MASKED IDIOT

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KAPITEL VMASKED IDIOT

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KAPITEL V
MASKED IDIOT

***

Statt Deidara zu finden, fand ich Gai und sein Team, wie sie gegen sich selbst kämpfen. Es war schon lustig mit anzusehen, wie keiner von ihnen einen Treffer landen konnte. Sie verletzten sich alle eher gegenseitig.

Es war eine von Sasoris Fallen. Mein Blick ging Richtung Versteck zurück und ich spürte Sakuras gewaltige Kraft bis hier.

Ich musste lächeln. Mutter hat ihr wohl viel beigebracht.

Gai hätte fast einen Schlag von seinem Gegner abbekommen, hätte ich nicht vor ihm eine schützende Papier-Wand erschaffen.

Verwirrt sah er in alle Richtung, bis er mich sah. Dankbar nickte er mir zu und ich erwiderte es. Durch meine Mission waren wir zwar Feinde — das wusste er auch —, aber ich hatte trotzdem ein schlechtes Gefühl, ihnen nicht zu helfen.

Doch plötzlich spürte ich ein Stich in meiner Brust und sah in die Richtung, wo Sasori sein sollte. Ihm war irgendetwas zugestoßen!

»Du hast also doch Gefühle für ihn bekommen.«, meinte Isobu und ich verengte meine Augen zu Schlitzen.

Nein, ich hatte keine Gefühle für Sasori. Ich machte mir einfach nur Sorgen um ihn, weil er mir ein guter Freund geworden war. Mehr aber auch nicht

Ich musste zugeben, beim Kuss hatte ich nicht das Gleiche gefühlt wie bei Obito. Außerdem konnte Sasori gar nicht lieben!

Er hatte sich selbst zu einer Marionette gemacht, weil er Gefühle in dieser Welt sinnlos fand. Trotz allem war er weder Mensch noch Marionette.

Wenn er keine Gefühle hatte, warum hatte er mich dann geküsst?

Das sollte mir erstmal egal sein. Ich musste zu ihm und ihn helfen! Wir konnten keinen Verlust in Akatsuki gebrauchen!

Sofort löste ich mich in Papier auf und lenkte sie zum Versteck. Dort setzte ich mich wieder zusammen und sah auf das Spektakel.

Überall lagen Marionette herum, die zu Sasori gehörten und an der Wand hing sein alter Körper.

Er musste mit einer anderen Marionette seinen Körper getauscht haben. Ich sah mich um und entdeckte ihn auf dem Boden liegen.

„Nein ...", mein Körper zitterte und ich ging langsam auf den Puppenkörper zu.

Neben seinem Körper lagen die Marionetten seiner Eltern und ihn durchbohrten mehrere Klingen. Langsam drehte ich seinen Körper um und ich bemerkte, dass etwas nasses auf seinem Gesicht fiel. Schnell fasste ich in mein Gesicht und merkte, dass ich angefangen hatte, zu weinen.

Ich starrte Sasori die ganze Zeit einfach nur an, in der Hoffnung, dass er seine Augen wieder öffnete.

Doch wen machte ich was vor? Er war tot.

His Angel Where stories live. Discover now