Fighter BxB

47. Einweihung

Außer Atem falle ich auf's Bett. Sofort ist Liam über mir und mustert mich mit seinen inzwischen schwarzen Augen.

Bevor das Ganze ausgeartet ist, hat Liam Jessy und mir noch den Rest des Hauses gezeigt. Hier im Schlafzimmer ist noch ein weiterer Raum, ein Ankleidezimmer, gefüllt mit bisher größtenteils Liams Kleidung. Ein bisschen von meiner ist auch schon drin, aber das sind gerade mal drei T-Shirts und ein paar Hosen.

Das Arbeitszimmer ist ebenfalls unglaublich geil. Großer Schreibtisch, Fensterfront mit Blick über den Wald und das Dorf. Außerdem kommt man von dort auch auf die Terrasse, die auch einfach nur mega ist und einen tollen Ausblick, aber in die andere Richtung, also zum Wald, bietet.

Noch dazu ist das ganze Haus klimatisiert und besitzt eine Fußbodenheizung.

„Hey, hier spielt die Musik.", brummt Liam und beißt mir spielerisch in die Lippe, ehe er sich wieder meinem Hals widmet. „Hups, hab dich gar nicht bemerkt.", necke ich ihn, mit Erfolg.

Liam knurrt an meinen Hals, löst sich von diesem und sieht mich mit seinen schwarzen Augen an. „Ich werde dafür sorgen, dass du mich bemerkst.", bei dem tiefen Klang seiner Stimme, läuft mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. „Bist du dir sicher, dass du das kannst?", ich ziehe provokant eine Braue hoch.

Liam knurrt wieder leise und beugt sich weiter über mich. „Ja, pass auf.", er neigt seinen Kopf wieder nach unten, auf meinen Hals. Ich spüre seine Lippen sofort auf der Markierung, an der er anfängt zu saugen und mit den Zähnen leicht darüber zu kratzen. Ich beiße die Zähne zusammen, um keinen Ton von mir zu geben und schließe die Augen, während ich den Kopf in den Nacken lege.

Ich kann mich echt beherrschen still zu sein, bis plötzlich Liams Hand auf meinem Schritt liegt und zu packt. Ich zucke zusammen und keuche überrascht.
Er fährt mit Druck über meinen Schritt nach oben zum Knopf der Jeans und fängt ab, sie mit einer Hand zu öffnen.

Ich fange an, an Liams Shirt zu fummeln und ziehe es ihm Sekunden später über den Kopf, meins gleich hinterher. Meine Hände sind dann ebenfalls an seiner Hose und ich ziehe sie schon nach unten, als Liam von meinem Hals ab lässt und ein Stück zurück geht. Er zieht seine eigene Hose aus und sieht mich an, wie ich mit verschnellerten Atem Oberkörperfrei im Bett liege, dann greift er wieder nach meiner Hose und zieht sie ebenfalls von meinen Beinen.

Er setzt sich zwischen meine Beine und fährt mit einer Hand am Bund meiner Boxershorts entlang, während die andere auf meinem Oberschenkel liegt. Ich verfolge seine Bewegungen aufmerksam mit meinen Augen und stöhne, als er seine Hand dann in meine Boxershorts schiebt und meinen Penis umfasst.

„Und, bemerkst du mich jetzt?", ich grinse ihn an. „Ach du bist das? Ich hab mir schon Sorgen gemacht, wessen Hand da schon wieder auf meinem Schwanz liegt.", schon wieder Liams. Ansonsten liegt noch höchstens meine mal drauf, aber das war's. Aber um Liam zu provozieren hat der Satz gereicht, auch, wenn er eigentlich weiß, dass außer ihm niemand so an mich herankommt.

Liam knurrt erneut, reißt die Boxershort von meinen Beinen und beginnt seine Hand sofort in einem zügigen Tempo zu bewegen. Ich schließe kurz stöhnend die Augen, ehe ich sie wieder öffne und Liam ansehe.

Ich richte mich auf, schlinge meine Beine um Liams Hüfte und setze mich auf seinen Schoß. Überrascht sieht Liam mich an, ich grinse und drücke ihn zur Seite, sodass er nun dort liegt, wo ich bis gerade noch lag und meine Beine neben seinen liegen können.

„So, jetzt bin ich dran. Runter mit der Hose.", Liam lacht und zieht sich die Unterhose, als ich ihm Platz mache, von den Beinen und schmeißt sie vom Bett.
„Und jetzt?", fragt er und streckt die Arme auf dem Bett aus.
„Jetzt, mache ich da weiter, wo du viiiiel zu langsam warst.", grinsend beuge ich mich zu ihm runter und küsse ihn, während ich mich mit einer Hand neben seinem Kopf abstütze und mit der anderen über seinen Oberkörper fahre, bis ich an seiner Erregung angekommen bin.