~tiga puluh~

1.7K 202 65
                                    

Hungrig betrachte ich Magnus und beginne dann langsam, ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Willig hebt er die Arme, bewegt sich ansonsten kaum und beobachtete jeden meiner Schritte. Noch immer ist er an die Zimmertür gelehnt und ich stehe dicht vor ihm. Wieder küsse ich ihn, lege dann meine Lippen an seinen Hals. Ich atme ihn ein, schmecke ihn, will ihn.

Leise seufzt er auf, als ich beginne an seinem Hals zu lecken und zu saugen. Im Licht des Mondes, sehe ich die Gänsehaut, die seinen Körper überzieht, die seine Brustwarzen hart werden lässt. Meine Hände streichen darüber und er beisst sich erregt auf die Unterlippe. Ich beuge mich vor, nehme seine linke Brustwarze zwischen meine Zähne und lasse meine Zunge darüber gleiten. Magnus legt seine Hände in meine Haare und beginnt leicht an den Strähnen zu ziehen. Er weiß, dass ich dadurch noch erregter werde und ich keuche leicht auf.

Ich widme mich seiner anderen Brustwarze, lecke darüber, um anschließend leicht zu pusten. Sein Griff in meinen Haaren verstärkt sich, animiert mich, mich weiter hinunter zu küssen. Ich gehe auf die Knie, lecke über seinen Bauch und beginne an seinem Hosenknopf zu zerren. Schnell habe ich das Hindernis überwunden und ich ziehe ihm seine Jeans samt Boxershort bis zu den Knien herunter.

"Alexander." haucht er, bevor ich über seine Spitze lecke, seinen Geschmack in mir aufnehme und endlich wieder glücklich bin. Tief nehme ich seinen Penis in meinen Mund auf, seufze dabei und beginne an ihm zu saugen. Seine Finger krallen sich noch fester in meine Haare und er stößt sich mir entgegen. Immer wieder fahre ich seine Länge mit meiner Zunge entlang und genieße jede Sekunde.

"Steh auf." keucht er und ich entlasse ihn aus meinem Mund. Langsam stehe ich wieder auf, betrachte jeden Zentimeter seines Körper, um dann in seinen Augen zu versinken. Ich streife mein Shirt ab und öffne meine Hose. Er leckt sich über die Lippen, beobachtet mich genau und als ich schließlich nackt vor ihm stehe, streckt er fordernd die Hand nach mir aus. Schnell wird er seine Hose ganz los und jetzt stehen wir vollkommen nackt voreinander.

Unsere Lippen finden sich, wie von alleine und wir küssen uns erst ganz sanft, dann leidenschaftlich und gierig. Unsere Körper pressen sich aneinander und ich kann seine Länge an meiner spüren. Ich fühle die Wärme seiner Haut und möchte das Gefühl nie wieder missen.

"Du bist alles." hauche ich an seinem Mund. "Der Anfang und das Ende. Bleib immer bei mir." Er nickt und sieht mich liebevoll an. "Immer." murmelt er und wieder küssen wir uns. Ich lege meine Arme um seine Hüfte und ziehe ihn zum Bett.
Fest aneinander geklammert fallen wir darauf, denn ich will ihn nicht loslassen, will diesen Moment nur für uns haben.

Magnus liegt auf dem Rücken unter mir und seine Hände streicheln immer wieder über meinen Körper. Unsere Längen reiben sich aneinander und ich bin mir sicher, dass es das erotischte ist, was ich jemals erlebt habe. Plötzlich nimmt er eine Hand von mir, schiebt sie zwischen uns und fast schon ungläubig sehe ich herunter. Magnus umfasst uns beide und presst uns noch dichter aneinander. Als er beginnt uns gleichzeitig zu streicheln, ist es fast zu viel für meine Sinne und ich stöhne laut auf.

"Magnus, das halte ich nicht lange aus." keuche ich heiser und er wird schneller. Sein Gesicht ist entspannt, erregt und wunderschön. Gierig schnappe ich nach seinen Lippen und wir küssen uns immer wieder und wieder. Magnus' Hand bewegt sich noch schneller und ich spüre meinen Höhepunkt gnadenlos auf mich zukommen.
Als seine warmen Spritzer mich treffen und er laut stöhnt, kann ich ihn nicht mehr aufhalten und ergieße mich zwischen uns. Mein Orgasmus ist lang und ich zittere am ganzen Körper. Anschließend breche ich auf ihm zusammen und er schlingt seine Arme um mich.

"Ich liebe dich." flüstere ich und er gibt mir einen Kuss auf den Kopf. "Aku cinta kamu." erwidert er und ich muss lächeln. "Okay, jetzt weiß ich, was es bedeutet." Er lacht leise. "Zeit ohne dich war schrecklich, Alexander." Ich hebe den Kopf. "Ich weiß. Mir ging es genau so." antworte ich. "Wir reden über Zukunft?" fragt er und ich nicke.

Nachdem wir uns gesäubert haben, liegen wir noch immer nackt nebeneinander und halten uns an den Händen. "Ich will keine Geheimnisse mehr vor dir haben und ich möchte immer ehrlich zu dir sein." Er nickt zustimmend. "Ich habe meinen Eltern nichts von uns gesagt. Sie würden es nicht verstehen und ich weiß einfach nicht, wie es weiter gehen soll. Verleugnen möchte ich dich nicht, aber ich bin auch noch nicht soweit, mich öffentlich zu outen." Er drückt meine Hand. "Ich verstehen, Alexander und es ist okay. Ich warten auf dich und wenn du bereit, auch ich bereit."

Schnell gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke. Irgendwas müssen wir uns einfallen lassen. Ich denke, es ist auch nicht gut, wenn Sebastian über uns Bescheid weiß. Er macht dir das Leben danach sicher zur Hölle und das will ich nicht. Es soll dir gut gehen." Er setzt sich etwas auf. "Okay, ich ihm nichts sagen aber was er meinte vorhin? Warst du verliebt in ihn?" Langsam nicke ich. "Verliebt ist falsch. Es war eine Schwärmerei, sein Aussehen hat mich geblendet, aber erst durch dich weiß ich, was verliebt sein bedeutet." Er lächelt mich an. "Warum er dich hassen?" Ich zucke mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, ich hab ihm nie was getan. Er meinte zu mir, dass ich ihm immer im Weg stehen würde aber ich weiß nicht, was er damit meint."

Magnus sieht nachdenklich aus. "Ich finden heraus. Wir Freunde, Sebastian und ich. Vielleicht er mir erzählen." Ich schüttel den Kopf. "Meinst du, nach heute Abend seid ihr wirklich noch Freunde?" Er runzelt die Stirn. "Ich nicht weiß, aber vielleicht ja. Ich finde heraus." Ich ziehe ihn an mich. "Mach nichts unüberlegte, ja?" Er lächelt mich an. "Ich versprechen, Alexander." Liebevoll küsse ich ihn und bin mir sicher, niemals genug von Magnus Bane zu bekommen.

I don't want to love you  A Malec Story Donde viven las historias. Descúbrelo ahora