~tiga puluh sembilan~

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Erregt und nervös beobachte ich Magnus dabei, wie er langsam in mich eindringt. Das Gefühl ist merkwürdig, ungewohnt und doch so schön, dass es mich in Sphären katapultiert, die mir völlig neu sind. "Atmen, Alexander." flüstert er und ich stelle fest, dass ich die Luft angehalten habe. Magnus hält still, gibt mir die Gelegenheit mich an ihn zu gewöhnen aber ich kann nicht genug bekommen. Ihn so nahe in mir zu spüren, lässt mich fast meinen Verstand verlieren und ich will ihn noch näher, noch tiefer haben.

Magnus beobachtet mich und wartet auf eine Reaktion von mir. Ich gebe sie ihm, indem ich seinen Hintern umfasse und ihn noch tiefer in mich zu ziehen. Überrascht keucht er auf. "Beweg dich, Magnus." flüstere ich und er beginnt, langsam immer wieder in mich zu stoßen. Ich sehe genau, wie angestrengt er versucht, nicht die Kontrolle zu verlieren aber genau das möchte ich. Er soll loslassen, mir zeigen, wie schön es ist und wie sehr er mich liebt. Ich will Leidenschaft, Erotik und Liebe.

Seine Stöße werden schneller und ich komme ihm entgegen. "Magnus, halt dich nicht zurück. Ich will das." Kurz hält er inne und sieht mich an. "Sicher?" Ich nicke und er stöhnt laut auf, bevor er sich tief in mir versenkt. Zischend ziehe ich die Luft ein, nicht aus Schmerz, eher aus Lust, denn   ich bin erregt, wie nie zuvor.

Auf Magnus' Haut bildet sich ein leichter Schweißfilm und ich wische ihm zärtlich über die Stirn, bevor ich seinen Rücken umklammere und ich immer tiefer und fester in mir zu spüren. "Oh Gott, Magnus." stöhne ich laut auf und ich kann sehen, dass er langsam den Kopf ausschaltet und beginnt nur noch zu fühlen und sich hinzugeben.

"Kamu adalah segalanya bagiku, Alexander." Ich sehe zu ihm hoch. "Du bist alles für mich." stöhnt er und ich beisse mir auf die Unterlippe. Er ist so schön und er gehört nur mir. Ich kann mein Glück kaum fassen und könnte dankbarer nicht sein. "Ich liebe dich." entkommt es mir keuchend und ich wünschte, es gäbe Worte, die ausdrücken könnten, wie untertrieben das noch ist. "Aku cinta kamu." antwortet er und stößt noch fester in mich. All meine Fasern meines Körpers sind zum zerreißen gespannt und ich kann nur noch fühlen.

"Du dich anfassen, Alexander." keucht er auf. "Ich komme gleich." Sofort umfasse ich meinen harten Penis und beginne mich zu pumpen. "Ja, genau so." seufzt er und stößt immer unkontrollierter zu. "Ich will sehen." Seine Worte erregen mich noch mehr und ich werde schneller. Als er einen Punkt in mir trifft, der mich Sterne sehen lässt, komme ich zuckend und laut stöhnend zum Höhepunkt.

Magnus sieht fasziniert dabei zu und am zittern seiner Unterarme, die links und rechts neben mir aufgestützt sind, erkenne ich, dass er ebenfalls bald soweit ist.
Ich stoße mich ihm entgegen und er reisst die Augen auf. "Lass los, Magnus." flüster ich und er sieht mir tief in die Augen, bevor sein Orgasmus ihn überwältigt und er anschließend auf mir zusammen bricht.

Zärtlich umfasse ich ihn  streichel seinen Rücken und seinen Kopf, vergrabe meine Nase in seinen Haaren und sauge seinen Geruch tief in mir auf. Laut atmend liegt er da und ich spüre sein Herz in seiner Brust schnell schlagen. "Das war wunderschön, Magnus." hauche ich an seinem Ohr und er hebt den Kopf. Lächelnd sieht er mich an und küsst mich sanft. "Das war es." erwidert er. "Nochmal." verlange ich und er lacht laut auf.

Nach einer schnellen Dusche kuscheln wir uns zurück in mein Bett und Magnus hat die Arme um mich geschlungen und mein Kopf liegt auf seiner Brust. Immer wieder verteile ich kleine Küsse darauf und er seufzt wohlig auf. "Du mich heiraten, Alexander." Ich hebe ruckartig den Kopf und starre ihn an.

Er grinst. "Noch nicht sofort, aber irgendwann du mich heiraten, ja?" Ich grinse ebenfalls. "Das werde ich. Ich lass dich nicht mehr gehen, nie wieder aber bist du stark genug, um mich über die Schwelle zu tragen?" witzel ich und er sieht nachdenklich aus. "Besser du mich tragen." entgegnet er und ich lache laut. "Das wird besser sein, sonst schlage ich mir an der Tür nur den Schädel ein." Er küsst mich auf den Kopf. "Einmal Krankenhaus reichen." antwortet er und zustimmend nicke ich.

Ich werde ernst. "Danke." murmel ich und er sieht mich fragend an. "Wofür genau? Für Sex?" fragt er und ich schüttel den Kopf. "Dafür auch, aber besonders dafür, dass du da bist. Du hast mein Leben verändert. Es ging alles so schnell und ich habe so viele Fehler gemacht. Kannst du mir das verzeihen?" murmel ich. "Ich dir längst verziehen. Du meine Zukunft, Alexander." Wir küssen uns zärtlich.

"Ich dich meinen Eltern vorstellen, ja? Wenn Ferien, dann wir fliegen nach Indonesien. Willst du?" Ich nicke. "Natürlich will ich. Ich möchte die beiden kennen lernen und sehen wo und wie du aufgewachsen bist." Er lächelt. "Das mir bedeuten viel aber dort kein Luxus. Ich nur kleines Bett, was wir müssen teilen." Gespielt ernst sehe ich ihn an. "Mit dir in einem engen Bett? Puh, wie soll ich das denn aushalten?" Er lacht. "Okay, das blödes Argument aber ich meinen Ernst. Meine Familie nicht viel Geld, aber viel Liebe und viel Spaß."
Ich seufze. "Das ist mir egal. Hauptsache ich bin bei dir und darf deine Eltern kennen lernen aber was ist, wenn sie mich nicht mögen?"

Er streichelt mir über die Wange. "Sie dich werden lieben, so wie ich. Sie erkennen du hast großes Herz und du mich machen glücklich." Ich schnappe erneut nach seinen Lippen. "Und du mich." hauche ich, bevor ich ihn küsse. Schnell wird der Kuss wieder leidenschaftlich und ich dränge mich näher an ihn. Meine Finger fahren über seine nackte Brust und er seufzt leise. Plötzlich knurrt mein Magen laut und er löst sich von mir. "Vielleicht wir sollten erstmal etwas essen?" Grinsend sehe ich ihn an. "Klingt gut aber dann bestehe ich auf eine zweite Runde." Er zwinkert mir zu. "Jederzeit, Alexander."

I don't want to love you  A Malec Story Where stories live. Discover now