Kapitel 56

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Omar's Sicht 

 Heute darf meine Frau mit unseren Kindern heim. Beide Babysafe sind im Auto. Die habe ich gestern Abend schon eingepackt. Schnell machte ich die Herzlichen Willkommen Girlande an die Tür. Pünktlich fuhr ich zur Klinik. „Guten Morgen mein Schatz." sagte ich und gab ihr einen Kuss. Ich stellte beide Babysafe auf das Bett. Bianca nahm einen der Zwillinge raus. Ich nahm den anderen und packten beide in den Babysafe. Sie schliefen ganz brav. Bianca bekam noch Unterlagen und schon liefen wir raus. Momentmal da steht Björn. „Was machst du hier?" fragte ich. „Patricia ist seit gestern hier. Es geht langsam los." sagte er. Wir verabschieden uns und gingen zum Auto. Ich schnallte beide an. Bianca steigte schon ein. „Fahren wir im Kabul vorbei. Ich will was Gutes zum Mittagessen. Das Essen in der Klinik war miserable." sagte Bianca. „Natürlich." kam es von mir und fuhr direkt ins Kabul. Ich hatte den Kinderwagen für die Babysafe dabei und packte beide drauf. Ich schob ganz stolz den Kinderwagen. Bianca machte die Tür auf und ließ mich rein. „Hallo zusammen?" sagte ich. Meine Mutter drehte sich um und umarmte mich. Sie schaute direkt zu unsere Jungs. „Ihr wisst gar nicht wie glücklich ihr uns macht. Die kleinen sind so lieb." sagte meine Mutter. Wir setzten uns an den Tisch. Deniz wurde unruhig. „Ich glaub da hat jemand Hunger." kam es von Bianca. Sie holte ihn raus und ging nach nebenan zum Stillen. Mein Vater kam an den Tisch. „Ich bin so stolz auf dich mein Sohn. Du und Bianca habt das so gut hinbekommen. Ihr könnt stolz auf euch sein." kam es von ihm. Ich lächelte ihn an. Amar wurde auch unruhig. Ich nahm ihn raus und brachte ihn zu Bianca. Ich legte ihn in den anderen Arm und nahm ihr Deniz ab. Ihre Mama brachte Bianca was zu trinken. Ich ging mit Deniz wieder zurück. Er schlief friedlich in meinem Arm. Ich küsste seine Stirn. Bianca kam mit Amar ums Eck. Meine Eltern brachten uns was zum Essen. Wir behalten die Kinder auf dem Arm. Als wir fertig waren fuhren wir heim. Bianca war müde und legte sich etwas schlafen. Übermorgen schaut die Hebamme vorbei. Meine Söhne lagen hier im Stubenwagen im Wohnzimmer. Ich schaute beiden zu. Irgendwann kam Bianca und küsste meinen Kopf. „Wie lange sitzt du schon so?" fragte sie mich. „Erschreck mich doch nicht so. Glaub seit wir sie darein gelegt haben. Sie sind aber auch einfach zu süß." kam es von mir. Ich zog Bianca auf mein Schoß. Sie legt ihre Stirn gegen meine. „Papa ist sehr stolz auf uns. Das wir ihnen zwei solch tolle Enkel geschenkt haben." meinte ich. „Ich habe euch gerne die Kinder geschenkt. Vor allem sie sind in liebe entstanden. Ich liebe dich." sagte Bianca. „Ich liebe dich auch." Kam es noch von mir und küsste sie. Wir genossen die Ruhe und kuschelten noch eine Weile. 

 Franco's Sicht 

Ich saß in der Küche als das Telefon klingelt. Es war die Frau vom Jugendamt. Sie fragte ob wir uns vorstellen könnten ein kleines Mädchen mit 3 Wochen zu adoptieren. „Ich müsste das erst mit meinem Mann besprechen. Wie lange sind sie zu erreichen?" fragte ich. Nachdem Telefonat fuhr ich direkt zu Olli auf die Wache. „Hey Schatz. Ich müsste kurz mit dir reden." sagte ich. „Schatz ja dann komm." kam es von Olli. Wir liefen auf den Balkon. David ließen wir schnell bei Karin. „Ich habe grad einen Anruf vom Jugendamt bekommen. Sie hätten ein kleines Mädchen für uns wo wir adoptieren können. Sie ist 3 Wochen alt. Sie würde uns die kleine nachher hier herbringen. Die Mutter starb bei der Geburt und der Vater will das Kind nicht." Sagte ich und schaute Olli an. „Sie soll die kleine Maus mal herbringen." kam es von Olli. Er ging zu David zurück und ich rief sie an. Kurze Zeit kam sie mit der kleinen Maus. Sie stellte die kleine mit dem Babysafe auf den Tisch. Olli schaut und nahm sie direkt raus. Er war sofort hin und weg. „Ja wir nehmen sie auf." sagte er plötzlich. Olli setzte sich zu David auf den Boden. David schaut Olli an und stellt vor ihn. „Schau David die kleine wird deine Schwester und zieht zu uns." kam es von Olli. Wann darf sie den zu uns?" fragte ich. „Uns wäre es recht wenn sie gleich zu euch ziehen könnte. Wir haben kein freien Platz für sie." meinte die Frau vom Jugendamt. „Gut dann muss ich aber gleich noch ein Bett kaufen gehen." sagte ich. Wir machten die Papiere fertig für die Adoption und ich packte beide Kinder ins Auto. Mia heißt und kleine. Krass so schnell haben wir nun zwei Kinder. David wird jetzt großer Bruder. Bevor ich ins Möbelhaus fuhr musste ich noch den Wagen für den Babysafe holen. Am Möbelhaus angekommen liefe ich mit den zwei Kindern rein. Bonito war auch zufällig da und kam mir entgegen. „Hast du mir was zu erzählen?" fragte er und nahm David auf den Arm. „Mia" sagte David. Bonito verstand gar nichts mehr. „Wir haben seit gut einer Stunde eine Tochter. Das ist Mia und 3 Wochen alt." meinte ich. „Da müssen Phil und ich uns aber ranhalten. Ihr habt alle Kinder und wir immer noch Kinderlos." lachte er. Bonito half mir und zusammen kauften wir das Bett. Mia bekam Hunger. Gut das ich schon ein Fläschchen fertig gemacht habe. Ich nahm Mia raus. David schaute mir zu und half mir das Fläschchen zu halten. Bonito machte ein Foto. Er schickt es direkt an Olli. Er war am Anfang so komisch als wir erfuhren das die kleine Maus kommt aber dann war es bei ihm Liebe auf dem ersten Blick. Als wir alles hatten fuhren wir nachhause. Gut das wir noch ein Stillkissen da haben. Ich legte es auf die Couch und die kleine darein. David kuschelte sich an seine Schwester und streichelte ihr über das Gesicht. Er merkt das er jetzt großer Bruder ist. Olli kam heim und schaute zu den Kindern. „David ist so liebevoll zu Mia." sagte ich und küsste ihn. Olli ging zu unsere Kinder. Währenddessen machte ich uns was zu Essen. 

