Kapitel 24

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Omar's Sicht

Bianca und ich frühstücken gemeinsam. „Wann willst du eigentlich nach Bayern fahren?" fragte ich. „Du hast doch am Wochenende frei? Da könnten wir nach Bayern fahren. Die wichtigsten Sachen abholen." meinte sie. „Ich werde dann aber einen Sprinter leihen. Nicht das mein Auto nicht ausreicht. Frauen haben immer mehr als wir Männer." sagte ich. „Keine Angst soviel habe ich nicht. Das reicht in 2 Schachteln. Da brauchen wir keinen Sprinter." sagte sie und wir räumten gemeinsam den Tisch ab. Wir fuhren zu meinen Eltern. Ich will Bianca ihnen endlich vorstellen. „Du Schatz wir fahren gleich zu meinen Eltern. Mach dir da bitte kein Kopf sie sind lieb." sagte ich und sah ihre Augen. „Bist du verrückt. Mich so in das kalte Wasser zu werfen." kam es etwas geschockt von ihr. Ich musste lachen und nahm sie in den Arm. Wir fuhren noch schnell in einen Blumenladen und kauften einen schönen Strauß Blumen für meine Mama. Als wir ankamen bei meinen Eltern stand mein Vater schon am Zaun. Bianca wurde gleich von ihm in die Arme genommen. „Willkommen in der Familie meine liebe. Kommt rein." Sagte er und ich lief mit dem Strauß Blumen hinter meinem Vater und Bianca her. „Hallo meine Liebe. Willkommen in der Familie." sagte meine Mutter. Wir setzten uns an den Tisch. Bianca verstand sich wunderbar mit meiner Mama. Papa und ich gingen auf die Terrasse. Mama und Bianca gingen in die Küche. Mein Schatz wollte die afghanische Küche kennen lernen. „Du siehst so glücklich aus, mein Sohn." sagte mein Vater plötzlich. „Das bin ich auch. Bianca macht mich sehr glücklich. Sie zieht für mich extra nach Köln." sagte ich. „Dann liebt sie dich wirklich. Ich wünsche euch beiden alles Glück dieser Welt." kam von meinem Vater-Es riecht wieder so lecker aus der Küche. Ich stellte mich in die Tür und beobachtet meine zwei wichtigsten Frauen in meinem Leben. „Nicht so rumstehen, sondern decke mit Papa bitte den Tisch." kam es plötzlich von ihr. Sie merkt immer wenn ich im Raum steh. Bianca drehte sich kurz um und lächelte mich an. Als ich alles beieinander hatte ging ich auf die Terrasse und deckte mit meinem Vater den Tisch. Bianca und Mama brachten das Essen raus. Nachdem Essen will Bianca meiner Mutter helfen. „Nein du hast mir vorher so viel geholfen. Jetzt bleibst du hier sitzen. Mir kann Omar helfen." sagte sie. Ich ging mit Mama rein. „Sie ist eine wundervolle Frau. Ihr beide seht sehr glücklich aus." meinte sie plötzlich. Das ist sie wirklich. Ja wir sind sehr glücklich. Bianca hat einen Job hier und zieht zu mir." Sagte ich. Wir machten Kaffee und gingen wieder auf die Terrasse. Papa und Bianca waren im Garten unterwegs. Die zwei verstanden sich auch wunderbar. Sie kamen zurück und wir saßen noch zusammen bis wir wieder losfuhren. Wir sind noch in die Stadt.

Patricia's Sicht

Gemeinsam mit Björn fuhr ich auf die Wache. Robin hatte auch Tagschicht. Er und Björn unterhielten sich. Ich setzte mich an den Tisch. Dustin und ich waren heute auf einem Rettungswagen. Ist auch mal interessant mit ihm Dienst zu haben. Da Björn sich etwas um den Papierkram kümmern konnte hatte er keine Langeweile. Dustin und ich schauten noch nach dem Rettungswagen ob alles in Ordnung ist. Der erste Einsatz kam rein. Da wir nur eine Verlegung hatten waren wir schnell wieder auf der Wache. Björn saß auf dem Balkon und genoss die Sonne. Der Himmel sieht aber auch nicht gut aus. Glaub da kommt heute noch Gewitter. Nach der Hitze am Tag kein Wunder. Ich setzte mich mit meinem Kaffee auf die Couch. Ich beobachte Björn. Er genießt es hier zu sein auch wenn er außer Dienst ist. In paar Wochen darf er wieder arbeiten. Das wird er auch noch überstehen. Ich schaute nebenbei noch etwas nach Möbel im Internet. Küche habe ich schon ausgesucht. Das durfte ich mit Bianca machen. Die Küche kommt so ungefähr um die 3 Wochen. Das bekommen wir alles hin. „Hey Patricia." kam es von der Tür. Olli und Franco kamen grad zur Tür rein. „Hey ihr zwei." sagte ich. Wir umarmten uns. „Wo kommt ihr den her?" fragte ich. „Wir kommen grad vom Jugendamt. Wir hatten beide einen Traum, dass wir ein Pflegekind aufgenommen haben." sagte Olli. Beide Augen strahlten. „Ach wie schön ist das den. Hattet ihr den Erfolg?" fragte ich noch und schaute beide an. „Wir haben morgen ein Termin im Pflegeheim. Da gibt es ein sechs Monate altes Baby. Das bräuchte dringend ein zuhause." meinte Franco. „Wie wollt ihr das mit der Arbeit machen?" meinte ich und schaute beide an. „Ich hör zum arbeiten auf. Olli verdient einfach mehr. Wenn mir die Arbeit mal fehlt kann ich bestimmt mal am Wochenende arbeiten wenn Olli daheim ist." sagte Franco. Respekt. Wir gingen zu Björn auf den Balkon. Ich setzte mich auf seinen Schoß. „Franco und Olli wollen ein Pflegekind aufnehmen." sagte ich zu Björn. „Das ist schön. Ihr seit bestimmt tolle Eltern." sagte er. Jochen kam grad und holte Björn ab um mit ihm die Übungen zu machen. Bin echt froh das seine Kollegen mir helfen und mit ihm die Übungen zu machen. Dustin und ich mussten schon wieder zu einem weitern Einsatz mit der Feuerwehr. Heute ist es etwas ruhiger. Wir kamen zurück und putzen noch den Rettungswagen. Ich bekam plötzlich einen Anruf von meinem Anwalt. Nein mein Nochmann weiß wo ich bin. Hoffentlich lässt er sich hier nicht sehen. Nachdem Anruf ging wieder in den Aufenthaltsraum. Björn war auch wieder im Raum und merkte sofort das ich am ganzen Körper zitterte. „Was ist los Schatz?" meinte ich. „Mein Nochmann weiß wo ich bin. Das hat mir mein Anwalt grad gesagt am Telefon." sagte ich und weinte. „Keine Angst dir kann nichts passieren. Wir passen auf dich auf." sagte Björn. Ich habe solche Angst vor ihm.

