~dua puluh satu~

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Magnus kuschelt sich dicht an mich und ich streiche ihm immer wieder über den Rücken. "Es tut mir so leid." murmel ich immer wieder, bis er schließlich den Kopf hebt und mich ansieht. "Aufhören, Alexander. Alle ist gut." Ich nicke. "Okay." flüstere ich und unsere Lippen treffen sich zu einem zarten Kuss. Seufzend ziehe ich ihn noch näher an mich und intensiviere den Kuss.

Unsere Zungen umspielen sich und ich merke, dass es mich erregt. Da ich nicht möchte, dass Magnus denkt, es geht mir nur darum, löse ich mich von ihm. "Darf ich dich fotografieren?" frage ich spontan und Magnus wird rot. "Ich nicht schön." murmelt er und ich nehme sein Gesicht in meine Hände. "Du bist der schönste Mensch der Welt für mich. Ich hab mich sofort zu dir hingezogen gefühlt, als wir uns das erste Mal begegnet sind." Er sieht mich verlegen an. "Du mich mit Tomate beworfen." sagt er und ich muss lachen. "Siehst du, das mache ich nur bei besonders schönen Menschen." Liebevoll küsse ich ihn noch einmal, bevor ich mich aufrappel. "Ich hole schnell meine Kamera, ja?" Noch immer mit rotem Gesicht, nickt er nicht sehr überzeugt.

Ich husche in mein Zimmer und schnappe mir meine Kamera. Als ich wieder in Magnus' Zimmer stehe, sehe ich, dass er auf dem Bett liegt. Die Hände hat er hinter seinem Kopf verschränkt und seine Augen sind geschlossen. Er sieht so entspannt aus, dass ich nicht widerstehen kann und mich leise heran schleiche. Schnell hebe ich die Kamera und mache mehrere Bilder hintereinander.
Er blinzelt mich an. "Hey, du schon anfangen?" Lächelnd nicke ich. "Du hast so süß ausgesehen, wie du da gelegen hast. Kannst du dich hinsetzen?"

Er setzt sich hin und sieht mich neugierig an. Ich knie mich vor ihn und setze wieder die Kamera an. "Du musst nichts machen, Magnus. Schau mich einfach an." Er schluckt und hebt den Blick zu mir. Unsicher sieht er mich an und wieder mache ich mehrere Aufnahmen. "Sag nie wieder, du bist nicht schön." murmel ich und fange sein Lächeln ein. "Das werden fantastische Bilder." sage ich rau. "Jetzt sieh bitte zur Seite. Denk an etwas Schönes." Magnus macht, was ich sage und richtet seinen Blick in die Ferne. Sein Gesichtsausdruck wird verträumt und ich frage mich, an was er denkt. Immer wieder drücke ich den Auslöser, bis mir die Idee kommt, ihn zum Lachen zu bringen.

"Magnus?" Er sieht fragend zu mir und wieder mache ich Aufnahmen. "Dein englisch wird immer besser, weißt du. Aber ich glaube, ich werde nie vergessen, wie du vor allen gesagt hast, ich bin schwul." Ich grinse und Magnus fängt tatsächlich an zu lachen. "Das war peinliche Moment." lacht er und ich fange alles ein. "Das war es." erwidere ich und er nickt zustimmend.

Als ich die Kamera herunter nehme, kommt ein seltsamer Moment auf. Noch immer knie ich vor ihm und unsere Blicke treffen sich. Für einen Augenblick starren wir uns an, bis wir uns aufeinander stürzen. Wir küssen uns leidenschaftlich und er zerrt an meinem Shirt. Willig hebe ich die Arme und lasse zu, dass er es mir über den Kopf zieht. Dann streift er sein Oberteil ebenfalls ab und ich dränge mich ihm entgegen.

Meine Hände gleiten über seinen Körper und plötzlich ist mir alles egal. Wie von Sinnen reiße ich an seiner Jogginghose und er hebt die Hüfte an, um mir die Sache zu erleichtern. Ohne darüber nachzudenken, ziehe ich seine Boxershort mit herunter und betrachte seinen Penis. Meine Hände umfassen ihn und ich streichel ihn, bis er leise stöhnt. Dann rutsche ich noch weiter herunter und bevor ich es mir anders überlegen kann, lasse ich meine Zunge über seine Spitze gleiten. Überrascht zieht er scharf die Luft ein und sieht zu mir herunter.

Erstaunlicherweise macht mich das Ganze an und ich öffne zaghaft meine Lippen und nehme seine Spitze darin auf. Seine Finger legen sich auf meinen Kopf und er beginnt in meinen Haaren zu wühlen. "Du nicht machen musst, Alexander." keucht er, doch es fängt an mir Spaß zu machen und so nehme ich ihn noch weiter in den Mund.

Kurz denke ich darüber nach, was er mit mir gemacht hat und dann beginne ich leicht an ihm zu saugen. "Fuck, so gut." stöhnt er auf und das spornt mich noch mehr an. Meine Zunge umspielt ihn gierig und mein eigener Penis drückt unangenehm in meine Hose. Wieder sauge ich an ihm, diesmal etwas fester und als ich zu ihm hochsehe, stelle ich fest, dass er seine Augen geschlossen hat und sich immer wieder mit der Zunge über die Lippen fährt. "Berikan itu padaku." entfährt es ihm und ich mache mir im Kopf eine Notiz später im Internet nachzusehen, was es bedeutet.

Immer schneller sauge und lecke ich an ihm und ich will jetzt alles von ihm. Ich will ihn schmecken. "Alexander." stöhnt er. "Ich kommen." Im nächsten Moment merke ich warme Spritzer in meinem Mund und ich schlucke alles, was er zu geben hat.

Später beim Abendessen, muss ich ihn immer wieder ansehen und lächeln. Diese Erfahrung mit ihm zu machen, war wunderschön. Atemlos hat er mich danach in seine Arme gezogen und hat sich dann um mich gekümmert. Seine Hand ist in meiner Hose verschwunden und hat.....bei dem Gedanken daran, muss ich noch mehr lächeln. Magnus ist wirklich sehr geschickt. Verträumt grinse ich vor mich hin.

"Wie schön, dass du so glücklich wirkst, Alexander, aber langsam solltest du dich fertig machen." sagt meine Mutter und fragend sehe ich sie an. "Na dein Date mit Lydia. Hast du das vergessen?" Ich muss hart schlucken, denn ich habe es tatsächlich vergessen. Klirrend fällt eine Gabel auf einen Teller und ich muss nicht hinsehen, um zu wissen, wessen Besteck das war. Sein Stuhl fällt um, so heftig springt Magnus auf. Polternd kommt er auf dem Boden auf und ich merke, wie er mich anstarrt. "Entschuldigung, mir nicht gut. Ich gehen ins Bett. Viel Spaß, Alexander." Damit verlässt er den Raum und ich kneife gequält die Augen zusammen.

I don't want to love you  A Malec Story Where stories live. Discover now