie sah uns mit ihren roten Augen an. Ob sie was sehen konnte?

Edith blinzelte ein paar mal und sah uns dann an. Dann sprang die kichernd auf.
"Jetzt weißt du was mit ihr ist, wenn sie so anwesend ist. Dann spricht sie nämlich mit mir. Mit MIR.", lachte sie aus vollstem Halse. Geschockt sahen Laura und ich sie an. Wir wussten nicht was wir tun sollen. "Außerdem mein lieber Ben. Du hast vorhin gefragt was du ihr tun könntest. Naja du hast gerade versucht uns zu vergewaltigen. Du mieses Schwein.", kreischte Edith plötzlich und ein Schmerz durchzuckte meinen Körper. Ich sank stöhnend auf den Boden. Krämpfe durchzuckten mich immer wieder und ich warf mich hin und her. Edith lachte. Laura stand neben mir und starrte mich nur an. Dann wendete sie plötzlich ihren Blick ab und ging auf Edith zu. Sobald diese nicht mehr auf mich achtete sondern auf Laura verschwanden die Schmerzen. Stöhnend setzte ich mich auf. Ich glaub ihr zweites ich mag mich nicht soooooo gerne. Wenn ich das jetzt laut gesagt hätte und jemand anders im Zimmer wäre, hätte derjenige bestimmt 'Nein wie kommst du nur darauf' gesagt.

"Edith. Ich will mit dir sprechen.", sagte Laura ruhig. Das blonde Mädchen kicherte. "Aber mit mir kannst du doch reden. Oder magst du mich etwa nicht?", sagte sie gespielt traurig.
"Also ehrlich gesagt. Nope. Den besten ersten Eindruck hattest du jetzt echt net bei mir. Auch wenn ich es geil fand, dass du diesen Kobold da drüben...", Laura zeigte kurz auf mich. "mal was gezeigt hast. Aber Edith ist mein beste Freundin und sie hat vorhin klar und deutlich gesagt das sie nicht will. Also VERSCHWINDE.", brüllte sie.

Evil Edith bleckte ihre Beiserchen und rannte auf Laura zu. Diese blieb aber ruhig stehen. Ich wusste genau, daß wenn ihr was passieren würde, würde ich den Ärger von ihren Werten Herr Papa bekommen also blieb mir nichts anderes übrig als mich zwischen sie zu stellen. Evil Edith hatte plötzlich ein Schwert in ihrer Hand und griff nun mich an. Ich blockt mit meinem Schwert.
"Alter was machst du da? Renn weg oder verteidige dich.", schnauzte ich Laura an. "Das brauch ich nicht. Und du auch nicht. Edith würde nicht zulassen, daß sie mir weh tun würde also geh weg.", flüsterte sie. Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen und ich trat weg.

Sofort rannte die rot Äugige auf Laura zu und verpasste ihr einen steif Schnitt. Verwundert sah ich zu. Wenn Edith Laura hätte töten wollen hätte sie das getan. Laura hatte an scheinend recht. Plötzlich sprang Edith zurück. Biss sich in das Handgelenk und schmiss den Kopf nach hinten.

"GEH WEG. GEH WEG. LASS MICH IN RUHE. HAU AB.", schrie sie dabei. Und biss sich kräftiger. Es fing an zu Bluten. Dann stürzte das Mädchen auf den Boden und schrie laut. 5 min schrie sie so bis sie leise wimmernd verstummte und sich zu uns drehte. Jetzt waren ihre Augen wieder in diesem Wunderschönen Blau. Das so außergewöhnliche Farbverläufe hat.

"E-es tut mir leid. Ich muss noch lernen sie zu kontrollieren. Nein. WIR müssen lernen uns zu kontrollieren.", flüsterte sie. Dann stand sie auf und zog mich in eine Umarmung. Plötzlich fühlte ich mich wieder so betäubt. Und ich wollte mehr als nur eine Umarmung. Viel mehr.
Schnell stieß ich Edith von mir. Verletzt sah sie mich an. Ich keuchte schwer und lehnte mich gegen die Wand.
"W-Was machst du nur?", fragte sich. Jetzt war ihr Blick verwirrt. "Was mach ich denn?"

Kichernd sah ich zu ihr.
"Du bringst verdammt nochmal jeden Jungen im Umkreis von 50 Metern dazu etwas von dir zu wollen. Ist dir das schon mal aufgefallen?", fragte ich nach. Laura sah nachdenklich zu Edith.
"Hmmm. Das stimmt. Viel Jungs sehen dir nach. Oder besser gesagt alle. Und ich mein alle. Sogar die älteren.", murmelte sie. Mein Blick schweifte durch ihr Zimmer, als mein Blick an einem Bild von Toby hängen blieb. Da kam mir etwas in den Sinn und ich musste stöhnen.
Nun lagen die Blicke der Damen wieder auf mir.

