Was bin Ich? Creepypasta FF

Toby

pov. Masky

Eine Stunde vorher

"TOBY. KOMM WIR WOLLEN MORDEN", schrie ich durch das ganze Haus. Jane und L.J, die gerade Händchen haltend an mir vorbei liefen, hielten sich beide demonstrativ die Hände auf die Ohren. Auch Jeff kam grad um die Ecke gebogen. Mit einem sauren Gesicht. "Alter Schrei doch net so laut. Toby mag Zuckungen haben ist aber nicht taub.", faucht der mich an. Warum war Jeff so mies gelaunt? "Ey jeff. Was'n los?"
Er schaute mich mit einem Todesblick an. Dann murrte er und stapfte an mir vorbei.

"Ben sucht immer noch Edith und ist nicht zurück. Er hängt dauernd nur an ihr", maulter der schwarz Haarige im vorbei gehen. Ich musste mir ein kichern verkneifen. War der etwa Eifersüchtig. Aber dann fiel mir wieder ein was ich machen wollte. Toby hatte nicht geantwortet. War etwa etwas passiert? Hatte er sich angestoßen und ist jetzt ohnmächtig und wir haben es nicht gemerkt? Ersticke er gerade?

Meine Augen weiteren sich und ich begann los zu renne. Jeff und die anderen sahen mich verwirrt an. Ich hechtete die Treppe herauf und stürmte in den rechten Gang um die letzte Tür mit vollem Karacho aufzureißen.
Da stand Toby. Ohne Maske, Brille und.............shirt. Ich sah sein Profil. Seine so unglaublich gerade stups Nase. Seine langen Wimpern, die seine Augen so schön umrahmten. Nasse Strähnen seines braunen Haares hingen ihm im Gesicht.

Toby schrie auf, als die Tür von mir aufgestoßen wurde. Erschrocken fuhr er herum und drückte sich sein shirt an seine Brust. Sobald er mich erkannte ließ er es aber erleichtert sinken.
"M-man Masky. Du h-hast mich erschreckt.", nuschelte er und wandte sich wieder von mir ab um sich weitere Oberteile zu suchen. Schnellen Schrittes kam ich auf ihn zu und drehte Toby mit Schwung zu mir um. Überrascht quietschte er auf. Sanft Strich ich mit meiner Hand über seine Wangen. Dann wanderte ich weiter hinab auf seine Brust und zog dort Kreise. Zeichnete seine Muskeln nach. Ein seeliger seufzter entfuhr Toby's Kehle und er drückte sich enger an mich. Lächelnd legte ich meine Maske ab und Strich sanft mit meinen Lippen seinen Hals entlang. Dann wanderte ich weiter rauf und legte meine Lippen auf seine. Seine etwas rauen Lippen die so süß schmecken.

Ja wir küssten uns. Toby und ich sind nämlich seit 2 Jahren zusammen. Aber wir hatten es keinen erzählt. Warum auch? Das ging nur Toby und mich was an. Naja vllt auch Hoodie. Aber der wusste es ja.

Toby erwiderte und schlang seine Arme um mich. Ich zog ihn enger zu mir. Wollte nur ihn. Ihn und nichts anderes. Für immer. Für immer mein Toby. "Ey. Jetzt kommt doch mal. Hoodie wird schon ganz.....", ging plötzlich die Tür auf und E. J kam herein und blieb wie angewurzelt stehen. Wir fuhren auseinander und ich strich mir schnell meine Maske über. Auch Toby packte seine Markiese und zog die mit seinem Shirt und seiner Brille über.

"Ich...... Ähm. Also. Tschuldigung. Wollte euch nicht störten. Aber hey. Glückwunsch.", lächelte Jack zaghaft und verschwand dann wieder.
Erleichtert stieß ich meinen Luft aus und schaute zu Toby. Auch er wirkte glücklich aber auch erstaunt. Grinsend Strich ich mit meiner Hand durch seine noch nassen, braunen Haare und verwuschelte sie.
Er sah zu mir hoch und drückte mir einen kurzen Kuss auf meinen Hals.
(Also ich schreib jetzt nicht jedesmal, wenn sie sich küssen, dass sie dir Masken abnehmen. Das müsst ihr euch schon denken.)

Genüsslich brummte ich, dann öffnete ich die Tür und verbeugte mich. "Nach euch mein Prinz.", lächelte ich. Toby sah mich zärtlich an, dann trat er aus seinem Zimmer. Ich ging ihm nach und schloss seine Tür hinter mir. Schade ich würde jetzt gerne mit ihm hinter der Tür alleine sein. Aber ich wollte auch Hoodie nicht vernachlässigen. Schließlich ist er mein Bester Freund. Ich hatte nachher noch viel Zeit mit Toby. Wir zwei ganz alleine.

"Da seid ihr ja endlich. Man ey ich will los.", maulte ein ziemlich schlecht gelaunter Hoodie. Wortlos nickten wir und gingen los.
Ich genoss es durch den Wald zu laufen. Den Geruch der Pflanzen aufzunehmen und mit den Händen Gräser, Bäume und andere Gewächse zu berühren. Mein Blick wanderte immer wieder zu meinem Freund. Er lächelte glücklich und hüpfte durch das Gras. Auch Hoodie musste bei diesem Anblick lachen.