Kapitel 7

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Björn's Sicht

Ich wurde geweckt weil sich neben mir jemand schnell bewegte. Patricia hatte einen Albtraum. Ich versuchte sie zu wecken. Sie wurde wach und weinte. Nahm sie in den Arm und streichelt ihr über den Rücken. „Alles ist gut. Du hast nur schlecht geträumt. Dir kann hier nichts passieren. Wir sind alle für dich da." Sagte ich und merkte wie sich Patricia beruhigt. „Danke das du da bist. Ich bin nicht einfach mit meiner Vergangenheit. Hoffe das schreckt dich nicht ab." Gab sie zur Antwort. Wie kommt sie den nur auf den Blödsinn. „Dann wäre ich doch schon längt weg. Du bist eine tolle Frau und ich würde gerne mit dir zusammen sein. Die Zeit die du brauchst gebe ich dir gerne. Ich kann gut warten." kam es noch von mir. Der Kuss wo sie mir gab kam sehr überraschend, aber natürlich habe ich ihn genossen. Ihr Kopf legte sie wieder auf meine Brust. Mein Herz schlägt etwas lauter. Sie grinst nur vor sich hin und schlief wieder ein. Sie ist so eine hübsche und tolle Frau. Wie kann ein Mann nur so mit ihr umgehen. Ich muss mich jetzt um sie kümmern. „Dir wird nichts passieren. Ich werde dich immer beschützen und auf dich aufpassen." flüstere ich noch und schlaf wieder ein. Der Wecker klingelt heute etwas früher das wir noch paar Sachen für Patricia ein. Sie lag noch da als ich aufstand. „Guten Morgen." kam es verschlafen von Patricia. „Guten Morgen meine hübsche. Komm aufstehen wir müssen noch Sachen für die packen." sagte ich zu ihr. Wiederwillig stand sie auf und zog ihren Koffer unter dem Bett raus. Sie stellte sich vor ihren Schrank und holte ihre Sachen raus. Ich nahm sie ihr ab und legte alles in den Koffer. Als wir fertig waren ging sie duschen und ich in die Küche. Dort saßen Olli und Franco schon. „Guten Morgen ihr zwei. Habt ihr sie heute Nacht gehört. Patricia hatte einen Albtraum. Konnte sie Gott sei dank beruhigen." Sagte ich zu den zwei und nahm mir ein Kaffee. „Guten Morgen Björn. Ja wir haben sie gehört. Krass was sie erlebt hat. Das wünscht man keinem. Komm es was. Wir wissen ja nicht was auf uns zu kommt heute." meinte Olli und ich setzte mich und nahm ein Brötchen. „Ich habe mich in sie verliebt, mit ihr könnte ich mir alles vorstellen." Sagte ich und merkte nicht das Patricia an der Tür steht.

Patricia's Sicht

Als ich aus der Dusche kam hörte ich was Björn zu den zwei sagten. Er hat sich in mich verliebt, wenn er wüsste wie mich das grad freut. „Guten morgen ihr zwei. Björn ich habe mich auch in dich verliebt. Bitte gib mir aber noch Zeit." Sagte ich ihm und setzte mich neben ihn. Er lächelt mich an und meinte: „Ich gebe dir natürlich die Zeit. Keine Angst. Schön dass es dir genauso geht wie mir." Ich gab ihm einen Kuss. Heute schon der zweite. In meinem Bauch explodiert grad ein Feuerwerk. „Wir haben paar Sachen gepackt. Die Post wird hier ganz normal hergeschickt. Danke Jungs." Kam es von mir und ich schaute in die Runde Mir fiel der Knutschfleck am Hals von Franco auf. Ich will nicht wissen was die heute Nacht getan haben. So wie beide strahlen. Nein, nein Kopfkino aus. „Ist irgendwas" fragt Olli und schaut mich etwas verwundert an. „Nichts. Habe grad nur den fetten Knutschfleck an Franco seinem Hals gesehen und gedacht ich will nicht wissen was ihr heute Nacht getrieben habt." Meinte ich und merkte das beide rot wurden. Björn und ich lachten los. Franco gab Olli noch einen Kuss und verschwand im Bad. Olli räumte den Tisch auf. Björn packte alles in sein Auto. „Also Olli was lief??" fragte ich frech. „Wir hatten so eine schöne Nacht zusammen. Was mit einer harmlosen Massage anfing wurde eine heiße Nacht." erzählte er und wurde voll rot. Ich meinte dann nur noch das er nicht rot werden soll und ich mich für beide freue. Björn kam wieder in die Küche und legte seine Arme um meinen Bauch. Ich genieße die Nähe von ihm. Wir beide verabschieden uns von Olli und fuhren schon mal zur Wache. Wir gingen uns umziehen. Björn ging noch schnell ins Büro umzuschauen ob Robin dort ist. Ich lief mal in den Aufenthaltsraum. Schaute auf die Couch da lag Florian und schnarchte. Was macht er den hier? Hat er nicht frei. Ich ließ ihn schlafen und machte mir erstmal ein Kaffee. „Guten Morgen." kam es von Dustin. „Guten Morgen. Wie kommt es das du da bist?" fragte ich und schaute ihn an. „Wir haben zusammen Dienst. Ralf ist krank und Omar hat meine Nachtschicht übernommen." meinte er und nahm sich auch ein Kaffee. Wir unterhielten uns und liefen dann noch zum Rettungswagen. Gemeinsam kontrollieren wir ob was aufgefüllt oder geputzt werden muss. Ich merkte Björn sofort. Er begrüßte Dustin mit Handschlag. Wir küssten uns kurz und dann verschwand er aber auch schon in den Aufenthaltsraum. Dustin schaute etwas verdutzt aber sagte nichts dazu.

