SECOND TIME

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KAPITEL XSECOND TIME

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KAPITEL X
SECOND TIME

***

Mir tat alles weh und meine Augen bekam ich genauso schwerfällig auf. Ich musste mich an das grelle Licht gewöhnen und setzte mich langsam auf. Die Wunde an meinem Bauch tat nicht mehr so weh und ich fragte mich, wie lange ich hier schon lag.

Ich hörte die Tür aufgehen und Rin, Kakashi und Minato standen mit geweiteten Augen an der Tür. Rin kam sofort zu mir gerannt und nahm mich in den Arm.

„Wir haben uns solche Sorgen gemacht, Yuna!", rief meine beste Freundin und sie war den Tränen nahe. Mein Blick ging zum Hataken, der schon angefangen hatte, zu weinen.

„Kakashi, warum weinst du?", fragte ich verwirrt und er antwortete schluchzend: „Ich dachte ... Ich dachte, ich hätte dich getötet! Ich habe Obitos Versprechen gebrochen, ich konnte dich nicht beschützen."

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck nahm ich Kakashis Hand und er blickte überrascht zu mir.

„Sieh mich an Kakashi. Mir geht es gut, hörst du? Ich bin noch am Leben.", versicherte ich dem Silberhaarigen und er nickte langsam, während Rin einen Blumenstrauß in einer Vase neben meinem Bett stellte.

„Wie lange war ich weg?", fragte ich und die andern sahen auf den Boden.

Doch Minato erbarmte sich und antwortete mir: „Fast zwei Monate."

„Wie bitte?!", rief ich geschockt und die drei zuckten vor Schreck zusammen. Minato beruhigte sich wieder und sein Blick wurde ernster, als er hinzufügte: „Ja, bei dir war es ein Kampf um Leben und Tod. Ich bin mir nicht sicher, ob du davon etwas weißt, aber ..."

„Du meinst, dass das Sanbi in mir versiegelt ist?", unterbrach ich meinen Sensei und er sah mich daraufhin überrascht an.

Doch er nickte und fuhr fort: „Das Chakra des Sanbis hat dich am Leben gehalten. Wäre es nicht in dich versiegelt gewesen, dann wärst du jetzt tot. Wir wissen jetzt von dem Plan von Kirigakure. Keine Angst, der Shinobi, der den Sanbi in dich versiegelt hat, ist bereits tot. Er wird dem Bijuu kein Zeichen mehr geben können."

„Und wer hat unsere Feinde erledigt?", stellte ich erneut eine Frage und die drei sahen sich ebenfalls an, ehe Minato erwiderte: „Das ist bisher ungeklärt, aber wir sollten froh sein, dass derjenige euch drei ignoriert hatte."

Bevor er weiterreden konnte, kam Tsunade durch die Tür und sie sah mich erleichtert an. Sofort lief die Blondhaarige auf mich zu und rief besorgt: „Was ist in dich gefahren, Yuna? Warum springst du einfach vor Kakashis Chidori?"

„Der Feind hat das Sanbi in mich versiegelt! Was sollte ich machen? Mit dem Sanbi wollten sie Konoha zerstören. Ich war ihre perfekte Waffe! Für die Sicherheit von Konoha und deren Bewohner wählte ich meinen Tod!", versuchte ich mein Handeln zu erklären, während die andern mich geschockt ansahen und Tsunade bekam Tränen in ihren Augen.

„Das Sanbi hat dich gerettet. Hätte es dir nicht ein Teil seines Chakras überlassen, wärst du sofort gestorben.", fing mein Sensei an und ich erwiderte: „Dann sollte ich mich wohl bei Isobu bedanken."

Ich erntete mehrer verwirrte Blicke, weswegen ich hinzufügte: „Isobu ist der Name des Sanbis. Den hat er mir verraten."

„Du hast mit dem Sanbi geredet?", fragte Rin verwirrt und ich nickte: „Ich war in einem ziemlich komischen Raum und vor mir war das Sanbi. Er war aber hinter einem Tor, das durch ein Siegel verschlossen war."

