BOOK II: FATE

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KAPITEL ITWELVE YEARS

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KAPITEL I
TWELVE YEARS

***

Es waren 12 Jahre vergangen, seit dem Tod von Minato und Kushina und Narutos Geburt. Viel war währenddessen passiert.

Kakashi, Rin und ich haben die Anbus verlassen und Hiruzen hat sein Amt als dritter Hokage wieder aufgenommen.

Der Waffenstillstand hielt zum Glück immer noch und es war ruhig in Konoha.

„Naruto! Wenn ich dich in die Finger kriege! Du verflixter Bengel!", hörte ich zwei Ninjas durchs ganze Dorf schreien und seufzte.

So ruhig war es nun auch nicht. Ich stand auf dem Felskopf von Minato und sah zum Dorf hinunter. Von dort aus beobachtete ich einen kleinen, zwölfjährigen Jungen, der von zwei Jōnin gejagt wurde.

Ich sah zu den Kage-Felsen hinunter und musste mir mein Lachen verkneifen. Naruto hatte es wieder einmal geschafft, die Felsköpfe zu bemalen. Was mich jedoch störte, war, dass er eigentlich in der Akademie mit den anderen in seinem Alter seien sollte.

»Schwänzen kann der Junge gut.«, sagte Isobu und ich gab ihm leider recht.

Naruto war ein schwerer Fall, aber er war dennoch liebenswert. Ich breitete meine Papier-Flügel aus und folgt ihm. Als er dachte, er wäre den Jōnins entkommen, landete ich leise hinter ihm und löste meine Flügel auf.

„Hahaha, das war fast ein bisschen zu leicht!", meinte er grinsend.

Ich beugte mich zu ihm hinunter und fragte: „Ach, war es das?"

Vor Schreck sprang Naruto zehn Meter weiter und landete auf seinen Hintern. „Was machst du denn hier, Yuna-Neesan? (-Neesan = Anrede für ältere Schwester)", fragte er mich nun verwirrt und ich sah ihn streng an.

„Das Gleiche sollte ich dich wohl eher fragen, Naruto! Solltest du nicht im Unterricht sein?", erwiderte ich mit einer Gegenfrage und verschränkte meine Arme vor die Brust.

Sofort zuckte er zusammen und ich grinste. Erwischt! Ich packte ihm an Kragen seines T-Shirts und zog ihn zurück zur Akademie.

„Neesan, bitte! Hab Erbarmen!", rief Naruto verzweifelt, doch ich ignorierte ihn und schleifte ihn hinter mir her.

Ich lief dabei an Kakashi und Rin vorbei, die mir verwirrt hinter her sahen. Naruto bat auch sie um Hilfe, doch die beiden taten so, als würde sie nichts hören.

„Das werde ich mir merken!", meinte der Uzumaki sauer und ich bemerkte die hasserfüllten Blicke von den Dorfbewohnern, die sie Naruto schenkten. Ich sah sie alle nur bedrohlich an und sie ignorierten uns dann endlich.

Bei der Akademie angekommen, brachte ich Naruto zu Iruka und öffnete die Tür zum Klassenzimmer. Er sah mich zuerst verwirrt an, sah dann aber Naruto und sein Blick wurde strenger.

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