 Dustin's Sicht 

„Schatz hast du eigentlich mal über einen Namen nachgedacht?" fragte ich. „Nein überhaupt nicht. Irgendwie fällt mir grad keinen schönen ein." sagte Linda. Ich machte mich auf den Weg zur Nachtschicht. Hoffentlich wird die Nacht ruhig. Heute sitz ich mit Tom auf dem Rettungswagen. Birgit und Alex haben als Notarzt Dienst. „Wann heiratest du Lena?" fragte Birgit. „Vorerst nicht. Wir werden jetzt erstmal Eltern." meinte ich. Jeder muss mich fragen. Lena und ich sind noch jung. Vor allem war schon unser Sohn nicht geplant. Jetzt freue ich mich aber auf ihn. Ich verzog mich ins Zimmer und telefonierte noch kurz mit Lena. Kurz nickte ich nach dem Telefonat ein. Der Pieper ging und ich war hellwach. Wir fuhren zum Einsatz. Ein Brand auf einem Schrottplatz. Wir mussten als Absicherung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr da bleiben. Thomas und Philipp brachten mit Birgit den verletzten Besitzer in die Klinik. Tom und ich saßen im Rettungswagen. „Du bist heute so nachdenklich. Was ist los?" fragte er. „Wir überlegen welchen Namen wir für unseren Jungen finden. Sind schon lange am überlegen." kam es von mir. „Ihr habt noch bisschen Zeit." meinte er. Robin rief uns, weil sich ein Feuerwehrmann sich verletzt hat. Wir schauten nach ihm und sahen das er in irgendwas gelaufen ist. Seine Kollegen mussten es kürzen. Ich brachten ihn in den Rettungswagen von Philipp und Thomas. Wir dürfen nicht vom Einsatzort weg. Die halbe Nacht verbrachten wir an dem Ort. Lena schrieb mir vorher das sie vielleicht einen Namen hat. Wir fuhren wieder zur Wache und ich legte mich etwas schlafen. Die Nacht verlief noch recht ruhig. Eine kleine Verlegung hatten wir noch. Am Morgen holte ich noch Brötchen und fuhr heim. Lena schlief noch. Ich küsste sie wach. „Guten Morgen. Kommt lass uns schnell frühstücken dann gehen wir wieder schlafen. Lena stand auf und wir genossen das Frühstück. Ich räumte noch schnell den Tisch ab und schon verschwanden wir ins Bett. „Ich habe gestern noch Hefte durchgeschaut und dann fand ich einen Namen für unseren Sohn. Was hältst du von Leon?" fragte sie. „Das hört sich gut an. Den nehmen wir." kam es von mir. Lena stellte noch den Wecker da wir am Nachmittag eine Wohnungsbesichtigung hatten. Hoffentlich klappt es endlich. Wir haben die Kindermöbel hier aber wir wollen sie erst in der neuen Wohnung aufbauen. Ich merkte das Lena schlief und versuchte auch wieder zu schlafen. Als ich wach wurde war Lena duschen. Ich stellte den Wecker ab und stand auf. In der Küche machte ich mir noch einen Kaffee. Pünktlich fuhren wir los. Die Wohnung ist im gleichen Haus wo Franco und Olli wohnen. Endlich haben wir eine Wohnung für uns. Wir klingelten noch bei den zwei. Franco machte die Tür auf und hatte ein Baby auf dem Arm. Wer ist das den? „Darf ich euch unsere Tochter vorstellen." sagte er. „Eure Tochter?" fragte Lena. Franco ließ uns rein. „Das Jugendamt kam gestern auf uns zu und fragte ob wir sie auch adoptieren wollen. Olli und ich waren total begeistert und auch David liebt sie." sagte Franco. „Schwester." sagte David. Ich freue mich für die zwei. Nach guten zwei Stunden fuhren wir wieder.  

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