Kapitel 53

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Bianca's Sicht

Nun schon wieder 2 Wochen rum. Die Geburt rückt immer näher. Ich habe seit gestern so ein komisches Ziehen im Unterleib. Omar gefiel es gar nicht das ich so Schmerzen hatte. Wir fuhren zur Hebamme. „Hallo. Was ist los?" fragte sie. „Hey. Ich habe seit gestern so ein Ziehen im Unterleib." sagte ich. „Das sind Senkwehen. Ein Köpfchen von den Zwillingen senkt sich in das Becken. Ich glaub wir werden da nicht viel nachhelfen müssen." meinte sie. Wir waren beruhigt und fuhren wieder heim. „Es geht bald los mein Schatz. Ich habe das so im Gefühl." sagte Omar. Als wir wieder zuhause waren legte ich mich auf die Couch. Omar fuhr kurz zu Wache. Franco kam mit David. „Hey. Schön, dass ihr da seid. Kommt rein." Meinte ich und ließ sei rein. „Wie geht es dir??" fragte Franco. „Mir geht es soweit ganz gut. Wir waren grad bei der Hebamme. Ich habe so ein Ziehen im Unterleib." kam es von mir. „Dann könnte es ja bald los gehen. Bist schon nervös?" fragte Franco. „Ja schon ein wenig. Ich habe aber einen wundervollen Mann an meiner Seite." meinte ich. „Wo ist eigentlich Omar?" fragte er. „Er ist nur kurz zur Wache. Er kommt gleich wieder." sagte ich. David sitzt da und spielt. Wir unterhielten uns und tranken Kaffee. „Willst du eigentlich stillen?" fragte Franco plötzlich. „Ich werde es versuchen. Wenn es nicht gleich so klappt ich habe auch noch eine Milchpumpe da." meinte ich. Mein Bauch wird wieder hart das ist aber normal bei den Senkwehen. Omar kam wieder. „Hey. Du bist schon da." sagt er plötzlich. „Hey. Ja war schon früher da. Macht nichts habe mich mit Bianca gut unterhalten." sagte er. Diese Senkwehen sind schon krass. „Komm wir fahren ins Kabul. Olli soll nach Feierabend auch direkt dorthin kommen." sagte ich. Wir machten uns gemeinsam auf dem Weg ins Kabul. „Hey. Na, wie geht es dir?" fragte mich meine Schwiegermutter. „Ich habe Senkwehen. Meine Hebamme gibt mir nicht mehr lange." sagte ich. Olli kam nach 2 Stunden. David lief ihm direkt entgegen. „Papa," ruf er und streckt die Arme aus. Olli nahm ihn direkt hoch. Wir setzten uns noch zusammen und aßen was. Mir wurde plötzlich schlecht. Omar sah das ich weiß wurde im Gesicht. „Alles gut, Schatz?" fragte er. „Mir ist so schlecht. Ich geh kurz auf die Toilette." meinte ich. Das ziehen im Unterleib wurde stärker. Meine Schwiegermutter kam nach, weil sie sich sorgen machte. Ich stütze mich am Waschbecken ab. Sie holte ihren Sohn. „Schatz ich glaub es geht los. Die Schmerzen werden stärker." meinte ich. Kaum ausgesprochen platzte die Fruchtblase. Omar sah es. „Ganz ruhig Schatz. Wir fahren gleich in die Klinik." meinte er und streichelt mir über den Rücken. Omar stütze mich und wir liefen gemeinsam zum Auto. Ich habe meine Kliniktasche nicht dabei. Egal er kann sie mir ja nachbringen. Ich glaub jetzt kommen die Wehen heftiger. Wir waren recht schnell in der Klinik.

Franco's Sicht

Omar brachte Bianca zum Auto. Es geht los. Omar wird Papa. Wir aßen noch und verabschieden uns von seinen Eltern. Olli, David und ich machten uns auf dem Weg nachhause. Ich schrieb in der Whatsapp Gruppe das es los geht bei Bianca. Patricia rief mich an. „Wie bei Bianca geht es los? Fragte sie. „Wir waren im Kabul. Bianca wurde es plötzlich übel. Sie ging auf die Toilette. Danach kamen Omar und sie zurück und es hieß sie muss in die Klinik." meinte ich. „Okay. Senkwehen habe ich auch schon. Bei mir kann es aber noch bisschen dauern. Da ich nur eins bekomme." sagte Patricia. Olli wickelt David und brachte ihn in die Küche. Ich beende das Telefonat mit Patricia. Olli gab mir ein Kuss. David lief noch ins Wohnzimmer und spielte mit seinem Spielzeug. „David du musst ins Bett." sagte Olli. „Nein Papa." kam von ihm. Er ist ganz schön frech. Olli nimmt ihn hoch und er lacht laut los. Das liebe ich so. Es gibt nichts schöneres als ein lachendes und glückliches Kind. Ich brachte ihn ins Bett. „Papi lieb habe." meinte David. „Mein Schatz ich habe dich auch lieb." sagte ich und gab ihr einen Kuss. David schlief sofort ein. Meine Gedanken waren bei Omar und Bianca. „So schön, dass sie jetzt Eltern werden. Hoffentlich geht alles gut." meinte ich. „Das wird schon," sagte Olli. Ich kuschelte mich in seine Arme. „Komm lass uns duschen gehen." meinte Olli. „Da sag ich nicht nein." sagte ich und küsste ihn. Danach kuschelten wir uns ins Bett. Vielleicht wissen wir bis morgen früh schon ob die Zwillinge da sind. Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte das Olli unruhig schlief. „Schatz wach auf." sagte ich. Olli wurde wach. „Du hast schlecht geträumt." meinte ich. „Ich habe geträumt das dir und David was passiert ist und ich nichts machen konnte." kam es von ihm. Ich nahm in fest in den Arm. Er zitterte. David weinte. Ich holte ihn und legte ihn zwischen uns. Er streichelt David über den Kopf. Ich gab Olli einen Kuss und David auch ein Kuss auf den Kopf. Wir schliefen wieder ein. Jetzt schlief Olli ruhiger. Als ich am Morgen wach wurde waren Olli und David schon aufgestanden. David spielte und Olli machte für uns Frühstück. „Guten Morgen. Hast du was von Omar gehört?" fragte ich. „Guten Morgen. Nein habe noch nichts gehört. Entschuldigung das ich dich heute Nacht geweckt habe." sagte er. „Schatz da musst du dich nicht entschuldigen. Es ist doch normal das ich mich um meinen Ehemann kümmere, wenn er schlecht schläft." sagte ich und küsste ihn. Er legte den Arm um mich.

