~enam belas~

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Die Woche zieht schnell an uns vorbei und Magnus und ich haben uns jeden Abend heimlich getroffen. Wir haben viel Zeit damit verbracht zu reden, zu kuscheln und uns kennenzulernen. Bevor ich mich versehen kann ist Freitag und wir sitzen zusammen am Tisch und essen.
"Morgen früh um neun ist bitte jeder von euch fertig, damit wir rechtzeitig losfahren können. Der Ball beginnt Abends um neunzehn Uhr und ich möchte, dass ihr pünktlich fertig sein. Zu spät kommen gehört sich nicht." verkündet unsere Mutter und wir alle nicken brav. Unser Vater räuspert sich lautstark. "Heute Abend sind wir nicht im Haus. Eure Mutter und ich haben Theaterkarten. Ich hoffe, ihr kommt ohne uns zurecht?" Wieder nicken wir alle brav und ich werfe einen verstohlenen Blick zu Magnus, der sich ein Lächeln verkneife.

Brav verabschieden wir uns von unseren Eltern und kaum ist die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, klatscht Jace in die Hände und greift nach seiner Jacke. "Ich bin dann auch mal weg." ruft er und ich grinse. "Viel Spaß bei Clary." Er zwinkert mir zu. "Werde ich haben." Damit ist auch er weg und Magnus, Izzy und ich sehen uns an. "Was wollen wir manchen? Einen Film gucken?" frage ich und Izzy sieht betreten auf den Boden.

"Eigentlich habe ich auch etwas vor." murmelt sie und überrascht sehe ich sie an. "Naja, Simon hat gefragt, ob wir was trinken gehen." Ich seufze auf. "Endlich hat er sich getraut." jubel ich und beobachte amüsiert, wie meine Schwester rote Wangen bekommt. "Das hat gar nichts zu bedeuten. Wir sind nur Freunde und außerdem denke ich, ihr freut euch, mal ein wenig Zeit alleine zu haben." Diesmal werde ich rot und Izzy lacht. "Volltreffer. Viel Spaß, Jungs." Damit wirft auch sie sich ihre Jacke über und lässt uns alleine zurück.

Unschlüssig stehen wir herum und als sich unsere Blicke treffen, grinsen wir beide. "Dusche?" frage ich und als Antwort schnappt er sich meine Hand und zieht mich hinter sich die Treppe hoch. Im Bad stürzen wir uns aufeinander und küssen uns leidenschaftlich. Dabei zerren wir uns die Kleidung von den Körpern und bald stehen wir uns nackt gegenüber. Magnus hält inne und betrachtet mich. "Du so schön, Alexander." murmelt er bevor er wieder nach meinen Lippen schnappt. Noch einmal küssen wir uns innig, bevor ich das Wasser anstelle. Mit einem Kichern ziehe ich ihn zu mir und wir steigen zusammen unter die Dusche.

Ich muss schlucken, als ich sehe, wie Magnus seinen Kopf in den Nacken legt und die Augen schließt. Das warme Wasser rinnt seinen Körper hinab und trotz der Wärme, bekomme ich eine Gänsehaut. Zögerlich strecke ich meine Hände nach ihm aus und berühre seine Brust. Magnus seufzt leise auf, als ich beginne seinen Oberkörper zu liebkosen. "Komm her." raunt er und zieht mich an sich. Unsere nackten Körper prallen aufeinander und ich schmiege mich an ihn. Er beginnt meinen Hals mit Küssen zu übersähen und beisst mir zärtlich ins Ohrläppchen. Erregt keuche ich auf und lege meine Lippen auf seine Schulter. Leicht sauge ich daran und merke bald, seinen harten Penis an meinem. "Oh Gott." entkommt es mir und ich höre ihn leise lachen. "Ich dich waschen und später ich dir etwas Neues zeigen im Bett." Überrascht hebe ich den Kopf und kann nur aufgeregt nicken.

Mit einem Lächeln greift er nach dem Duschgel und lässt etwas davon auf seine Hände laufen. Dann beginnt er mich einzuseifen und er lässt sich viel Zeit dabei. Zärtlich widmet er sich erst meinen Schultern, dann meiner Brust und meinem Bauch. "Umdrehen." befiehlt er und ich gehorche. Er wäscht meinen Rücken und wandert dann tiefer zu meinem Hintern. Liebevoll massiert er ihn und ich kann kaum noch an mich halten. Schließlich drückt er seinen Körper von hinten an meinen und seine Hände finden ihren Weg zu meinem harten Penis. Erleichtert stöhne ich auf, als er ihn mit seinen Fingern umschließt und beginnt ihn zu streicheln. Seine eigene Erregung presst sich an mich und das ungewohnte Gefühl lässt mich noch lauter stöhnen. Magnus beginnt sich an mir zu reiben und gleichzeitig pumpt er mich immer schneller.

Als ich meinen Kopf auf seine Schulter lege, beginnt er an meinem Hals zu lecken und leichte Bisse daran zu verteilen. "Magnus." keuche ich ungehemmt. Dieses Mal kann ich meine Lust heraus schreien, weil niemand da ist, der uns hören kann. Auch er fängt an leise zu stöhnen und er murmelt immer wieder meinen Namen. Immer fester reibt er sich an mir und sein Körper spannt sich an. "Komm für mich." flüstere ich und merke, dass auch mein Orgasmus sich unaufhaltsam nähert. Ich drücke meinen Hintern an seine Länge und dann merke ich, wie er auf mir kommt. Dabei stöhnt er laut auf und pumpt mich noch schneller. "Ja, hör nicht auf." entkommt es mir und Sekunden später, überwältigt mich mein Höhepunkt und auch ich komme in seiner Hand.

Zittrig klammert er sich an mich und ich muss mich an einer der Wände abstützen, weil meine Knie weich wie Butter sind. Schließlich drehe ich mich zu ihm und sehe ihn an. "Das war der Wahnsinn." murmel ich und küsse ihn zärtlich. "Ich noch nicht fertig mit dir." flüstert er und sofort kribbelt es in meinem Bauch. "Was hast du vor?" frage ich nervös und er beugt sich vor. "Ich dir zeigen, was man machen kann mit Mund." haucht er in mein Ohr und sofort bin ich wieder erregt. Ich kann nur nicken, denn zum Sprechen bin ich nicht mehr in der Lage.

Er greift nach dem Shampoo und beginnt liebevoll meine Haare zu waschen. Ich tue es ihm gleich und lasse meine Finger immer wieder durch sein dunkles Haar fahren. Genießerisch seufzt er auf und mit einem Lächeln registriere ich, wie er entspannt die Augen schließt. Als wir fertig sind, macht er das Wasser aus und wir steigen aus der Dusche. Wir trocken uns gegenüber ab und mit Begeisterung sehe ich, wie auch seine Länge sich wieder regt.
Dann sieht er mich an. "Komm mit. Ich will dir verwöhnen, Alexander."

I don't want to love you  A Malec Story Where stories live. Discover now