Kapitel 13

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Patricia's Sicht

Wir warten noch bis Franco kommt und dann fahren wir ins Hotel. Ich will mich endlich hinlegen. „Willst du auch einen Kaffee?" fragte Björn. „Ja gerne. Ich will endlich ins Hotel." sagte ich und nahm ihm die Tasse ab. „Olli du sollst im Bett bleiben." maulte Florian. Ich musste lachen und ging zu den zwei. „Ich sollte mal wohin." sagte Olli und verschwand im Bad. Brav er sperrt die Tür nicht ab. Falls er umfällt können wir wenigstens rein. „Hallo. Ich bin wieder da." kam es von der Tür und Franco lief rein. „Olli ist im Bad." meinte Florian bisschen genervt und ging in sein Zimmer. Franco schaute ihm noch nach und ging dann ins Bad. Wir warten noch bis die zwei aus dem Bad kommen und gehen dann. „Schatz komm wir fahren" meinte Björn. Wir haben uns noch verabschiedet und fuhren dann ins Hotel. Als wir im Zimmer waren bestellten wir uns was zum Essen. Björn ist wieder viel entspannter. Da wir etwas außerhalb von Köln sind kann sie uns nicht so schnell finden. Nach einer kurzen Zeit brachte und der Zimmerservice das Essen. „Willst du morgen arbeiten?" fragte ich vorsichtig. „Natürlich. Ich will mich jetzt nicht verstecken, weil ich meinen Job liebe." sagte er und strahlte mich an. So gefällt er mir viel besser. Ich ging duschen. Die letzten Tage waren echt Stress pur. Schon krass was eine Person so anrichten kann. Als ich fertig war ging Björn noch schnell duschen. Mich rief Omar an und fragte ob ich am Freitag mit ihm tauschen kann. Er würde gerne Tagschicht fahren. Dann habe ich halt eine 24 Stunden Schicht. Auch nicht schlimm. Ich habe den Fernseher eingeschalten und schaute was so kommt. Björn kam wieder aus dem Bad. Will er mich umbringen? Kommt er da nur mit Boxershort aus dem Bad. Er ist schon heiß. Er bemerkte mein Blick und grinst nur. Verdammt er sah das ich ihn angeschaut habe. Es ist aber auch schwer im zu widerstehen. Wir legten uns zusammen ins Bett. Ich legte mich mit dem Kopf auf seine Brust. Gemeinsam schauten wir uns noch ein Film und gingen dann schlafen.

Franco's Sicht

Endlich wieder zuhause. Heute hatten wir echt was zu tun. Schönes warmes Wetter und alle gehen grillen oder schwimmen. Als ich kam war Olli grad im Bad. Als Björn anrief hatte ich schon etwas Angst das es was schlimmes ist. Ich sah das noch Suppe da ist und machte sie nochmal mal warm. Florian kam zu mir in die Küche. „Willst du auch nochmal was?" fragte ich ihn. „Nein. Ich treffe mich gleich mit meiner Schwester. Wir wollen Essen gehen." Sagte er und verschwand dann wieder. Ich nahm zwei Teller und verteilte die Suppe. Mit allem ging ich dann ins Zimmer. Olli bekam gar nicht mit das ich in den Raum kam. „Wir essen jetzt gemeinsam und dann nimmst du, das Antibiotika ein." Sagte ich und gab ihm sein Teller mit der Suppe. „Ich kann dann bald keine Suppe mehr sehen. Patricia brachte mir vorher schon 2 Teller. Sie schmeckt sehr gut, aber morgen will ich wieder was festes." meinte Olli und aß ganz brav die Suppe. Ich räumte alles auf in der Küche und machte noch eine Kanne Tee für uns. Nachdem der Tee fertig war ging ich wieder ins Zimmer. Olli schlief wieder. Gut dann kann ich noch etwas Wäsche waschen. Ich hörte plötzlich ein gepolter. Ich fuhr erschrocken um merkte das es nur Florian war. „Man erschreck mich doch nicht so." sagte ich und schaute ihn etwas böse an. „Entschuldigung. Wollte ich jetzt nicht." meinte er. „Willst du auch ein Bier?" fragte ich und lief zum Kühlschrank. Florian nickte und ich gab ihm eine Flasche. „War echt schön mit meiner Schwester. Wir haben uns mal wieder so richtig austauschen können. Schade das sie nach Berlin gegangen ist." Sagte er. „Freut mich das du einen schönen Abend hattest. Olli schläft. Schlaf ist das beste." kam es von mir und ich trank mein Bier aus. Ich kuschelte mich zu Olli. Der glüht schon wieder. Ich weckte ihn und hat Fieber gemessen. „Du hast schon wieder 39,6 Grad. Warte ich hol dir mal eine Tablette." Sagte ich ihm und holte ihm eine Paracetamol. „Komm lass uns schlafen. Ich habe morgen frei genommen für dich. Ralf ist wieder da und fährt für mich." Sagte ich. „Du musst doch nicht wegen mir zuhause bleiben. Ich komme auch allein klar." Meinte er nur. „Nichts da. Ich bleibe daheim. Ralf macht das gerne." Sagte ich noch und kuschelte mich wieder an ihm ran.