Franco's Sicht

Wow was war das für eine Nacht. Warum habe ich nur so lange gewartet. Bin froh das aus der Massage eine heiße Nacht wurde. Olli ist ein Traum von einem Mann. So vorsichtig und zärtlich. Dieser Knutschfleck am Hals tut sehr weh. Ich merkte gar nicht das Olli ins Bad kam. Ich kam aus der Dusche und sah Olli am Waschbecken stehen. Er pfiff und drehte sich um. „Suchst du das etwa?" fragte er frech und streckte mir das Badetuch entgegen. Ich nahm ihm es ab und hatte es mir um die Hüfte gebunden. „Du hättest es gerne auch herunterlassen können. Würde mir jetzt besser gefallen." meinte er und grinste breit. Ich ging auf ihn zu und küsste ihn. „Das ist mir schon klar aber du weißt ja zu was das führen wird und wir sollten mal deinen lieben Kollegen Alex ablösen. Wir haben Dienst." Meinte ich und zog mich schnell an. Olli stand da und schmollte. „Alex würde bestimmt auch noch eine Stunde hinhängen. Gibt Überstunden die er dann abfeiern kann es das Baby kommt." schmollte Olli weiter. Er ist so süß wenn er schmollt. Ich nahm ihm an der Hand und gemeinsam liefen wir zu meinem Auto. „Willst du mich umbringen?? Ich fahre. Reicht schon nachher mit dem Nef." Sagte Olli. Ich warf ihm den Schlüssel zu und lief zur Beifahrerseite. „Du kannst dein Nef ja auch selber fahren." kam lachend von mir. Olli streckte mir die Zunge raus und schon fuhren wir zur Wache. Sind wir jetzt eigentlich zusammen oder nicht. Darüber rede ich später mit ihm. „Wie Verhalten wir uns eigentlich bei den Kollegen!" fragte ich ihn. „Wie immer. Die haben es eh schon gecheckt das wir uns lieben." Meinte Olli ganz locker und fuhr auf den Parkplatz. Wir begrüßten noch Bonito der schon zu seinem Auto lief. „Guten morgen ihr zwei. Wird Zeit das ihr kommt. Alex ist schon ungeduldig." meinte er noch und stieg in sein Auto. Schnell liefen wir in die Umkleide. Als ich nur in Boxershort dastand haute mir Olli auf den Arsch. Ich drehte mich um und es grinste mir ein frecher Olli an. Wir zogen uns an und liefen hoch in den Aufenthaltsraum. „Da seit ihr ja endlich. Ich muss heim. Meine Frau hat grad angerufen ihr geht es nicht gut." maulte Alex und übergab uns alles. Wir haben uns noch verabschiedet und schon war Alex weg. Ich zeigte nur auf Florian und alle zuckten mit den Schultern. Kurz drauf kam schon der erste Einsatz und wir fuhren zusammen mit Patricia und Dustin auf die Autobahn. 

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