Lena's Sicht

„Schatz. Omar ist mit Bianca in der Klinik. Es geht los bei denen zwei." rief ich zu Dustin. Er kam direkt. „Schön es freut mich so für die zwei. Die Hebamme wollte nächste Woche die Geburt einleiten das hat sich jetzt erledigt. Du fahren wir morgen in die Stadt." fragte er. Gerne mein Schatz. Ich will morgen noch zu BabyOne. Ich will nach einem Kinderwagen schauen und noch nach Babymöbel. Auch wenn wir noch keine neue Wohnung haben brauchen wir das Bett für unseren Jungen." sagte ich. Wir kuschelten uns ins Bett. Ich lag noch länger wach. Ich wurde am Morgen von Dustin geweckt. „Schatz aufstehen. Frühstück ist fertig." meinte er. Ich drückte mein Gesicht in das Kissen. Ich will nicht aufstehen. „Guten Morgen. Ich steh schon auf." sagte ich verschlafen. Dustin schaut ständig auf sein Handy. „Was ist los?" fragte ich. „Ich warte auf Nachricht von Omar." meinte er. „Das kann noch dauern. Das ist die erste Geburt von Bianca." kam es von mir. Bevor wir los gingen, ging ich duschen. Dustin war schon fertig und wir fuhren dann zu BabyOne. Mir fiel gleich ein Kinderwagen auf. Der ist sehr schön. „Schatz schau dir den Kinderwagen an. Der ist doch so schön." sagte ich. Dustin schaute ihn an. „Der ist echt schön. Willst du ihn kaufen?" fragte er. „Gerne. Den kann man dann auch gut umbauen." Sagte ich Wir nahmen den Wagen direkt mit. Am Mittag fuhren wir ins Kabul. „Hallo zusammen." sagte ich. „Hallo Lena wie geht es dir?" fragt Omar's Vater. „Mir geht es gut und euch?" fragte ich. „Uns auch. Wir sind schon nervös wegen der Geburt." sagt sein Vater. Dustin und ich setzten uns an den Tisch. Ich habe so Hunger. Ich aß das gleiche. „Die Baby's sind da." kam es plötzlich von der Theke. Wir gratulierten ihnen zu den Enkeln und wir stoßen gemeinsam an. Dustin bekam ein Foto von Omar, Bianca und den Zwillingen. Ich hatte Tränen in den Augen. „Bianca sieht sehr müde aus, aber auch kein Wunder bei zwei Kindern. Sie sind so süß." kam es von mir. Omar seine Eltern strahlen so sehr. Dustin schrieb direkt und gratulierte von uns. Wir aßen noch zu Ende und fuhren dann nochmal in Stadt. Geschenke für die Zwillinge kaufen. Omar strahlte sehr auf dem Foto. Ich werde Bianca nachher noch schreiben, aber jetzt soll sie schlafen. Wir trafen in der Stadt noch auf Marion. „Hey. Weißt du schon Bescheid?" fragte Dustin. „Nein was denn?" fragte sie zurück. „Omar ist jetzt Vater. Die Zwillinge kamen heute zur Welt." sagte Dustin. „Ach wie toll. Alle gesund und munter?" fragte Marion. „Ja alle Gesund. Nur Bianca sah sehr müde aus." sagte sich. „Das ist klar bei zwei Kindern." lachte Marion. Ich bin echt froh da es nur eins wird bei mir. Wir verabschieden uns und liefen weiter. Dustin und ich gingen noch in den c&a und suchten dort Kleidung raus. Wir haben uns für einen Strampler nur in unterschiedlichen Farben entschieden. Das man die kleinen auch auseinanderhalten kann. Ich besorgte noch schnell Geschenkspapier und dann fuhren wir wieder heim. Zuhause habe ich die Geschenke sofort eingepackt. „Fahren wir morgen zu Bianca in die Klinik?" fragte ich. „Ja klar können wir gerne machen. Ich habe zwar Dienst aber wir können uns direkt an der Klinik treffen." meinte Dustin. Wir küssten uns und kuschelten uns auf die Couch. 

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