Kapitel 51

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Patricia's Sicht

Die Wochen verstrichen wie im Fluge. Bianca und ich waren nun schon in der 34 Schwangerschaftswoche. Noch 6 Wochen dann dürfen wir unser Mädchen im Arm halten. Endlich haben wir auch einen Namen. Wir wollen sie Amelie taufen. „Schatz kannst du mir einen Tee bringen?" fragte ich Björn. „Ja" rief er und kurze Zeit später kam er mit dem Tee. Ich gab ihm einen Kuss. Er nimmt sich grad viel Arbeit mit heim, dass er viel bei mir sein kann da ich seit gestern in Mutterschutz bin. Das Zimmer für unser Mädchen ist fertig. Björn hat heute frei aber die Büroarbeit muss trotzdem gemacht werden. Er macht kurz Pause und setzt sich zu mir. „Wir haben morgen Termin in der Klinik. Der Kreissaal will angeschaut werden." sagte ich. „Wann ist der Termin?" fragte Björn. „Um 9:30 Uhr haben wir den Termin. Du kannst dann kurz vom Dienst hinkommen." kam es noch von mir. Hoffentlich hat er keinen Einsatz in der Zeit. Zur Geburt hat er extra Urlaub genommen. Da er dabei sein will. „Du ich habe morgen getauscht mit Robin. Er braucht die Tagschicht. Dafür mache ich die Nachtschicht." sagte Björn. „Das ist ja perfekt dann können wir gemütlich zur Klinik fahren." sagte ich. Wir küssten uns. Letztens haben wir über Hochzeit gesprochen. Ich könnte es mir jetzt schon vorstellen ihn zu heiraten, aber wir wollen es nach der Geburt in Angriff nehmen. Björn machte sich wieder an die Arbeit. Franco kam mit David vorbei. „Hey ihr zwei. Schön dass ihr hier seid." sagte ich. „Hey. Bist du allein?" fragt Franco. „Nein Björn ist im Schlafzimmer. Da hat er seinen Laptop stehen und macht Büroarbeit. Er nahm sich gestern Abend Arbeit mit heim." kam es von mir. Ich geh kurz zu Björn. „Du Schatz. Franco, David und ich fahren noch in die Stadt." meinte ich. Wir küssten uns noch und ich ging wieder zu Franco. Wir liefen zum Auto und fuhren in die Innenstadt. Ich wollte noch Babyartikel einkaufen. Wir liefen zu BabyOne. Björn und ich hatten noch keinen Kinderwagen. Ich lief zu den Wägen und schaute schon mal ob ich was finde. Mir fiel sofort einer auf. „Was meinst du der sieht doch gut aus?" fragte ich. „Ja der sieht echt gut aus. Ruf doch Björn an das er herkommen soll. Die Büroarbeit kann er später auch fertig machen." kam es von Franco. Stimmt. Ich schrieb ihn das er doch mal bitte herkommen soll. Kurze Zeit später war er da. „Schau mal der Kinderwagen wäre so schön. Das wäre doch der perfekte für unsere kleine Maus." sagte ich. Björn schaute ihn genauer an. „Ja den kann man dann wenn sie größer ist umbauen. Den nehmen wir. Franco kam dazu. „Hey. Na wie geht's dir?" fragte Björn. „Hey. Mir geht es viel besser. Der Unfall hat uns noch mehr zusammengeschweißt." sagte Franco. Wir schauten noch nach Babyklamotten. Wir zahlten und gingen raus. Björn packte alles in das Auto. „Du ich fahr wieder zurück. Kommst du mit?" fragte ich. „Nein ich fahr noch mit Franco zur Wache. Ich will mal wieder hallo sagen." kam es von mir. Wir küssten uns und Björn fuhr nachhause. Franco, David und ich machten uns auf dem Weg zur Wache.

