Kapitel 49

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Olli's Sicht

Ich brachte gestern David zu meinen Schwiegereltern. Da ich ihn nicht mit auf die Intensivstation nehmen kann. Ich fuhr wieder in die Klinik. „Guten Morgen Freddy. Wie sieht es aus?" fragte ich. „Guten Morgen. Die Werte sind sehr gut. Wir können ihn aufwachen lassen." meinte Freddy. Wir gingen zu ihm. Freddy schrieb noch alles auf und lies mich wieder allein mit Franco. Nun heißt es warten bis er aufwacht. Hoffentlich wacht er auch auf. Ich holte mir schnell einen Kaffee. Es vergingen 2 Stunden. Ich lass mein Buch. „Olli." hörte ich es ganz leise. Mein Blick schoss nach oben. „Franco endlich bist du wach." sagte ich und gab ihm vorsichtig einen Kuss. Sofort Klingel ich der Schwester. Freddy kam rein und untersuchte ihn. Er war sehr zufrieden und ging wieder. „Was ist passiert?" fragte Franco. „Du hattest einen Unfall am Tag wo David Geburtstag hatte. Sie haben dich in ein künstliches Koma gelegt." sagte ich. „Habt ihr David seinen Geburtstag gefeiert?" fragte er. „Ja, aber es hat kein Spaß gemacht ohne dich. Wir holen es nach sobald du wieder zuhause bist." sagte ich. Er schlief wieder ein. Klar er ist sehr müde. Ich schrieb unseren Freunden das Franco wieder wach ist. Freddy kam nach einer Zeit wieder rein. „Er wird morgen auf die normale Station verlegt. Dann kann euer Sohn auch zu ihm." sagte er. Meine Schwiegereltern kamen auch in die Klinik. „Franco ist wieder wach. Morgen darf auch David zu ihm." meinte ich. Ich nahm meinen Sohn auf den Arm. Heute Abend darfst du wieder bei mir schlafen. Morgen gehen wir dann zu Papi." meinte ich zu ihm. Meine Schwiegereltern kamen zurück von Franco. „Er will dich sehen." sagte meine Schwiegermutter. Ich gab ihr David und ging zu Franco. Es strahlte mich einer an. „Ich vermisse David. Wann darf ich ihn wiedersehen?" fragte er. „Morgen mein Schatz. Dann bist du auf der normalen Station und dann bring ich ihn mit." meinte ich. Ich nahm seine Hand. Ich verabschiede mich von ihm da er sich noch ausruhen muss. „Bis morgen mein Schatz." meinte ich. Ich ging raus und übernahm David. Wir fuhren nachhause. Ich setzte ihn in den Hochstuhl und machte uns was zu Essen. „Morgen darfst du wieder zu Papi. Er ist wach und hat schon nach dir gefragt." sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Ich setzte mich und fütterte David. Danach brachte ich ihn ins Bett. Als er schlief ging ich noch schnell duschen. Das Babyphone nahm ich mit ins Schlafzimmer und legte mich schlafen. Die Nacht war ruhig. Ich weckte David und zog ihn um. Ich machte uns noch schnell Frühstück. Linda rief an und sagte das Franco nun verlegt ist und gab mir die Zimmernummer durch. Ich bedankte mich und frühstückte mit David. „Komm Schatz wir fahren jetzt in die Klinik." sagte ich. Franco schaute uns schon entgegen und strahlte als er David sah. „Guten Morgen mein Schatz." Sagte ich. David streckte direkt seine Arme nach Franco aus. Ich legte ihn den kleinen in den Arm. David lag grad brav neben Franco. Ich küsste Franco. Phil kam rein. „Guten Morgen ihr drei. Franco du musst noch kurz zu 2 Untersuchungen. Wollt ihr mit?" fragte Phil. „Nein ich werde mit David etwas in die Stadt gehen." sagte ich. Franco wurde von der Schwester abgeholt und wir gingen. Nach zwei Stunden schrieb mir Franco das er wieder auf dem Zimmer ist. David und ich fuhren wieder zurück in die Klinik. „Olli, wenn alles so weiter gut läuft darf ich nächste Woche wieder heim. Ich muss mich halt dann noch schonen und etwas auf die Ernährung achten." Sagte er. Er setzte sich auf und nahm David ab. Der kleine bekam Hunger. Ich richte ihm bisschen Obst her. Wir genossen die gemeinsame Zeit.

