~tujuh belas~

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Unsere Lippen lassen kaum voneinander ab, als wir schließlich auf meinem Bett landen. Noch immer sind wir nackt und ich habe das Gefühl, ich müsste noch viel mehr Hände haben, um ihn überall berühren zu können. Ich versuche ihn zu fühlen, zu riechen und zu schmecken.
Magnus drückt mich in die Matratze und stützt seine Arme links und rechts neben mir ab. Hungrig betrachtet er mich und ich beobachte ihn gebannt. "Du entspannen, Alexander." Ich nicke und lege meinen Kopf auf das Kissen.

Magnus beugt sich über mich und ohne ein weiteres Wort, beginnt er seine Lippen auf mein Schlüsselbein zu legen. Sanft küsst er die Stelle, von der ich gerade merke, dass sie eindeutig eine erogene Zone ist und leckt immer wieder mit seiner Zunge darüber.
Er küsst sich tiefer an mir herab und landet schnell bei meiner Brust. Leise keuche ich auf, als er eine Brustwarze zwischen seine Zähne nimmt, leicht seine Zunge darüber fahren lässt und dann beginnt, daran zu saugen. Er widmet sich meiner anderen Brustwarze und wiederholt das Ganze.

Dann wandert er noch weiter herunter und liebkost mit seinem Mund erst meinen Bauch und dann meine Beine. Längst steht mein Penis steif von mir ab und meine Finger krallen sich in mein Bettlaken. Das Gefühl ihn so nahe an meiner Erregung zu wissen, lässt mich fast durchdrehen. Er küsst zärtlich die Innenseite meiner Oberschenkel und ich muss mir auf die Lippe beißen, um nicht laut nach mehr zu betteln.

Plötzlich hält er inne und sieht mich an. "Saya ingin mencicipi Anda." flüstert er und ich erkenne meine eigene Stimme kaum, als ich heiser frage, was es bedeutet. "Ich will dir schmecken." haucht er und leckt einmal über die Spitze meiner Erregung. Laut stöhne ich auf und eine Welle der Lust durchströmt mich.
Immer wieder leckt er über meinen Penis und meine Hände lösen sich aus dem Laken, um sich anschließend in seinen Haaren zu vergraben. Immer wieder lasse ich meine Finger durch seine seidigen Strähnen fahren.

Seine Augen richten sich wieder auf mich, während er den Mund öffnet und mich quälend langsam darin aufnimmt. In meinem ganzen Körper kribbelt es und ich kann nur noch fühlen. Aufgeregt kaue ich auf meiner Lippe herum und als Magnus beginnt an meiner Länge zu saugen, beisse ich so feste zu, dass ich Blut schmecke.

Lautes Stöhnen durchdringt den Raum und es dauert einen Moment, bis ich begreife, dass diese Töne von mir selbst kommen. Immer wieder saugt und leckt Magnus an mir und ich bin gefangen in meiner Lust. Ohne es zu wollen, stoße ich mich ihm entgegen und kralle mich in seine Haare.
"Magnus, Magnus, Magnus." stöhne ich immer wieder und er saugt noch fester.
Mein Höhepunkt kündigt sich an und für einen kleinen Augenblick frage ich mich, was ich machen soll. Soll ich es sagen? "Ich komme gleich." schreie ich schon fast und zu meinem Erstaunen, lässt er nicht von mir ab, sondern intensiviert sein Saugen und Lecken noch. Will er etwa, dass ich.....weiter komme ich mit meinen Gedanken nicht, denn mein Orgasmus überwältigt mich und ich komme in seinem Mund. Magnus zeigt keinerlei Ekel oder Abneigung, er nimmt alles, was ich zu geben habe und wartet geduldig, bis ich am Ende bin. Er löst seine weichen Lippen um mich und leckt noch einmal über meinen Penis, bevor er wieder zu mir hochrutscht.

Ich bin wie paralysiert, unfähig zu begreifen, was gerade passiert ist. Magnus sieht mich lächelnd an und runzelt dann die Stirn, als er meinen Mund betrachtet. Er hebt einen Finger und streicht über meine geschundenen Lippen. "Du blutest." stellt er fest und ich nicke. "Ich weiß, aber ich hätte sonst die ganze Nachbarschaft zusammen geschrieen." gebe ich zu und er grinst. "Also hat dir gefallen?" fragt er und ich nicke wild. "Du stellst Fragen. Das war wow und toll und fantastisch und sagte ich schon wow?" Er lacht, bevor er ernst wird und näher kommt. "Du schmecken so gut, Alexander." haucht er an meine Lippen, bevor er mich sanft küsst. Ich kann mich selbst schmecken und erst ist es sehr befremdlich aber der Geschmack von Magnus überwiegt und so küsse ich ihn zurück und ziehe ihn dabei in meine Arme.

Lange haben wir so dagelegen, nackt aneinander gekuschelt und haben die Wärme des Anderen genossen. Mein Herz schlägt immer noch wie wild in meiner Brust und ich weiß, dass es an seiner Anwesenheit liegt. Ich habe lange geglaubt in Sebastian verliebt zu sein, aber mir wird bewusst, dass es nur eine Schwärmerei war und ich nur sein gutes Aussehen gesehen habe.

Magnus hier in meinen Armen zu spüren, seine Wärme an mir und seinen Herzschlag zu fühlen, ist etwas anderes. Diese Emotion ist echt und ich bin wieder sicher, bis über beide Ohren in Magnus Bane verliebt zu sein. Das merkwürdige Kribbeln im Bauch, was aufkommt, wenn wir über die Zukunft reden, ignoriere ich gekonnt und schiebe es weit nach hinten.

Wir schmieden Pläne für ein gemeinsames Leben, frei von Vorschriften und vorallem frei von meinen Eltern. "Eines Tages wohnen wir zusammen und können einfach nur glücklich sein." träume ich und Magnus nickt zustimmend. "Das wären so schön, Alexander. Ich möchten zusammen sein mit dir." Liebevoll küsse ich ihn auf die Stirn. "Und ich mit dir." antworte ich.

Irgendwann müssen wir uns voneinander lösen, denn wir können nicht riskieren, dass jemand uns so miteinander vorfindet und unser Geheimnis lüftet. "Ich vermisse dich jetzt schon." seufze ich und lasse ihn nur ungerne los. Er lächelt und küsst mich noch einmal zärtlich. "Ich nur nebenan." sagt er und jetzt muss ich auch lachen. "Viel zu weit weg. Ich kann es nicht ändern. Magnus Bane, ich bin absolut süchtig nach dir." sage ich und fasse mir theatralisch an die Brust. "Ohne dich muss ich sterben." Wieder lacht er. "Nicht sterben, sonst ich alleine. Und ich nicht ohne dich sein wollen." Schnell greife ich nach ihm und ziehe ihn noch einmal in eine feste Umarmung. "Ich bleibe immer bei dir. Versprochen." flüstere ich und er schmiegt sich an mich.

I don't want to love you  A Malec Story Where stories live. Discover now