Dustin's Sicht

Heute haben Lena und ich Termin beim Frauenarzt wegen Ultraschalluntersuchung. Ich bin schon nervös. Lena hat nun halb Zeit. Sie ist nun in der 20 Schwangerschaftswoche. Sie geht noch arbeiten. Da hole ich sie noch ab und werden dann von dort direkt zum Arzt fahren. Die Wohnungssuche wird echt immer schwieriger. Wir finden nicht passendes. Ich machte noch schnell den Einkauf und fuhr dann zum Café. Lena stand schon draußen. „Hallo mein Schatz." sagte sie und stieg ein. Wir küssten uns und ich fuhr los. Glücklich liefen wir in die Arztpraxis. Lena und ich gingen erst zum CTG. Es ist immer so schön die Herztöne von unserem Baby zu hören. Lena hatte Tränen in den Augen. Ich küsste ihre Hand. „Ist alles gut?" fragte ich. „Ja es ist nur so schön die Herztöne zu hören. Auch wenn es nicht geplant war freue ich mich wahnsinnig auf unser Kind." meinte sie. Die Arzthelferin kam rein und nahm Lena noch Blut ab. Nach dem CTG durften wir direkt in den Raum mit dem Ultraschall. Der Arzt kam rein. „Hallo. Wie geht es ihnen?" fragte er Lena. „Mir geht es sehr gut." Sagte sie. Sie legte sich auf die Liege und ich stellte mich so dass wir beide auf den Bildschirm schauen können. Wir haben heute ein 3D Termin. Es ist so schön unser Baby zu sehen. „Wollen sie wissen was es wird?" fragte der Arzt. „Ich würde es gerne wissen." sagte Lena. Ich nickte nur da ich so überwältig war. „Es wird ein Junge." sagte der Arzt. Ich hatte Tränen in den Augen. Irgendwie habe ich immer gewünscht das es ein Junge wird aber mir was immer wichtig das es gesund ist. Wir waren fertig und gingen raus zum Auto. „Es wird ein Junge. Ich kann es noch gar nicht glauben." sagte Lena. Wir stellten uns gegenüber und küssten uns. Wir gingen noch etwas spazieren bevor wir ins Kabul fahren. Bianca und Omar sind auch dort. Das hat Omar grad geschrieben. „Hey ihr zwei." kam es von Karin. „Hey. Schön dich zu sehen." sagte Lena. „Wo kommt ihr den und warum strahlt ihr so?" fragte Karin. „Wir kommen grad vom Frauenarzt. Wir bekommen einen Jungen." sagte ich. „Herzlichen Glückwunsch. Das freut mich sehr für euch." meinte Karin. Wir unterhielten uns noch und dann fuhren wir ins Kabul. Bianca und Omar waren schon da. „Hey. Wie geht es euch?" fragte ich. „Also langsam wird es schwer. Es wird Zeit das die Baby's kommen. Hebamme meinte ich soll noch 3 Wochen durchhalten dann könnten wir die Geburt einleiten." meinte Bianca. Sie schiebt aber auch eine heftige Kugel vor sich her. „Wir haben heute erfahren was es wird." sagte Lena. „Und?" kam es von Omar. „Es wird ein Junge." strahlte ich. Omar umarmte mich. Er bekommt auch zwei Söhne. Lena und Bianca tauschten sich aus. Omar und ich besprachen unseren nächsten Auftritt. Franco, Phil, Gino und Bonito wollen sich morgen treffen. „Wann musst du wieder arbeiten?" fragte ich Omar. „Morgen habe ich Tagschicht mit Marion zusammen. Ich werde Bianca mit auf die Wache nehmen." meinte Omar. „Ich habe Nachtschicht. Lena bleibt zuhause." meinte ich. „Ach gut, dass ich es auch mal erfahre das ich mit dir auf die Wache komme." meinte Bianca. „Jetzt weißt du es." lachte Omar. Omar küsste sie. Die zwei sind auch ein wundervolles Paar. Lena und ich schauten uns an. Ich nahm ihre Hand.

Olli's Sicht

Franco war heute mit David unterwegs. Seit seinem Unfall habe ich einfach Angst um ihn. Verdammt ich muss das Lernen abzulegen. Er schickt mir grad ein Foto von David und sich aus dem BabyOne. „Hey Olli, Was ist los?" fragte Nick. „Ich habe einfach immer Angst, wenn Franco unterwegs ist. Seit dem Unfall. Ich muss das einfach ablegen, aber das ist gar nicht so einfach." sagte ich. „Das würde jedem so gehen. Du musst das aber wirklich ablegen. Sonst wirst du nicht glücklich." meinte Nick. Wir mussten zum nächsten Einsatz. Es war ein Verkehrsunfall und ich sah gleich Franco. Ich schüttelte einmal mit meinem Kopf. Das ist nicht Franco, sondern ein anderer Mann. Ich werde echt bald noch verrückt. Wir kamen zurück. Franco war mit David und Patricia auf der Wache. „Hey Schatz. Schön dass ihr da seid." sagte ich und gab Franco einen Kuss. David stand neben Franco und streckte die Arme aus. „Na mein kleiner. Warst du brav?" fragte ich. David nickte. „Ja er ist ein ganz lieber." sagte Patricia. „Sorry dich habe ich ja ganz vergessen. Wie geht es dir?" fragte ich und umarmte sie. „Mir geht es gut. Morgen schauen Björn und ich den Kreissaal an." meinte sie. Wir setzten uns an den Tisch. Franco merkte das was nicht stimmt. „Schatz ist irgendwas?" fragte er. „Lass uns nachher zuhause darüber zu reden." kam es von mir. Franco nickte nur und nahm meine Hand in seine. Er kann sich wahrscheinlich denken was los ist. Wir haben schon mal darüber geredet. Franco, Patricia und David fuhren wieder. Ich verabschiede mich von meinen zwei. „Bis heute Abend." sagte ich und küsste beide. Nick schüttelt mit dem Kopf. „Was denn?" fragte ich. „Du musst echt daran arbeiten. Sonst geht eure Beziehung daran kaputt." sagte Nick. Er hat Recht. Franco hilft mir dabei bestimmt. Es kam wieder ein Einsatz rein und wir mussten nur eine Verlegung machen. Bald ist Feierabend. Franco schrieb mir das er und David gut zuhause angekommen sind. Nachdem Feierabend fuhr ich noch schnell am Supermarkt vorbei und dann ging es direkt heim. „Hallo. Ich bin zuhause." rief ich und schon hörte ich David rennen. Ich stellte die Tüte ab und nahm meinen Sohn hoch. Er umarmte mich und gab mir ein Bussi. Franco kam ums Eck und nahm mir die Tüte ab. „Bekomme ich keinen Kuss?" fragte ich empört. Franco lachte und gab mir einen Kuss. David wollte wieder runter. Er lief in sein Zimmer und kam mit einem neuen Spielzeug raus. „Von wem hast du das den bekommen?" fragte ich. „Papi." kam es nur von ihm. Das war mir klar. Gemeinsam aßen wir zu Abend und ich brauchte dann David nach dem Wickeln ins Bett. Er schlief gleich ein. Franco stand an der Balkontür. Ich stellte mich hinter ihm und legte meine Hände auf seinen Bauch. „Schatz du musst endlich mit dem Unfall abschließen. Das macht dich kaputt. Ich passe auf mich und David auf." sagte Franco. „Ich weiß Schatz. Es ist aber nicht ganz so einfach. Franco ich verspreche dir das ich mich bessere." meinte ich und küsste seinen Hals. Franco dreht sich um und küsste mich leidenschaftlich. Wir liefen auf die Couch zu. 

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