Kapitel 8 - Karamell

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Sorry, dass die letzten Tage nichts kam, aber ich hatte super viel in der Uni zutun 🙄 Nun geht es aber endlich weiter! 🔥

Ich schob die Rhabarberschorle gerade von mir, als ich ein Kribbeln im Nacken spürte. Suchend drehte ich mich zur Tür der Bar um und tatsächlich: John war gerade herein gekommen mit einem Mann. Er hatte mich noch nicht entdeckt, sondern musterte eine Frau, die ihm aufreizend zu lächelte. Er erwiderte das Lächeln und gesellte sich mit seinem Freund zu ihm. Angeekelt wandte ich mich ab und versuchte den Stich in meinem Herzen zu übergehen. Es war schließlich rein körperlich, was wir geteilt hatten, also brauchte ich mir keine Hoffnung auf mehr machen.

Ich wandte mich wieder Celia zu, die sich angeregt mit einem Mädchen unterhielt, was wir hier kennen gelernt hatten. Ich hörte Ihnen eine Weile zu, doch verstand kaum ein Wort, weil die beiden über neue Anwendungsmethoden in der Traumatherapie sprachen.

Nach einer Weile entschuldigte ich mich und ging in den hinteren Teil der Bar zur Toilette. Als ich wieder hinaus kam und in den dunklen verwinkelten Flur trat, erschrak ich. John stand vor mir und seine Augen glitzerten verheißungsvoll in der Dunkelheit.

„Lass mich. Ich bin nicht in Stimmung.", sagte ich und schob mich an ihm vorbei.

Doch weit kam ich nicht, denn er zog mich mit dem Rücken zu sich heran und umfasste mich fest.

„Ich kann an nichts anderes mehr denken, als daran, wie du unter mir liegst, meinen Namen stöhnst und durch meinen Schwanz Erlösung findest.", raunte er mir mit seiner tiefen Stimme ins Ohr und augenblicklich breitete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Auch wenn ich es nicht wahr haben wollte, erregten mich seine derben Worte.

Ich konnte einfach nicht anders, als mich seufzend an ihn fallen zu lassen. Sein leise Lachen ließ etwas in meinem Bauch aufflattern.

„John... ich..", ich stockte, als seine freie Hand langsam zwischen meine Beine fuhr und unter meinen Rock schlüpfte.

Seine warme Hand drückte sanft gegen meine empfindlichste Stelle und ich konnte einfach nicht anders, als meine Beine ein wenig zu spreizen um ihm besseren Zugang zu gewähren.

„Was wolltest du sagen? Hm?", fragte er leise und zog eine Spur heißer Küsse über meinen Hals.

Verdammt, ich war einfach wie Wachs in seinen Händen. Er ließ mich unsere Umgebung völlig vergessen. Doch ich musste einfach die Oberhand gewinnen, vor allem weil Celia auf mich wartete.

Ich umgriff mit meiner Hand seine, welche mich noch immer sanft in meinem Schritt streichelte, und zog sie bestimmend weg. John knurrte gefährlich, was meinen ganzen Körper vibrieren ließ.

Da war es wohl jemand nicht gewöhnt, nicht das zu bekommen, was er wollte, dachte ich und drehte mich zu ihm um.

Seine Augen waren dunkel und es zeichnete sich eine mehr als deutliche Beule in seiner Jogginghose ab. Ich ließ meinen Blick über ihn schweifen und lächelte ihn dann verführerisch an. Sein Blick fiel auf meine Lippen und in dem Moment wusste ich, dass ich ihn hatte.

Ich streckte mich, stützte mich mit den Händen an seinem Bauch ab und flüsterte ihm ins Ohr: „Wenn du dich benimmst und die Finger von den beiden Schlampen an deinem Tisch lässt, werde ich noch heute Abend deinen Namen stöhnen und das so gar die ganze Nacht."

Sein Atem stockte und ich spürte unter meinen Händen, wie sich sein Puls beschleunigte. Scheinbar hatte ich eine eindeutige Wirkung auf ihn, was mir mehr als gut gefiel. Ich drückte ihm sanft einen Kuss auf die Wange und schlenderte dann mit wiegenden Hüften davon, ohne mich noch einmal nach ihm umzusehen. Ich wusste auch so, dass ich meine Wirkung nicht verfehlt hatte und er mir hinter her sah. Er konnte natürlich nicht wissen, dass ich flunkerte und ganz sicher nicht heute Abend mit ihm nach Hause gehen würde. So sehr ich auch wollte, der rational denkende Teil in mir hatte heute gewonnen.

"Doch die Dunkelheit glitzerte in der Nacht" | Bonez MC | Teil 1 & 2Where stories live. Discover now