Omar's Sicht

Ich kann es gar nicht erwarten bis wir endlich Freitag haben. Schade nur das ich sie nicht abholen kann. Aber ihr macht es nichts aus zur Wache zufahren. Habe ihr die Daten geschickt. Heute hat sie sich noch gar nicht gemeldet. Hoffentlich ist alles gut. „Guten Morgen." kam es von Ralf. „Guten Morgen. Bist du auch wieder fit?" fragte ich. „Endlich. Das krank sein nervt mich schon." meinte Ralf und nahm sich einen Kaffee. Stimmt Franco hat mit Ralf getauscht das er bei Olli bleiben will. Endlich meldet Bianca sich bei mir. Ich machte mir schon etwas Sorgen. Ralf schaute mich an und grinste. „Du siehst glücklich aus. Weißt du mit wem ich heute fahr?" frage Ralf. „Du musst mit mir heute vor lieb nehmen" meinte Phil hinter ihm. Ralf drehte sich um. Gemeinsam liefen sie zum Nef und schauten ob was aufgefüllt werden muss. „Guten Morgen Omar." Du strahlst schon wieder. Wie kann man Montag morgens schon so gute Laune haben?" fragte Patricia. „Guten Morgen. Bianca hat sich gemeldet. Da kann ich nur gute Laune haben" meinte ich und grinste sie an. Patricia drehte sich ruckartig um. „Ist das die Bianca wo aus Bayern kommt. Zeig mir mal ein Foto. Ich bin mit einer Bianca in die Schule gegangen. Wäre ein Zufall, wenn sie das wäre. Habe sie nie wieder gesehen da sie mit ihren Eltern weg zog." meinte Patricia. Ich zeigte ihr das Foto. „Natürlich ist sie es. So klein ist die Welt. Wann kommt sie den?" fragte sie. „Am Freitag. Deswegen habe ich die Tagschicht gebraucht. Bianca kommt am Mittag und fährt dann zur Wache." meinte ich noch und musste schon mit ihr zum ersten Einsatz. Wir hatten nur eine Verlegung von dem eine Klinik in die andere Klinik mit Notarzt Begleitung. Wir fuhren zurück und putzen noch den Rettungswagen. Patricia erzählte noch aus der Schulzeit und was sie mit Bianca alles erlebt hat. Schön bisschen was von Bianca zu erfahren. Wir machen zwar regelmäßig FaceTime, aber da kann man halt doch nicht soviel reden. Das können wir dann am Wochenende nachholen. Die Zeit wird viel zu schnell vorbei sein. Ich finde es schön, dass sie mich besuchen kommt. Bald werde ich sie in Bayern besuchen und ihre Familie kennen lernen. Wir telefonieren grad noch etwas bevor sie zur Arbeit muss. Irgendwie bin ich nervös, wenn ich an Freitag denke. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now