Kapitel 15

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Patricia's Sicht

Ich schaute auf mein Handy und sah das Stephan angerufen hat. Ich rief sofort zurück und konnte nicht glauben was ich hörte. Mein Blick fiel auf Björn. „Ja wir kommen gleich." sagte ich noch zu Stephan. „Björn dein Elternhaus ist abgebrannt. Wir müssen sofort dort hin." Meinte ich. Björn ließ sich auf das Bett fallen. Nachdem ersten Schock fuhren wir zum Haus. Robin kam auf uns zu. „Hallo ihr zwei. Wir gehen von Brandstiftung aus." Meinte er. Wir standen vor einem abgebrannten Haus. Björn stand so unter Schock das er gar nicht reagieren konnte. Bin so froh das ich alles rausgeholt habe nur noch seine Möbel standen hier. Papiere und persönliche Sachen waren schon in der neuen Wohnung. „Wer tut mir sowas an.?" kam es von ihm geschockt. Ich hatte so eine Vermutung. Das kann nur die Stalkerin getan haben. „Schatz ich weiß es nicht. Deine ganzen Sachen sind in der neuen Wohnung. Nur die Möbel standen noch drin." Meinte ich und nahm ihn in den Arm. Das erste mal das Björn weinte. Er war mit den Nerven am Ende. Als alles besprochen war fuhren wir zur Wache. „Weißt man schon wie es passiert ist?" fragte Omar als wir in die Wache kamen. „Man vermutet Brandstiftung." Sagte ich und setzte mich an den Tisch. Björn war immer geschockt um was zu sagen. Robin legte seine Hand auf die Schulter von Björn. „Habt ihr eine Vermutung wer das gewesen sein könnte?" fragte er. „Nein bis jetzt noch nicht. Sie wissen auch noch nicht sicher ob es so war. Wir müssen nun warten bis die Ergebnisse kommen." Sagte ich. Robin stellte und zwei Tassen Kaffee hin. Wir tranken sie aus und gingen zurück ins Hotel. Björn ging duschen. Ich konnte es immer noch nicht glauben was passiert ist. Es war so schrecklich zu sehen wie wir vor einer Brandruine stehen. Ich habe das ja schon öfter gesehen, aber wenn es einem selber betrifft ist es was ganz anderes. Das Wasser ist doch schon eine ganze Weile aus. Ich schaute nach Björn. Er ist an der Wand runtergerutscht und weint. Es zerreißt mir das Herz ihn so zu sehen. Ich setzte mich neben ihn und legte einfach nur den Arm um ihn. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Wer tut mir das an?" fragte sich Björn. „Ich habe da eine Vermutung. Hoffentlich täusche ich mich. Aber ich habe deine Stalkerin in Verdacht. Vielleicht sah sie mich im Haus und wollte Rache." sagte ich. Ihr traue ich alles zu. Björn schaute mich geschockt an. „Glaubst du wirklich sie würde soweit gehen?" fragte er und ich nickte nur. Wir gingen zurück und legten uns schlafen.

Björn's Sicht

Ich kann nicht schlafen. Mir geht zu viel im Kopf rum. Da ich Patricia nicht stören wollte ging ich einfach auf den Balkon vom Zimmer. Hätte die Stalkerin das wirklich in Kauf genommen uns zu töten. Wie krank kann ein Mensch nur sein. Ich höre Patricia nach mir rufen. Sie fand mich auf dem Balkon und setzte sich auf meinen Schoß. „Kannst du nicht schlafen?" fragte sie. „Nein mir geht zu viel im Kopf rum. Sie hätte uns töten können. Wir könnten jetzt schwerverletzt in der Klinik liegen. Du könntest tot sein oder ich." Sagte ich und nahm sie ganz fest in den Arm. „Wir hatten ja Glück und zogen schon vor paar Tage ins Hotel. Uns geht es gut. Wir sind wohlauf und es ist keinem was passiert. Lass uns nun die Ergebnisse abwarten. Komm gehen wir wieder schlafen. Wir haben nachher Dienst." sagte Patricia und zog mich ins Zimmer. Sie hat recht. Uns geht es gut und es kam keiner zu schaden. Die Wertsachen sind ja Gott sei dank schon in der neuen Wohnung. Endlich konnte ich schlafen. Ich wurde durch den Wecker von Patricia wach. Sie liegt gar nicht neben mir da sie schon im Bad ist. Ich hör die Dusche. Mir dröhnte der Kopf. Was ist den jetzt los? Kopfschmerzen kenne ich gar eigentlich gar nicht. Liegt wohl am ganzen Stress. „Guten Morgen mein Schatz." kam es von ihr." Guten Morgen mein Engel." Meinte ich und rieb mir die Müdigkeit aus den Augen. Patricia sieht so sexy aus in Unterwäsche. Konzentriere dich sonst hast du gleich ein Problem. Wir haben beschlossen auf der Wache zu frühstücken. Gemeinsam fuhren wir noch zum Supermarkt und kauften ein. Wir waren von der Tagschicht die ersten. Auf der Couch lag Bonito und pennte. Marion kam grad aus den Schlafräumen. „Guten Morgen ihr zwei. Oh ihr habt Frühstück mitgebracht?" frage sie. „Guten Morgen meine Liebe. Ja. Wir haben Frühstück dabei." kam es von mir. Kaum reden wir vom Frühstück ist Bonito schon wach. Er brummte nur ein Morgen. Da habt aber jemand schlechte Laune. Hoffentlich kein Stress mit seiner Freundin. Patricia hat alles vorbereitet und langsam sind alle eingetrudelt. Omar und Patricia machten sich an die Arbeit und schauten nach dem Rettungswagen. Was macht den Franco hier. „Guten Morgen Franco. Was machst du den hier?" fragte ich erstaunt. „Guten Morgen. Gott sei dank euch geht es gut. Hatte schon Angst." meinte er. „Ach du hast vom Brand gehört. Ja uns geht es gut. Wir waren nicht im Haus als es passierte." sagte ich noch etwas niedergeschlagen. Ich riss den Dienst so runter und war froh, dass nicht viel los war. Patricia und ich fuhren noch in die neue Wohnung.

Omar's Sicht

Schlimm was Björn passiert ist. Brennt da einfach sein Haus ab. Wir sind alle froh, dass sie nicht drin waren. Morgen ist es endlich soweit meine Bianca kommt. Wohnung ist geputzt. Einkaufen tun wir gemeinsam. Ich habe ihr nicht von Patricia erzählt Das wird eine Überraschung für sie. Bin gleich noch mit ihr bei FaceTime verabredet. „Hallo meine Liebe. Da bist du ja. Freue mich schon auf morgen. Das wird ein schönes Wochenende. Mich freut es auch das du bei mir schlafen willst und kein Hotel genommen hast." Sagte ich zu ihr. „Hallo. Warum auch. Dann können wir uns nicht die ganze Zeit sehen, sondern nur wenn wir zusammen sind. Ich will jede Sekunde mit dir verbringen." Meinte sie und strahlte. Wir haben noch 2 Stunden telefoniert und sie ging dann schlafen. Sie wollte für morgen fit sein. Ob wir überhaupt schlafen können. Ich setzte mich noch an den Laptop und habe noch ein paar Emails beantwortet. Da hat sich wieder viel angesammelt. Ich sollte immer früher danach schauen. Aber das meiste war eher nur Werbung und Spam. Wo die immer meine Emailadresse herhaben. Ich machte mir noch was zu Essen und ging dann noch duschen. Muss noch mein Wecker stellen. Ich schaute vom Bett aus noch Fern. Es kommt echt nichts im Fernsehen. Mir fielen schon die Augen zu. Ich träume nur Mist. Das Bianca mich versetzt und nicht nach Köln kommt. Total gerädert fahr ich zum Dienst. „Guten morgen Omar. Fit sieht's du nicht aus." meinte Marion. „Guten Morgen. Ich habe nur Mist geträumt." Sagte ich und machte mir ein Kaffee. Bianca hat gesagt sie meldet sich wenn sie im Zug sitzt. Ungeduldig schau ich die ganze Zeit auf das Handy. Ralf fiel es auf. „Du bist ganz schön nervös." meinte er. „Ja ich hatte schlecht geträumt. Habe jetzt Angst das sie nicht kommt" sagte ich. Um kurz nach halb 8 Uhr kam dann endlich die Nachricht das sie im ersten Zug nach Köln sitzt. Jetzt bin ich viel ruhiger. Sie wird dann so um die Mittagszeit hier sein. Der Vormittag verging schnell. Wir hatten kurz vor 12. Jetzt müsste sie gleich in Köln sein. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now