~tiga belas~

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Abends beim Dinner erzählt meine Mum von dem bevorstehenden Wohltätigkeitball in drei Wochen. Aufgeregt berichtet sie von all den wichtigen Leuten, die dort herum laufen werden. "Wir werden dort gemeinsam als Familie hingehen, alle ohne Ausnahme. Du auch, Magnus." Dieser hebt überrascht den Kopf. "Du gehörst doch dazu." Meine Mutter lächelt ihn freundlich an und ich bekomme das ungute Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt.

"Okay." antwortet Magnus langsam. "Das heißt, wir gehen alle am Wochenende gemeinsam einkaufen, damit ihr alle auch korrekt ausseht." Gleichzeitig stöhnen Jace und ich genervt auf, denn wir hassen nichts mehr als einkaufen. "Keine Widerrede." sagt meine Mutter streng und hebt den Zeigefinger. "Samstag Morgen fahren wir gemeinsam los." bestimmt sie und Jace macht den Mund wieder zu.

Nach dem Essen verschwinden wir alle in unseren Zimmern und ich liege wieder auf meinem Bett und habe Sehnsucht nach Magnus. Als zwei Stunden später alles ruhig ist, springe ich auf und öffne leise meine Tür. Vorsichtig schaue ich mich um, kann aber niemanden entdecken, also schleiche ich zu Magnus' Zimmer. So leise wie möglich klopfe ich und kurz darauf öffnet er seine Tür. "Du bist da." stellt er fest und zieht mich schnell hinein. Drinnen fallen wir übereinander her und landen auf seinem Bett. "Hast du abgeschlossen?" frage ich zwischen mehreren Küssen.

"Oh, vergessen. Moment." erwidert er und geht zur Tür. Er dreht den Schlüssel und wendet sich wieder zu mir. Ich kann sehen, dass seine Augen verdunkelt sind und er grinst mich schief an. Gespannt liege ich da und beobachte ihn. Meine Hormone sind sofort in Stellung, als Magnus beginnt, sich sein Shirt über den Kopf zu ziehen.

Er steht vor dem Bett mit nacktem Oberkörper und einer tief sitzenden Jogginghose. Ich lecke mir über die Lippen. "Mehr." hauche ich und wieder grinst er. Er dreht mir den Rücken zu und beugt sich ein Stück nach vorne. Sein Hintern streckt sich mir entgegen und mir wird warm, als ich sehe, dass er seine Hose über seine Hüfte streift. Jetzt steht er nur noch in Boxershort da und wirft mir über seine Schulter einen Blick zu. "Mehr." wiederhole ich und er zieht sich auch sein letztes Kleidungsstück aus. Schließlich dreht er sich um und ich schnappe nach Luft, als ich seinen Körper nackt sehe. Sein Penis steht hart von ihm ab und ich schlucke.

"Jetzt du, Alexander." flüstert er und ich beeile mich, seiner Aufforderung nachzukommen. Noch nie habe ich mich vor einem anderen Menschen ausgezogen, bei Magnus fällt mir all das erstaunlich leicht. Schnell bin ich auch meine Sachen losgeworden und ich sehe, wie Magnus sich über die Lippen leckt. Er kommt langsam auf mich zu und ich lasse ihn keinen Moment aus den Augen. Der Augenblick ist gleichzeitig aufregend und das erotischte, was ich je erlebt habe. Als er vor dem Bett steht, knie ich mich vor ihn und begutachte seinen Körper ganz genau. Ich fahre jede Stelle seiner Brust mit einem Finger nach, umkreise seine Brustwarzen und sehe erfreut, dass er den Kopf in den Nacken gelegt hat, seine Augen geschlossen sind und er immer wieder leise stöhnt.

Meine Finger wandern weiter zu seinem Bauch, umspielen seinen Nabel und ziehen eine Spur bis kurz vor seinen Schwanz. Dann ziehe ich meine Hände zurück und beginne das Gleiche mit meinem Mund zu wiederholen. Als ich seine Brustwarze zwischen meine Zähne nehme und meine Zunge immer wieder darüber streifen lasse, krallt er seine Hände in meine Haare. Aus irgendeinem Grund erregt es mich wahnsinnig, wenn er leicht an meinen Strähnen zieht und ich seufze leise. Meine Zunge hinterlässt feuchte Spuren auf seinem Bauch und am liebsten würde ich auch seine Länge damit verwöhnen. Plötzlich werde ich unsicher und ziehe mich zurück.

Magnus blinzelt mich an. "Alles gut, Alexander?" fragt er heiser und ich zucke mit den Schultern. "Ich habe Angst, etwas falsch zu machen." versuche ich ihm zu erklären. "Ich dir sagen, du musst hören auf Instinkte. Dann alles gut." Er lächelt mich an und kniet sich neben mich auf das Bett. Er greift nach meiner Länge und beginnt sie langsam zu streicheln. Er kommt noch näher und beginnt an meinem Ohrläppchen zu knabbern. "Du das magst?" Ich stoße ihm meine Hüfte entgegen.  "Oh ja und wie." keuche ich. "Und ich das auch mag." flüstert er und ich verstehe diese Aufforderung. Ich fasse vorsichtig nach seinem Penis und er mir ins Ohr seufzt, weiß ich, dass es ihm gefällt. Langsam beginne ich ihn zu streicheln.

"Menyerah. Gib dich hin." keucht er und ich erhöhe das Tempo. Auch er pumpt mich nun schneller und ich muss mich zurück halten, meine Lust nicht laut heraus zu schreien. Er beginnt meinen Hals zu küssen und ich lege meinen Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu bieten. Immer schneller und fordernder streicheln wir uns. "Magnus, fuck. Das halte ich nicht lange aus." entfährt es mir und er wird noch schneller. "Komm für mich." stöhnt er und ich werfe einen Blick herunter. Gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Magnus sich heiß in meiner Hand  ergießt. Dabei beisst er in meine Schulter und er stöhnt dumpf auf.

Er zuckt und wirft sich meiner Hand noch mehr entgegen. Sein ganzer Körper ist angespannt und sein immerwährendes Stöhnen gibt mir den Rest und ich komme so hart, wie ich es mir in keinem meiner Träume jemals ausgemalt hatte. Der Orgasmus überwältigt mich vollkommen und ich muss mich zurück halten, nicht laut seinen Namen zu schreien. "Oh mein Gott." wiederhole ich immer wieder und Magnus löst seine Zähne aus meiner Schulter und beginnt kleine Küsse darauf zu verteilen.

Keuchend lasse ich mich auf sein Bett fallen und versuche zu Atem zu kommen. Magnus legt sich neben mich und reicht mir einige Taschentücher, bevor er sich selbst reinigt. "Das war wow." entfährt es mir und er sieht mich von der Seite an. "Und das war erst Anfang." entgegnet er lächelnd und ich küsse ihn zärtlich. "Ich möchte das alles mit dir gemeinsam erleben, Magnus." sage ich leise und er streicht über meine Wange. "Und ich mit dir, Alexander."

I don't want to love you  A Malec Story Where stories live. Discover now