SANBI

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KAPITEL IXSANBI

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KAPITEL IX
SANBI

***

„Ok, wir sollten langsam in der Nähe sein.", meinte Kakashi und sah zu mir, „Yuna, kannst du deine Papier-Manipulation anwenden?"

„Klar doch, Kakashi! Tanz des Papierrituals.", wandte ich mein Jutsu an und löste mich in Papier auf, das sich zu kleine, schwarze Schmetterlinge formte.

Ich lenkte sie zum Lager der feindlichen Ninjas und als ich sicher war, dass keiner mehr dort war, setzte ich mich wieder zusammen. Endlich fand ich die Schriftrollen und öffnete sie, um sicherzugehen, dass es auch die Richtige war.

Doch plötzlich kam aus der Schriftrolle Rauch hinaus und vor mir stand ein feindlicher Ninja aus Kirigakure.

„Du bist aber niedlich.", hörte ich ihn sagen und er trug eine Maske. Anscheinend gehörte er zu den Anbus aus Kirigakure.

Ich wollte mich schnell in Papier auflösen, doch aus heiterem Himmel bekam ich einen Schlag in den Nacken.

„Wir haben echt Glück. Das hier ist Yuna Senju, der schwarze Engel von Konoha!", meinte jemand anderes, doch ich konnte nicht erkennen, wie viele es waren. Meine Sicht verschwamm immer mehr, ehe ich in Ohnmacht fiel.

***

Als ich wieder zu mir kam, war ich an zwei Ketten gebunden und hinter mir hörte ich ein bestialisches Knurren.

„Sieh mal einer an! Die Kleine ist endlich wach!", sagte der Shinobi aus Kirigakure vor mir und ich ihn mit geweiteten Augen an.

Hinter ihm befanden sich noch mehr Kiri-Nins. Viel mehr, als ich vermuten konnte.

Hatte der Hokage nicht gesagt, dass alle feindlichen Ninjas an der Front sein würden?

Ich drehte meinen Kopf leicht nach hinten und erkannte eine riesige Monster-Schildkröte, die ebenfalls gefangen war. Ihr orange-rotes Auge sah mich an und ich hätte schwören können, dass es meine Angst roch.

„Das ist das Sanbi! Sag ihm doch mal Hallo! Ihr beide werdet ein super Team werden.", fing ein andere Shinobis an und ich dreht mich verwirrt wieder um, „Du wirst unsere perfekte Waffe!"

Einer der feindlichen Ninjas stellte sich hinter mich und legte seine Hand auf meinem Rücken.

Bestien-Versiegelungs-Technik.", hörte ich ihn sagen und spürte, wie sich etwas in meinen Rücken einbrannte. Durch die Schmerzen schrie ich auf und mein Chakra verband sich mit einem mir fremden und ziemlich starken Chakra.

Nach paar Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, nahm der Ninja seine Hand weg und ich war völlig erschöpft. Blut lief mir am Kinn hinunter und etwas davon hustete ich aus.

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