Narutos Hochzeitsgeschenk

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„WO IST SIE??!!", hörten ich schon von weitem die Stimme meiner Mutter und sie knallte auch sofort die Tür zum Büro des Hokagen auf.

Leider wusste sie nicht, dass Naruto da stand und er jetzt hinter der Tür eingeklemmt war.

Als Tsunade mich dann sah beruhigte sie sich halbwegs wieder und nahm mich dann sofort in den Arm. Jedoch hatte sie Yahiko noch nicht bemerkt, der sie nur verwirrt anstarrte.

„Papa, wer ist das?", fragte Yahiko seinen Vater und Tsunade sah den kleinen Uchiha verwirrt an.

Doch dann fiel ihr der Groschen und sie sah mit großen Augen zwischen uns drei hin und her.

„Ich glaube das ja nicht, wie heißt er?", fragte Tsunade und wollte sich Yahiko näher ansehen, doch er versteckte sein Gesicht sofort in den Mantel seines Vaters.

„Er heißt Yahiko und ja, er ist Obitos und mein Sohn.", antwortete ich meiner Mutter und sie strahlte sofort übers ganze Gesicht.

„Super! Dann habe ich ja endlich einen Enkel! Apropos, wenn du jetzt wieder da bist, kannst du ja wieder deinen Posten als Hokage übernehmen.", meinte Tsunade zu mir und sah mich ernst an.

„Jetzt gleich?", fragte ich und sie nickt: „Ja, jetzt gleich!"

Tsunade schmiss Kakashi vom Stuhl und schob mich sanft darauf — zum Glück ist Konoha im Besitz eines Computers, sowie Ame.

Leicht besorgt sah ich zu meinem besten Freund, der auf dem Boden lag und fragte: „Geht es dir gut da unten, Kakashi?"

Der Hatake zeigte mir nur einen Daumen nach oben und der kleine Sakume stand mit verschränkten Armen vor seinem Vater.

„Voll uncool, Papa.", sagte Sakumo und meinte damit, dass Kakashi sich so leichter umwerfen ließ.

Während wir anderen anfingen zu lachen, war es Kakashi etwas peinlich und nahm seinen Sohn auf den Arm.

„Kennt Yahiko eigentlich schon das Dorf?", fragte mich Rin und ich schüttelte mit dem Kopf: „Nur ein klitzekleinen Teil — als wir angekommen sind, sind wir sofort zum Hokageturm gegangen."

„Super! Dann haben die Männer ja was zu tun!", meinte Rin und Obito und Kakashi sahen sie verwirrt an.

„Was guckt ihr denn so? Ich helfe Yuna bei den restlichen Sachen hier im Büro und ihr vertreibt eure Zeit mit Sakumo und Yahiko.", erklärte meine beste Freundin den beiden und der kleine Hatake sagte: „Dann muss ich wenigstens nicht den ganzen Tag hier drin rumsitzen."

Ein kleines bisschen ähnelte Sakumo seinen Vater, als er noch jung war und sich an die Regeln gehalten hatte.

Ohne lange zu diskutieren gingen unsere Männer mit den Jungs durch Konoha spazieren und ich hoffte, dass Yahiko den beiden keine Probleme machte — er war immerhin am Anfang noch etwas schüchtern, konnte aber auch im Laufe der Zeit ganz schön frech werden.

„So dann erzähl uns doch mal alles über den Kleinen.", meinte Tsunade und zog mich mit Rin zur Couch.

Auch meine beste Freundin war davon begeistert und forderte mich ebenfalls auf ihnen alles zu erzählen.

„Yahiko ist momentan 2 ½ Jahre alt und hat am 3. März Geburtstag. Am Anfang kann er etwas schüchtern sein, braucht aber nur ein paar Minuten, dann ist er aufgeweckter und kann auch frech werden. Für sein Alter ist er schon recht schlau, was mich ziemlich beeindruckt hat.", fing ich den beiden an zu erklären und sie hörten mir gespannt zu, wie ich ihnen alles über Yahiko erzählte — doch eine Sache fehlte noch.

„Etwas verheimlichst du uns noch über Yahiko.", meinte Tsunade und ich seufzte: „Yahiko trägt ein Teil des Sanbis in sich."

Daraufhin sahen mich die beiden mit großen Augen an und Rin sagte: „Er ist also ebenfalls ein Jinchuuriki?"

His Angel Where stories live. Discover now