Franco's Sicht

Das war ein schöner Termin beim Jugendamt. Wir haben gleich morgen ein Termin im Kinderheim. Wir fuhren noch auf die Wache und erzählten alles. Nachdem Patricia wieder vom Einsatz kam war ich geschockt. Sie weinte und zitterte am ganzen Körper. Scheiße ihr Nochmann weiß das sie in Köln ist. Hoffentlich findet er sie nicht. Björn beruhigte sie. Wir fuhren noch ins Möbelgeschäft. Wir brauchen ein Babybett für den kleinen Schatz. Ja ich gebe meinen Job auf. Hatte schon ein Gespräch mit meinem Chef. Olli hat mich bewundert das ich meinen Job für unsere Familie aufgeben werde. Er weiß das ich meinen Job liebe. Wir liefen grad zu einem Babybett. Das ist so süß. „Nehmen wir das?" fragte ich und schaute Olli an. Wir suchten einen Mitarbeiter vom Möbelgeschäft. Gemeinsam suchten wir alles zusammen und konnten es gleich mitnehmen. Jetzt werden wir morgen mal den Termin abwarten und dann können wir die Möbel aufbauen. Das Zimmer ist schon leergeräumt. Dachte nie das es so schnell geht. Da wir beide keine Lust zu kochen hatten bestellten wir uns was zu Essen. In der Zeit wo wir warten ging ich zum Duschen. Nachdem wir gegessen haben schauten wir noch etwas fern. „Meinst du das Kind mag uns." kam es etwas unsicher von Olli. „Natürlich. Das Kind wird uns lieben." meinte ich. Wir sollten unsere Zweisamkeit eigentlich noch genießen. Wenn das Baby da ist wird da am Anfang nicht mehr so viel sein. Meine Hand wanderte unter das Tshirt von Olli. „Oh da will jemand Sex." scherzte Olli. „Wir müssen das noch ausnützen so lange wir noch allein sind." Sagte ich und zog Olli ins Schlafzimmer. Am nächsten Morgen war ich mega nervös. Wir fuhren gleich ins Kinderheim. „Was bist du den so nervös?" fragte Olli. Er hat gut reden. Wir kamen am Kinderheim an und liefen zum Eingang. Es wurde uns die Tür geöffnet. Die nette Frau vom Kinderheim brachte uns ins Büro. Wir unterhielten uns. Eine andere Frau brachte uns den kleinen Jungen. Er schrie und als ich ihn auf den Arm nahm war er kurze Zeit später ruhig. Wir unterhielten uns mit der Leiterin und sie war ganz überrascht das der Junge so ruhig bei uns war. „Sie sind die ersten wo er komplett ruhig ist. Bei keiner Familie wurde er ruhig. Die Erzieherin nahm ihn mir wieder ab. Sofort weinte er wieder. Olli nahm ihn nun und er war wieder ruhig. Die Leiterin und die Erzieherin schauten sich an und die Erzieherin nickte und verließ den Raum. Kurze Zeit später kam sie wieder rein. Mit einem Babysafe und einer Tasche. Olli und ich schauten uns nur an und strahlten. „Wir würden den kleinen gerne gleich mitgeben. Er ist bei keinem so ruhig wie bei Ihnen. Wäre es in Ordnung?" fragte die Leiterin. „Natürlich nehmen wir David gleich mit. Er ist so ein süßer. Wir haben gestern sogar schon Möbel gekauft." Meinte ich total stolz. Wir mussten noch ein paar Sachen unterschreiben. „In den nächsten Tagen wird jemand vom Jugendamt bei ihnen vorbeischauen. Ob alles in Ordnung ist." sagte sie noch und wir verabschieden uns. Olli packten den kleinen in den Babysafe. Gemeinsam liefen wir glücklich zum Auto. Jetzt haben wir unsere kleine Familie. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now