"Ich muss mich bei Toby entschuldigen. Ich weiß jetzt warum er dich....ehm.... benutzen wollte.", meinte ich. Ediths Gesichtszüge entgleisten. "T-Toby wollte mich vergewaltigen?"
"WAS WOLLTE ER?", schrie plötzlich Laura. "OH ICH BRING IHN UM. WARUM HAT VATER MIR DAS NICHT ERZÄHLT? UND DU AUCH NICHT." "Naja Er hatte kaum Zeit es dir zu sagen. Er hat es kaum vor einer Stunde erfahren. Das erste was er wollte war sie zu sehen.", erklärte ich und wies auf Edith. Diese sah uns Verständnislos an.

"Sorry Wenn ich das jetzt nicht mitbekommen hab aber wer ist überhaupt dein Vater?", fragte sie nach.
Laura sah sie nachdenklich an. "Siehst du gleich.", meinte sie dann plötzlich entschlossen und griff nach ihrer Hand. "Hey. Ich soll sie bringen. Du kannst ja mit kommen.", ging ich dazwischen. Laura rümpfte ihre Nase.

"Ne danke. Ich hasse dich immer noch und außerdem ist es mega unangenehm durch Computer zu gehen. Wir treffen uns in deinem Zimmer.", murmelte sie, bevor sie sich aus dem Fenster stürzte. "Ich.. Ähm.
Kommst du mit? Bitte.", fragte ich und griff nach ihrer Hand. Bildete Ich mir das ein oder wurde Edith rot.
Sie nickte. Entschlossen ging ich auf die Tür zu. Zu zweit war es nämlich ein bisschen eng im Computer also wollte ich den Fernseher nehmen.
"Hmm. Du Edith warum wolltest du heute sterben?", fragte ich plötzlich und blieb stehen. Sie sah mich an.

"Naja ich hatte gedacht das ein guter Freund von mir mich vielleicht benutzten wollte.", murmelte sie dann beschämt. "Und das wäre dann traurig, weil heute Marlene eine, gute Freundin von mir, die Freundschaft beendet hat, weil wir beide auf diesen Typen stehen.", flüsterte sie dann. Ich blieb wie angewurzelt stehen.
Marlene und Edith liebten mich? Edith hatte gedacht das ICH sie benutzen wollte? Ok. Das ist seltsam. Dann bemerkte ich das Edith weinte. Ich schloss sie in die Arme und strich ihr durch die Haare.

"Shhhhh. Wird alles wieder gut. Den Typ den du magst. Vielleicht ist er ein Arschloch und das Mädchen ne zicke. Du brauchst beide nicht.", murmelte ich. Sie nickt und löste sich von mir. "Kein Sterbens Wort zu Laura verstanden?" Ich nickte.
"Komm. Wir müssen jetzt gehen.". Ich nahm ihre Hand wieder und zog sie ins Wohnzimmer.
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pov. Edith

Er zog mich ins Wohnzimmer und schnipste einmal. Der Fernseherbildschirm ging an und flackerte. Er ging darauf zu und schon verschwanden wir im Bildschirm.
Alles um mich herum Flimmerte und mir wurde leicht schlecht. Dann traten wir auch schon wieder raus. Blöd war nur das ich vergessen hatte, dass der Fernseher von Ben garantiert nicht auf den Boden steht und so trat ich ins Lehre, stolperte und Landete anschließen auf Ben, wobei ich ihn mit auf den Boden riss. Jemand lachte. Mit roten Kopf sah ich auf und erstarrte.

Vor uns standen viele Leute. Aber ich kannte sie alle. Natürlich nicht persönlich.
Da waren E. J, L. J, Sally, Masky, Toby, Hoodie, Slenderman, Jeff, Jane und natürlich Laura. Jane war diejenige die lachte. Auch Laura musste grinsen. Alle anderen hatten ein schmunzeln in Gesicht.
Dann trat Laura vor und half mir auf. "Nun dann. Herzlich willkommen bei uns.", begrüßte sie mich.
Sie stellte mir alle vor.
".....und das ist Slenderman. Mein Vater.", schloss sie.
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Heute hat meine beste Freundin Laura Geburtstag. 💞🎂🎉
Sie spielt in den Buch die Stimme in meinem Kopf.

Ich wünsche dir alles, alles, alles, alles, alles, alles, gute zum Geburtstag Schatz.
😘

Was bin Ich? Creepypasta FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt