Kapitel 45

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Patricia's Sicht

Es war gestern so ein schöner Abend. Unsere Eltern sind auch sehr glücklich das es ein Mädchen wird. Ich saß am Esstisch als das Handy klingelt. „Hallo Stephan." sagte ich. „Dein Ex ist leider aus dem Gefängnis ausgebrochen. Bitte schau das du nicht auf die Straße gehst. Er hat bei der Gerichtsverhandlung Rache geschworen." sagte Stephan. „Nein das darf nicht wahr sein." kam es von mir geschockt. „Kannst du wohin?" fragte er. „Nach Bochum zu meinen Schwiegereltern." sagte ich. „Alles klar. Pack paar Sachen zusammen und wir holen dich dann ab. Paul und ich bringen dich nach Bochum." sagte Stephan. „Okay mache ich." sagte ich und legte auf. Ich rief direkt Björn an und erklärte was los ist. Er war genauso geschockt wie ich. „Bitte Schatz pass auf dich auf. Paul und Stephan bringen mich zu deinen Eltern. Ich liebe dich." sagte ich. Ich packte alles ein und wurde schon von den zwei abgeholt. Sie waren Gott sei Dank zivil da. Ich stieg im Auto ein und ich gab denen zwei die Adresse. „Wie konnte er den abhauen?'" frage ich. „Er wurde verlegt und konnte leider die JVA Mitarbeiter überwältigen." sagte Paul. Ich zitterte, aber ich rege mich nicht auf wegen unserem Baby. Meine Schwiegereltern warten schon auf mich. Stephan begleitet mich zur Tür und Paul schaut sich um. Sie installieren noch eine Kamera. Das sie genau beobachten können wer sich dem Haus nähert. Ich hatte wahnsinnige Angst das er mich findet oder Björn was antut." „Ich habe Angst um Björn." sagte ich. „Das brauchst du nicht. Er wird von uns beschützt. Hier wird auch eine Streife von der Bochumer Polizei stehen. Euch kann nichts passieren." kam es von Paul. Es beruhigte mich. Ich bezog das Gästezimmer und legte mich etwas hin. Das hat mich ganz schön geschlaucht. Meine Schwiegermutter kam rein und brachte mir einen Tee. „Alles wird gut." sagte sie und nahm mich in den Arm. Ich legte mich hin und schlief eine ruhe. Ich schreckte aus dem Schlaf und schrie. „Was ist los?" sagte meine Schwiegermutter. „Ich hatte einen schrecklichen Traum. Er war bei Björn und brachte ihn um." meinte ich weinend. „Es war nur ein Traum. Komm mit und esse was." meinte sie. Ich schaute aus dem Küchenfenster und sah das Auto draußen. Gut da bin ich beruhigter. Hoffentlich finden sie ihn bald. Björn darf nichts passieren. Ich versuchte ihn anzurufen. Verdammt warum geht er nicht ran. „Er wird im Einsatz sein. Zerbreche dir doch nicht den Kopf. Er wird beschützt." sagte meine Schwiegermutter-Ich setzte mich auf die Couch. Irgendwie konnte ich mich nicht beruhigen. Endlich rief Björn zurück. „Gott sei Dank geht es dir gut. Machte mir schon Sorgen." sagte ich. Er erklärt mir das er grad vom Einsatz zurückkommt. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Er musste schon wieder zum Einsatz. Glücklich und erschöpft lege ich mich auf die Couch. Björn schrieb mir das er morgen auch hier her kommt. Er kurzerhand frei bekommen da sein Chef ihn nicht in Gefahr bringen will. Jetzt bin ich entspannter.

Olli's Sicht

Bald endet ein sehr turbulentes Jahr. Ich habe meine große Liebe geheiratet und wir haben einen wundervollen Sohn adoptiert. Patricia zog nach Köln und verliebte sich in Björn- Dann dieser Unfall von Björn. Diese kurze Zeit im Koma. Die Schwangerschaft von Bianca und Patricia. Omar fand seine große Liebe. Meine große Liebe liegt neben mir und schläft noch. David kommt grad rein gekrabbelt. Er zieht sich am Bett hoch und lacht mich an. „Guten Morgen mein kleiner Engel." sagte ich. Ich steh auf und nahm ihn an den Händen. Er läuft nämlich an den Händen schon nur ohne kann er noch nicht so sicher. Ich setzte ihn in der Küche in den Hochstuhl. Drehte er sich um und sagt leise „Papa" Er hat mich grad Papa genannt. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich machte ihm einen Brei und ich machte mir erstmal ein Kaffee. Ich setzte mich mit an den Tisch und fütterte David. Franco kam kurze Zeit später in die Küche. „Guten Morgen ihr zwei." sagte Franco. „Guten Morgen Schlafmütze." sagte ich. Wir küssten uns und Franco gab David einen Kuss auf den Kopf. Er machte sich auch einen Kaffee. „Es war gestern so schön mit der ganzen Familie Weihnachten feiern." sagte ich noch. Franco seine Eltern haben uns eingeladen den heilig Abend bei ihnen zu feiern. David war der stark auf der Feier. Er ist überhäuft worden mit Geschenken. „Was machen wir heute?" fragte Franco. Ich werde nachher kochen. Wir bleiben heute zuhause. Wir genießen den Tag als Familie heute. David will bestimmt mit seinem neuen Spielzeug spielen." sagte ich. Bianca tut mir leid sie muss nun die restliche Zeit der Schwangerschaft liegen. Franco schaute auf sein Handy. „Oh Gott. Patricia ihr Exmann ist ausgebrochen. Sie wird zu den Eltern von Björn gebracht." meinte Franco plötzlich. Gott sei Dank sind wir auch umgezogen und haben eine andere schöne Wohnung. „Schatz mach dir kein Kopf. Die Polizei kümmert sich darum." sagte ich und gab ihm einen Kuss. Franco nahm David und wickelte ihn und zog ihn um. Ich stellte mich an den Herd und fing an zu kochen. Franco und David waren im Wohnzimmer und spielten zusammen. Ich stellte mich später in den Türrahmen und schaute ihnen zu. Ich bin der glücklichste Mann der Welt. Franco sah mich stehen und lächelt mich an. Ich drehte mich wieder um und machte weiter mit dem Essen. Patricia tut mir leid. Diese Angst wo sie jetzt erlebt muss doch schlimm sein. Hoffentlich finden sie ihn schnell wieder und bringen ihn in den Knast. „Was denkst du nach?" fragte mein Mann und legte seine Hände auf meinen Bauch. „Ich will jetzt nicht in Patricias Haut stecken." sagte ich. Wir standen so und plötzlich hörten wir eine Topf fliegen. Gleichzeitig schauten wir auf den Boden. Da saß David und machte die Schublade mit den Topfen auf. Wir mussten so lachen. Franco nahm David hoch und ich räumte die Schublade wieder ein. Wir müssen nach Weihnachten unbedingt so Sicherungen für die Schubladen.

Dustin's Sicht

Als ich wach wurde war Lena nicht neben mir gelegen. Sie kam wieder ins Schlafzimmer und war ganz weiß. „Guten Morgen. Schatz ist alles gut?" fragte ich. „Irgendwas habe ich gestern nicht vertragen. Ich musste mich grad übergeben." sagte sie. Sie legt sich wieder hin und ich machte ihr einen Tee. Ich sagte unserer Familien ab. Sie wünscht Lena gute Besserung. „Soll ich Phil anrufen?" fragte ich. „Nein brauchst du nicht. Das wird schon wieder." sagte sie. Im Internet schaute ich welche Apotheke Notdienst hat. Ich holte ihr was gegen die Übelkeit. Die Apothekerin brachte mich auf was. Ist Lena vielleicht schwanger. Könnte eigentlich nicht sein wir verhüten. Dieser Gedanke wurde ich schnell wieder los. Sie hat sich einfach den Magenverdorben. Als ich zurückkam stand sie in der Küche und machte sich nochmal einen Tee. „Hier Schatz. Deine Medikamente gegen die Übelkeit." sagte ich und gab ihr die Tüte. „Danke." meinte sie. Wir küssten uns. Meine Mutter brachte uns eine Suppe. „Danke Mama. Die wird Lena bestimmt helfen." sagte ich. Sie wünsche ihr eine Gute Besserung und fuhr wieder heim. Ich machte sie warm und gab ihr einen Teller. Sie sieht schon wieder besser aus. „Ich wollte doch noch meine Familie sehen." meinte Lena. „Keine Sorge sie sind morgen auch noch da. Sie fahren erst am 28.12 wieder." kam es von mir. Lena suchte bei Netflix einen schönen Weihnachtsfilm. Irgendwie gingen mir die Worte nicht von der Apothekerin nicht aus dem Kopf. „Was ist los?" fragte Lena. „Nichts. Überlege grad nur was wir heute noch machen können." sagte ich. Ich werde nicht von den Worten der Apothekerin sagen. Ein Baby könnte ich mir schon vorstellen. Wäre bestimmt etwas zu früh, aber bei Omar und Björn geht es ja auch. Ist halt die Frage ob Lena sich schon sowas vorstellen könnte. Heiraten muss noch nicht sein aber ein Kind warum nicht. Ich stand kurz auf und machte mir was zu Essen. Lena merkte nichts von meinen Gedanken. Ich machte mir eine Tiefkühlpizza. Lena kam rein und wollte auch eine. „Du traust dir schon eine fette Pizza zu?" fragte ich. „Ja mir geht es wieder gut." sagte sie. Verdammt irgendwie werden die Anzeichen immer deutlicher. Ich gab ihr meine Pizza und tat mir nochmal eine in den Backofen. Dazu machte sie sich noch ein Nutellabrot. Diese Kombi machte mir etwas Angst. Sie ging wieder ins Wohnzimmer und ich warte auf meine Pizza. „Schatz haben wir noch irgendwas saures hier?" fragte sie. „Nur ein Glas Essiggurken." rief ich. Sie kam und holte das Glas. Hatte die Apothekerin vielleicht doch recht?

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now