Lena's Sicht

Ich fuhr zu Bianca. Sie braucht heute etwas Hilfe. „Hey. Na wie geht's dir?" fragte Bianca. „Hey bisschen übel aber sonst ganz gut und dir?" meinte ich. Wir gingen gemeinsam in das Wohnzimmer. Bianca wusste auch schon Bescheid das Franco wieder auf Normalstation war. „Gott sei Dank geht es Franco besser. Ich hoffe das ich nie in erleben muss." sagte Bianca. „Dustin war ja vorgestern auf der Intensivstation bei Franco. Das Bild was er da sah muss schlimm gewesen sein. Intubiert und so viele Geräte. Ist echt gut, dass alles vorbei ist und Franco nun wieder gut geht. Omar und Dustin fahren nachher noch nach dem Dienst in die Klinik." meinte ich. „Omar hat heute Morgen was auf einen Zettel geschrieben. Ich habe noch geschlafen als er fuhr. Ich hatte eine sehr schlechte Nacht." kam es von Bianca. Wir lachten viel gemeinsam. Ihre Hebamme kam heute. Sie machte ihre Untersuchung. „Meine Freundin ist auch schwanger." sagte sie. Die Hebamme schaute sich meinen Mutterpass an. „Wir machen einen Termin dann kommen Sie mal bei mi in der Praxis vorbei am besten mit dem Vater des Kindes." sagte die Hebamme. „Sehr gerne. Müssen nur schauen wegen Termin mein Freund arbeitet im Rettungsdienst. Da werden wir aber einen finden ich frage heute einfach nach seinem Dienstplan." kam es von mir. Die Hebamme verabschiedet sich von uns. Die Herztöne zu hören war schon krass. Da schlagen einfach zwei in Bianca's Bauch. Sie strahlt über beide Ohren. „Du siehst so glücklich aus. Wie hat eigentlich Omar reagiert als er erfuhr das er Vater wird?" fragte ich. „Er hat sich so sehr gefreut. Wir dürfen aber nicht vergessen das Omar halt eindeutig älter ist wie Dustin. Daher nicht überfordert war wie dein Schatz." sagte Bianca. „Ja. Wir waren beide überfordert am Anfang. Jetzt freuen wir uns aber riesig auf das Baby. Wir suchen schon eine größere Wohnung da wir nur 2 Zimmer haben und das eindeutig zu wenig ist. Viele wollen halt kein junges Paar, unverheiratet und ein Kind auf dem Weg. Wir werden schon noch was finden." sagte ich. Da die Mama von Bianca kam konnte ich wieder fahren da ich noch zu Franco wollte. Ich ging in das Zimmer von Franco. „Hey ihr drei. Wie geht's dir lieber Franco?" fragte ich. „Hey. Mir geht es besser. Wie geht es dir den?" fragte er. „Mir geht es gut. Bisschen übel noch am morgen aber sonst alles gut. Du hast uns einen schönen Schrecken eingejagt. Mach das nie wieder." meinte ich. „Nein ich hänge sehr an meinem Leben vor allem an dem Leben mit Olli und David." meinte er. Olli und Franco ließ ich etwas allein und nahm David mit. Wir gingen spazieren. Dustin steht plötzlich vor mir. „Hey Schatz." sagte er und küsst mich. „Hey. Was machst du den hier?" fragte ich. „Wir haben grad ein Patient hergebracht und dann sah ich dich mit David. Muss ich doch gleich reagieren." meinte er. Er legt seinen Arm und mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Das tut grad so gut. Dustin legt eine Hand auf meinen Bauch. Ich lächelte ihn an. Nachdem großen Schock freuen wir uns nun doch auf unser Baby. Omar rief nach Dustin. Wir küssten uns noch kurz und schon war er auch wieder weg. Meine Hormone spielen verrückt. Ich könnte schon wieder heulen. Hoffentlich wird das bald wieder besser. Ich lief mit David wieder zu Olli und Franco.

