~tiga puluh delapan~

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Als ich wach werde, ist es draußen schon dunkel und ich brauche einen Moment, um mich zu orientieren. Ich drehe mich um und finde Magnus neben mir, der im Schein meiner Nachttischlampe etwas liest. Lächelnd legt er sein Buch zur Seite und streicht mir über die Wange. "Hey, wie geht es dir?" fragt er langsam und ich muss grinsen. "Du wirst immer besser." Stolz lacht er und hält mir sein Buch vor die Nase. "Ah, du lernst fleißig und ich finde, du machst das richtig gut." Er nickt und küsst mich auf die Stirn. "Ich mich bemühen. Also, wie geht es dir?" fragt er erneut und ich überlege einen Moment. "Besser aber ich würde gerne duschen gehen." Er nickt. "Dann mach. Hast du Hunger?" Wieder denke ich kurz nach. "Ein bisschen." erwidere ich und er steht auf. "Du duschen und ich hole Essen." bestimmt er und ich krabbel aus dem Bett.

Nach einer entspannten Dusche, gehe ich nur mit einem Handtuch um die Hüfte zurück in mein Zimmer. Magnus sitzt auf meinem Bett und hat seine Nase wieder in dem Buch vergraben. Er blickt auf, als ich herein komme und starrt mich an. "Du so schön, Alexander." Verlegen lache ich. "Lügner. Ich hab mich gerade erst im Spiegel gesehen und weiß, wie schlimm ich aussehe."

Magnus steht auf und kommt zu mir. Er legt seine Hand an mein Gesicht und sieht mich ernst an. "Du nur etwas bunt aber immer noch so schön. Immer noch mein Alexander." Ich beuge mich zu ihm und küsse ihn sanft. Seine Hände legen sich auf meine Hüfte und er zieht mich eng an sich. Unser Kuss wird fordernder, unsere Zungen umspielen sich und ich werde innerhalb von Sekunden hart. Als er beginnt an meinem Handtuch zu fummeln, löse ich mich von ihm. "Wir sollten abschließen." flüstere ich und er nickt. Seine Wangen sind gerötet und ich kann seine deutliche Erregung durch seine Jogginghose sehen.

Ich drehe den Schlüssel und gehe zurück zu Magnus. Hungrig betrachtet er mich und greift nach dem Handtuch. Schnell hat er es gelöst und ich stehe nackt vor ihm. Er leckt sich über die Lippen und geht vor mir auf die Knie. Ich stöhne auf, als er einmal über meine Spitze leckt und zu mir hochsieht. Seine Augen funkeln und er nimmt mich tief in seinem weichen, hübschen Mund auf. "Fuck." entkommt es mir und ich lege den Kopf in den Nacken. Seine Zunge umspielt meine Länge und die Wärme seines Mundes lässt mich fast durchdrehen.

Ein Gedanke schiesst durch meinen Kopf und bevor ich es mir anders überlegen kann, platze ich damit heraus. "Bitte, schlaf mit mir, Magnus." Er entlässt mich aus seinem Mund und sieht zu mir hoch. "Du sicher?" Ich beisse mir erregt auf die Unterlippe und ziehe ihn zu mir hoch. "So sicher, wie noch nie in meinem Leben. Ich will dich spüren."
Er betrachtet mich einen Moment, bevor unsere Lippen sich treffen. Heiß küssen wir uns und ich werde nervös.
"Ich hab nur nichts hier. Also, du weißt schon." sage ich verlegen, als ich mich von ihm löse. "Aber ich haben etwas. Du warten." Ich nicke und er lässt mich zurück. Etwas verwundert, dass er die Tür einfach offen stehen lässt und mich nun jeder sehen könnte, starre ich ihm hinterher und verschwinde dann schnell in meinem Bett unter der Decke.

Magnus kehrt zurück und ich sehe, dass er eine Tube in der Hand hält. Sofort werde ich feuerrot und versuche woanders hinzusehen. "Ähm, sind wir alleine oder warum lässt du einfach die Tür offen?" frage ich und er lacht. "Wir alleine. Alle sind weg, deswegen wir können auch laut sein."

Aufgeregt nicke ich und sehe ihm dabei zu, wie er sich auszieht. Bald steht mein wunderschöner, nackter Freund mit einer sichtlichen Erregung vor meinem Bett und ich strecke die Hand nach ihm aus. "Komm her zu mir." hauche ich und er beeilt sich, sich neben mich zu legen. "Immer noch sicher?" flüstert Magnus und ich nicke. "Ich bin sicher." erwidere ich und er nickt. "Ich vorsichtig, okay?" Ich beisse mir nervös auf die Innenseite meiner Wange und ziehe ihn an mich.

Leidenschaftlich küssen wir uns und ich kann kaum genug von seiner Wärme bekommen. Seine Finger streichen über meine Seite und ich genieße jede Sekunde davon. Schon jetzt habe ich das Gefühl vor Erregung zu explodieren und bekomme Angst, es nicht auszuhalten. "Magnus." sage ich schon fast verzweifelt und er sieht mich fragend an. "Ich halte das nicht lange aus. Bitte mach etwas." bettel ich und er scheint nachzudenken. "Okay. Du geben mir die Tube." befiehlt er und ich greife hektisch danach und reiche sie ihm.

Er setzt sich etwas auf und lässt sich etwas von der Flüssigkeit auf seine Finger laufen. "Entspann dich." sagt er leise und deutet mir an, meine Beine zu öffnen. Mit einem harten Schlucken, mache ich es und mit laut schlagendem Herzen, beobachte ich, wie er seine Hand dazwischen schiebt und sanft beginnt meinen Eingang zu massieren. Das Gefühl ist ungewohnt, aber nicht schlecht und ich versuche gleichmäßig zu atmen. Als er einen Finger in mich gleiten lässt, keuche ich laut auf und er sieht mich an. "Alles gut?" fragt er und ich nicke. "Ja, mach weiter." bitte ich und er lässt seinen Finger langsam immer wieder raus und reingleiten.

Erstaunlicherweise erregt es mich sehr und ich erhebe keinen Einwand, als er einen zweiten Finger dazu nimmt. Sanft beginnt er mich zu weiten und ich stöhne auf. Die Sehnsucht ihn endlich in mir zu spüren, überwältigt mich. "Magnus, bitte, ich muss dich in mir haben." stöhne ich laut und er zieht seine Hand zurück. Die plötzliche Leere in mir, lässt mich ungeduldig zappeln und fasziniert sehe ich ihm dabei zu, wie er die Tube erneut öffnet und seinen harten Penis damit großzügig einreibt. Dann kniet er sich zwischen meine Beine und sieht mir tief in die Augen. "Bereit?" Ich denke noch nicht einmal darüber nach, sondern nicke entschlossen. "Mehr als das." murmel ich und er platziert sich an mir.

I don't want to love you  A Malec Story Where stories live. Discover now