WITHOUT YOU

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KAPITEL VIIIWITHOUT YOU

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KAPITEL VIII
WITHOUT YOU

***

In Konoha angekommen, wurden wir als Helden gefeiert. Kakashi nannte man von nun an: Kakashi Hatake mit dem Sharingan.

Auch ich bekam einen Titel von den Ninjas aus unserem Dorf. Mich nannte man: Der schwarze Engel von Konoha. Titel interessierten mich überhaupt nicht.

Unser Team wurden ins Büro des dritten Hokage gerufen und Sarutobi sagte: „Eure Mission habt ihr abgeschlossen. Gut gemacht! Die Kannabi Brücke wurde völlig zerstört."

Natürlich merkte er auch, dass einer aus unserem Team fehlte und nach unserem Blicken zu urteilen, konnte er sich denken was passiert war.

„Mein Beileid, Minato. Obito Uchiha war ein guter Ninja.", fügte der Hokage betrübt hinzu und meine Hände fingen an zu zitterten, als ich den Namen des Verstorbenen Uchihas hörte.

***

Nach dem Gespräch mit dem Hokagen, ging ich nach Hause. Auch wenn Minato und Rin sagten, dass ich mich im Krankenhaus untersuchen lassen sollte, hörte ich nicht auf sie.

Ebensowenig tat es Kakashi. Der Silberhaarige ging ebenfalls geradewegs nach Hause und redete nur noch sehr wenig.

Ich öffnete die Tür und sah Tsunade am Esstisch sitzen. Ihren Kopf hatte sie zwischen ihren Händen abgelegt.

„Mama? Alles in Ordnung?", fragte ich sie und ihr Kopf schnellte hoch.

„Gott sei Dank! Dir geht es gut!", rief sie und umarmte mich, „In Konoha geht das Gerücht herum, dass einer aus eurem Team gestorben wäre. Ich hatte solche Angst, dass dir etwas passiert ist!"

Sie sah mich an und schrak zusammen, als sie meine Tränen sah.

„Yuna ... ", fing Tsunade an, doch ich unterbrach sie: „Obito ... Obito ist gestorben!"

Tsunades Augen weiteten sich schockiert, während ich meinen Schmerz hinaus weinte. Sofort drückte sie mich fest er an sich und strich mit beruhigend über den Rücken.

Wie lange ich in ihren Armen lag, wusste ich nicht. Nach kurzer Zeit schlief ich jedoch vor Erschöpfung in ihren Armen ein.

***

Wochen waren seit der Zerstörung der Kannabi Brücke vergangen und für alle verstorbenen Ninjas aus Konoha wurde eine Gedenktafel erbaut. Die Namen wurden eingemeißelt und Obitos stand ebenfalls darauf.

Mein Team, Kushina und ich standen vor der Gedenktafel und die Rothaarige legte einen Blumenstrauß vor der Gedenktafel. Sensei Minato platzierte Obitos Schutzbrille neben dem Blumenstrauß und ich formte mit meiner Papier-Manipulation eine schwarze Rose.

Diese legte ich neben den anderen Sachen und wir sahen die Tafel stillschweigend an.

In ein paar Tagen würden wir auf unserer nächsten Mission geschickt werden. Ich hoffte innigst, dass ich nicht noch mehr Kameraden verlieren würde.

Wir drei ließen Kushina und unseren Sensei allein und gingen durchs Dorf.

„Was glaubt ihr, wird unsere nächste Mission werden?", fragte Rin nach kurzer Zeit der Stille und ich zuckte nur mit meinen Schultern, während Kakashi ihr antwortete: „Keine Ahnung, Rin. Hoffentlich nichts allzu gefährliches."

Der Hatake hatte sich von uns allen am meisten verändert. Er war nicht mehr der auf-die-Regeln-hören Kakashi. Sein Verhalten glich Obitos mehr denn je.

Sehr oft kam er zu spät und ließ sich ausreden einfallen. Ihn nahm der Tod von dem Uchiha mehr mit, als wir jemals dachten.

Das Merkwürdigste für uns alle war, dass Kakashi sich nun auf Gais Herausforderungen einließ, die er früher immer stumm abgelehnt hatte. Gai schien es auch sehr zu überraschen.

Dennoch war er so glücklich, als Kakashi sie angenommen hatte, dass er angefangen hatte, zu weinen. Gai war schon ein komischer Kerl, aber er war stets freundlich.

Rin brachte ich im Laufe der Zeit zu Tsunade, damit meine Mutter sie ausbilden konnte. Auch wenn Tsunade seitdem großen Shinobi-Weltkrieg kaum noch Blut sehen konnte, tat sie mir den Gefallen. Sie war schon immer der Meinung, dass Iryōnin mehr gefördert werden sollten.

In den letzten Wochen bekam ich sehr viele Geheimmission, die ich mit Kakashi bestritt. Der Silberhaarige bestand darauf, mit mir mitzukommen. Er wollte mich in Sicherheit wissen.

Wir beide waren deswegen kaum Zuhause und sahen sehr selten unsere Freunde im Dorf. Dennoch gelangten wir an sehr hilfreiche Informationen, die uns für den Krieg sehr nützlich waren.

Aufgrund von Obitos Tod, starb wenige Tage später seine Großmutter, die den Verlust nicht verkraften konnte. Es war wirklich traurig, dass sie so sterben musste.

Ich legte einen Blumenstrauß an ihrem Grab. Sie war eine nette, alte Frau, die sich sehr gut um Obito gekümmert hatte.

„Hier bist du ja.", hörte ich die Stimme meines Senseis und drehte mich um, „Der Hokage will uns sprechen, es geht um unsere nächste Mission."

Seufzend nickte ich ihm zu und zusammen gingen wir beide zum Büro des Hokagen. Dort warteten schon Rin und Kakashi auf uns.

„Gut, da seid ihr ja! Ich werde euch jetzt genauere Details, zu eurer nächsten Mission verraten. Ihr werdet euch wieder aufteilen müssen. Minato, du wirst mit den andern den Feind direkt angreifen, während ihr drei Informationen von Kirigakure sammelt. Der Feind wird damit beschäftigt sein, unsere Truppen zu erledigen. Das würde euch genug Zeit geben, um Informationen zu besorgen.", erklärte uns Sarutobi und wir nickten als Antwort.

„Passt auf euch auf. Bedenkt, dass sich dort immer noch feindliche Ninjas befinden werden. Es müssen nicht noch mehr junge Ninjas sterben.", fügte der dritte Hokage hinzu und unsere Blicke senkten sich, als wir an Obito dachten.

***

Am nächsten Tag packte ich meine Sachen und verabschiedete mich mal wieder von Tsunade. Wir beide waren es gewohnt, dass ich sehr oft weg war.

Sofort machte ich mich auf dem Weg zum Tor von Konoha, wo die andern bereits auf mich warteten.

„Wir werden wieder bis zu Grenze zusammenbleiben, danach trennen wir uns. Verstanden?", fragte uns unser Sensei und wir nickten ihm zu, als wir unsere Aufgabe verstanden hatten.

Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg und an der Grenze teilten wir uns wie damals auf. Minato lief in die eine Richtung und wir in die andere.

Wir mussten einige Fallen ausweichen und erledigten die feindliche Ninjas, die sich uns in den Weg stellten. An einer geeigneten Stelle machten wir drei eine kleine Pause, um den Plan nochmal ganz genau durchzugehen.

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