Omar's Sicht

Ich hatte heute wieder Dienst. Nachher gehen Dustin und ich noch zu Franco. Vorher werde ich aber noch einen Blumenstrauß für meine Frau kaufen gehen. „Du Dustin ist es okay, wenn ich nachher schnell zu Franco geh. Ich will heute Abend was im Kabul holen für mich und Bianca und dann direkt heim. Wir haben heute uns das erste Mal geschrieben bei Instagram." sagte ich. „Nein kannst du gerne machen. Dann fahr ich allein zu Franco." sagte Dustin. Ich schrieb meiner Schwiegermutter das sie nichts kochen braucht. Marion kam auch grad auf die Wache. „Hey. Was machst du den hier?" fragte ich. „Ralf hat bald Geburtstag und wir wollen ihm ein Geschenk machen. Deswegen sammeln wir." sagte Marion. Ich gab ihr einen 10 Euro Schein. Sie bedankte sich und verschwand wieder. Ich rief meine Frau an. „Hallo mein Engel. Wie geht es euch?" fragte ich. „Hey. Uns geht es gut. Ich hoffe dir auch? Hebamme ist sehr zufrieden. Ich liebe dich." sagte sie. „Wenn ich deine Stimme höre geht es mir immer gut. Das freut mich. Ich liebe dich auch." sagte ich. Wir legten wieder auf. Dustin und ich fuhren zum nächsten Einsatz. Als wir mit dem Patienten in der Klinik ankamen ging ich nach der Übergabe noch bei Franco vorbei. „Hey. Schön dich wieder lachen zu sehen. Jage mir aber nie wieder so einen Schrecken ein. Wir hatten richtig Angst um dich." sagte ich und umarmte ihn. „Ja ich versuche es. Nein Quatsch ich passe auf mich auf. Pass du auf deine Frau und die Zwillinge auf." sagte Franco. Ich verabschiede mich wieder und machte mich auf den Weg zum Rettungswagen. Dustin steht mit Lena da. Ich rief nach ihm und wir fuhren wieder. Franco sieht zwar noch blass aus, aber das wird alles wieder. Wir alle sind sehr froh das er aus dem künstlichen Koma erwacht ist und nun auf dem Weg der Besserung ist. Wir hatten noch ein paar Einsätze und dann war aber auch schon Feierabend. Ich machte mich direkt auf dem Weg zum Blumenladen und kaufte Rosen. Danach fuhr ich noch ins Kabul und holte das bestellte Essen ab. Als ich heimkam ging grad meine Schwiegermutter nachhause. Wir umarmten uns noch kurz und dann ging ich rein. Bianca lag auf der Couch und schaute fern. Sie hatte Tränen in den Augen als sie den großen Straß Rosen sah. „Mit was habe ich das den verdient? Habe ich unseren Jahrestag vergessen?" fragte sie. „Nein Schatz, aber erstens schenke ich meiner großen Liebe auch mal Rosen ohne einen Grund und zweitens hatten wir heute vor einem Jahr den ersten Kontakt auf Instagram." sagte ich. „Stimmt. Klar das war das beste was mir passieren konnte. Ich habe den tollsten Mann kennen gelernt. Die Rosen sind wunderschön. Danke mein Schatz." sagte sie. Wir küssten uns. Ich stellte die Rosen ins Wasser und brachte Besteck für das Essen mit. Wir aßen gemeinsam und ich suchte unsere ersten Nachrichten raus. Bianca bekam Tränen in die Augen. Ich küsste ihre Stirn. Nach einem wunderschönen Abend gingen wir schlafen. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now