Während ich ihnen von meinem Gespräch mit Isobu erzählte, hörten sie mir aufmerksam zu.

***

Es vergingen ein paar Tagen, bis ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Trotzdem durfte ich noch nicht auf Missionen gehen, bzw. wieder trainieren.

Die freien Tage verbrachte ich mit meinen Kameraden und trotz allem gab sich Kakashi immer noch die Schuld daran, dass ich fast gestorben wäre.

Meine Freunde und ich gingen zum Dango-Shop und aßen dort etwas.

„Tat die Versiegelung des Dreischwänzigen weh?", fragte Kurenai nach paar Minuten und ich spürte wieder alle Blicke auf mich.

Mein Blick wurde verfinsterte sich und ich antwortete: „Das Siegel brannte sich in meinen Rücken. Es schmerzte und ich will es nicht nochmal erleben! Ich habe Glück, dass Isobu verständnisvoll ist. Auch wenn er es hasst eingesperrt zu sein. Irgendwann werde ich mich bei ihm revanchieren, aber noch kann ich ihn aus seinem Gefängnis nicht rauslassen. Ich wäre dafür noch zu schwach, meinten Tsunade, Minato und der Hokage."

Von den Dorfbewohnern erntete ich oft komische Blicke, als würden sie die Präsenz von Isobu spüren. Ich ließ mir dabei aber nichts anmerken und meine Freunde standen ebenfalls hinter mir. Sie sahen mich nicht an, als wäre ich ein Monster.

Nachdem wir etwas gegessen hatten, gingen wir zusammen durch das Dorf und Gai machte uns auf ein Schild aufmerksam.

„Hey, seht mal dort!", rief er und wir liefen zum Schild. Drumherum war eine große Menge von Menschen versammelt und wir erhaschten einen Blick auf die Ankündigung. Geschockt weiteten sich unsere Augen auf, als wir das Schild laßen.

Ich, Hiruzen Sarutobi, kündige hiermit meinen Rücktritt als Hokage an und ernenne Minato Namikaze zum vierten Hokage. Unterzeichnet: Dritter Hokage Hiruzen Sarutobi.

„Dein Vater tritt zurück, Asuma?", fragte Kurenai und Asuma war genauso verwirrt wie wir.

Die andern bekamen nicht mit, wie ich zum Friedhof ging und blieb vor der Gedenktafel stehen.

„Obito, Sensei Minato wird Hokage! Es werden nun keine Verluste mehr kommen, dafür wird Minato sorgen.", sprach ich zum verstorbenen Uchiha und die schwarze Rose lag immer noch an ihrem Platz, weswegen ich lächelte. Solange ich lebte, würde sie es auch tun.

„Du wärst sicher ein großartiger Hokage geworden. Ich hätte zu gerne dein glückliches Gesicht dabei gesehen.", fügte ich hinzu und eine Träne stahl sich aus meinem Auge, die ich schnell wegwischte.

Obito hätte nicht gewollt, dass ich so lange um ihn weinen würde. Er hätte gewollt, dass ich für alle anderen stark wäre.

»Du liebst diesen Jungen immer noch?«, hörte ich Isobu in meinem Unterbewusstsein fragen und ich lächelte.

Meine Liebe zu Obito würde nicht verwelken, genauso wie diese schwarze Rose.

»Hey, ich hab dich etwas gefragt, Mädchen. Es ist unhöflich jemanden zu ignorieren.«, wurde die Stimme von Isobu lauter und ich antwortete ihm: „Ja, ich liebe ihn immer noch. Und das wird sich so schnell nicht ändern."

Ich machte mich auf dem Heimweg und war für die nächste Zeit alleine, da Tsunade auf einer Mission war. Zum Glück war der Krieg zu Ende und fürs erste war Waffenstillstand. Tsunade wollte nach neue Heilkräuter suchen, die wichtig für eine spezielle Medizin war.

Zuhause machte ich mir etwas zu Essen und sah zum Foto, welches wir als Team zusammen gemacht hatten. Mein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Damals ahnten wir noch nichts und jetzt hatte uns der Krieg sehr geprägt. Aber diese Erfahrung machte uns stärker und erfahrener.

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