Tote sollten tot bleiben

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SPECIAL. Als Dank für 5K Leser habt ihr heute euch mal ein etwas längeres Kapitel verdient.
Und das Kapitel widme ich an meine besten Freundin
Laura2273. Danke Schatz das du immer für mich da bist. 😍

pov. Edith

Alles war vorbereitet.
Slender hatte Toby rausgeholt. Und oh Wunder er sah genau so aus wie vorher. Ich fragte mich warum aber im Prinzip ist es ja auch egal. Masky saß die ganze Zeit bei ihm und drückte seine Hand. Ich hatte mich schlau gemacht und in alten Büchern von Slenderman nach gesehen.
Dort waren viele Arten von Toten erwecken aufgelistet.

Ich hatte mir eine rausgesucht, wo ich eventuell nicht zu Schaden kommen könnte. Aber nur vielleicht.

Ja klar. Du hackst nur den guten Teil deiner Seele ab und bist dann grund auf böse.
Und wer zu Hölle soll seine andere Seele abspalten.
'lass das meine Sorge sein.'
Du willst das echt machen oder? Komm schon das darfst du nicht. Lass mich nicht allein. Ich lass das nicht zu.
'du wirst aber nichts dagegen machen können. Ich hab auch etwas gefunden das mir hilft deine Kräfte zu bekommen wann immer ich es will.'
Woher? Woher hast du dieses beschissene Kraut?
'slender hat mir geholfen. Ich hab gesagt ich brauch es für Toby und er hat mir geglaubt. Also jetzt sei still.'

Ich saß auf der Couch und mixte mir gerade die Kräuter mit Wasser zusammen.
Es war einfacher Salbei. Der aber über 100 Jahre alt sein muss. Woher Slendi ihn auch hatte.
Als er fertig war roch ich daran. Es war ein seltsamer Geruch. Nach Blut und doch etwas süßlich wie Wein.

"also dann. Tschau meine süße.", murmelte ich.
Edith. Nein bitte tu das nicht. Bitte. Bitte. NEIN.

Mit einem Zug war alles leer und die Stimme weg. Sie war weg und ich jetzt alleine für immer.
"bald nicht mehr.", sprach ich zu mir selbst. Dann sprang ich auf um alles weg zu räumen.

Als ich fertig war richtete ich noch einmal meine Klamotten. Dann Schritt ich langsam nach oben auf das Dach der Villa. Dort wollte ich es machen. Während der Mond auf uns schien. Ich wollte ihn noch einmal sehen. Das letzte Mal.

"Edith. Bitte tu das nicht.", erklang plötzlich seine Stimme hinter mir.
Schmerz haft kniff ich meine Augen zusammen. Eine Träne kullerte herunter. Schnell wischte ich sei weg und drehte mich zu Ben um. Da stand er. Weder stolz noch so fröhlich oder selbstsicher wie früher. Seine Haltung war gebückt sein Blick leer, die Haare hingen schlaff nach unten.
Ich kann nicht... Ich darf nicht. Ich will dich nicht lieben.

"es ist die einzige Möglichkeit. Mich hält hier nichts mehr. Also lass mich gehen.", flüsterte ich. Dann Schritt ich auf ihn zu.

'einmal. Noch ein letztes Mal.' meine Lippen fanden sich auf seinen wieder. Genossen den süßen Geschmack seiner warmen Lippen. Etwas stupste leicht an meiner Unterlippe und bereitwillig öffnete ich diese. Langsam drehte ich mich mit ihm um und drückte ihn in das Zimmer. Seine Zunge Strich sanft über meine, verflocht sich mit ihr und kämpfte. Ich gewann.
Triumphierend lächelte ich in den Kuss rein. Kralle mich in seinen Haaren fest und zog leicht daran.
Ben stöhnte leicht auf und begann nun seinerseits mit seinen Händen meine hüfte entlang zu streichen.

Plötzlich riss ich mich los und knallte die Tür zu. Den Schlüssel drehte ich im Schloss um. Ein Trommeln war auf der anderen Seite zu hören.

"Edith verdammte scheiße. Was soll der scheiß? Mach sofort die Tür auf.", brüllte er wütend. Ich verzog mein Gesicht vor Schmerz. Dann lehnte ich meine Stirn gegen die Tür.

"es tut mir leid schatz. Aber ich kann nicht zu lassen das du den anderen erzählst, das mich das mit Toby umbringen kann.", murmelte ich. Das klopfen verstummte.
"woher weißt du das ich es weiß?" "glaubst du wirklich ich bekomme es nicht mit wenn sie mitten in der Nacht mit dir redet? Ich hab es mitbekommen und war froh das du es nicht geglaubt hast.", lächelte ich leicht.
Dann drückte ich mich weg und schlich langsam den Gang entlang. Auf dem Weg nach oben. Zum letzten Mal wahrscheinlich.

Was bin Ich? Creepypasta FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt