Yuna war gemeinsam mit ihrer älteren Schwester auf der Flucht. Sie waren in Amegakure nicht mehr sicher. Dieses kleine Reich lag genau an der Grenze der vier großen Reiche. Konohagakure, Sunagakure und Iwagakure.
Zusammen mit zwei anderen Waisenkind...
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KAPITEL VIII SEE YOU
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Am Morgen lief ich zum Hokageturm und gab Tsunade Bescheid, dass Sasuke zu Orochimaru gegangen war. Sie stellte mehrere Suchtrupps auf und in einem Trupp waren fast alle Genin vorhanden, das von Shikamaru Nara angeführt wurde.
Ich wollte zur Sicherheit mit ihnen gehen, doch Tsunade hatte abgelehnt. Sehr zur Überraschung meinerseits und der Genin.
Sasuke war mein kleiner Bruder, ich wollte ihn in Sicherheit wissen. Dennoch konnte ich Itachi auf einer Art auch nicht hintergehen. Auch wenn ich die Umsetzung seines Planes nicht gut fand.
Tsunade gab mir die Aufgabe, währenddessen mit Rin das Krankenhaus zu leiten.
„Sag mal Yuna, hattest du schon immer dieses diamantenförmige Siegel auf der Stirn?", fragte mich Rin, als ich mir meine Strähne aus dem Gesicht wischte. Ich wusste was sie meinte und erklärte ihr, was es damit auf sich hatte.
„Das ist das Byakugou no In und ist ein von Tsunade entwickeltes S-Rang-Fuuin-Jutsu. Wenn der Anwender sein Chakra über einen längeren Zeitraum auf einen bestimmten Punkt auf seinem Körper konzentriert, entsteht dort ein so ähnliches Siegel. Dies schaffen jedoch nur sehr wenige, da man eine ausgezeichnete Chakrakontrolle dafür benötigt. Tsunade hatte mich dafür die ganzen Jahre über trainiert und wenn der Anwender das Jutsu meistert, kann er im Notfall auf das im Siegel gespeicherte Chakra zurückgreifen, um zerstörerische Techniken ohne viel Aufwand anzuwenden. Wenn man das Siegel löst, breitet sich ein Muster über das Gesicht oder über den gesamten Körper aus. Mit diesem Jutsu kann man, ohne Fingerzeichen zu schließen, selbst die tödlichste Wunden innerhalb von Sekunden komplett heilen. Aber dieses Jutsu verbraucht viel Chakra!", meinte ich zu Rin, die mich mit großen Augen anstarrte.
„Seit wann hast du es denn?", fragte sie mich und ich fing an zu überlegen.
Dann fiel es mir wieder ein und sagte: „Ich habe es bekommen, nachdem der Kyuubi das Dorf angegriffen hatte."
Sofort mussten wir beide wieder an Minato und Kushina denken und unsere Blicke wurden trauriger.
„Ich wünschte Naruto hätte seine Eltern kennengelernt. Ich verachte denjenigen, der dafür verantwortlich war!", gab ich zähneknirschend hervor und Rin seufzte: „Nicht nur du."
„Wen machen wir etwas vor? Niemand kann von den Toten wiederauferstehen.", sagte ich dann nach kurzer Stille und meine beste Freundin nickte mir zu, ehe wir uns wieder an die Arbeit machten.
Während ich im Labor Medizin herstellte, kümmerte Rin sich um die Patienten und kam manchmal zu mir, wenn sie ein bestimmtes Heilmittel benötigte.
Ich musste an das denken, was Itachi mir gesagt hatte.
Irgendwann würde Akatsuki mich holen und der Uchiha würde sie dann nicht länger aufhalten können.
