Kapitel 31

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Frano's Sicht

Olli ging grad zur Tagschicht. Da David noch schlief konnte ich den Haushalt in Ruhe machen. David war heute Nacht so geschafft, dass er die erste Nacht durchgeschlafen hat. Da sind wir heute Morgen etwas erschrocken. Olli und ich treffen uns nachher kurz beim Jugendamt. Bin schon sehr gespannt was die von uns will. David wurde wach und hat Hunger. Sein Brei war schon fertig. Den habe ich grad frisch gekocht. Fläschchen bekommt er nur noch Abends oder Nachts wenn er wach wird. Meine Eltern sind so begeistert von David. Olli hatte wie immer Recht. Ich schaute auf die Uhr. Oh wir müssen ja gleich los. David setzte ich in den Babysafe. Gemeinsam fuhren wir zum Jugendamt. Olli stand mit Michael schon da. Olli, David und ich gingen rein und klopften an der Tür. Sie bat und rein. „Guten Morgen. Die Mutter von David wurde mit einer Überdosis Drogen auf der Bahnhofstoilette gefunden. Deswegen habe ich jetzt die Frage an Sie beide. Wollen sie David adoptieren?" fragte die Frau vom Jugendamt. Olli und ich schauten uns an und sagten beide gleichzeitig ja. Sie hatte den Antrag schon fertig und wir unterschrieben gleich. „Wir werden auch bald heiraten. Dann hat David und wir den gleichen Nachnamen. Olli verabschiedet sich wieder und musste zum Einsatz. Die Frau vom Jugendamt war begeistert von David. Er war ganz brav und saß auf meinem Schoß. „Kleiner Mann du strahlst so süß. Ihm merkt man an das er glücklich ist. Sie haben ihren Job aufgegeben für den kleinen?" fragte sie. „Natürlich. Ich bleibe zuhause und mein Mann geht arbeiten. Jetzt sag ich schon mein Mann sind ja grad erst verlobt." kam es von mir und wir lachten. David wurde unruhig. Wir haben uns verabschiedet und fuhren noch zur Wache. Ich rief Bianca an und fragte sie ob wir uns treffen. Bianca sagte ich soll ins Kabul kommen. Da sie dort ihren Schwiegereltern hilft. Omar seine Eltern waren auch begeistert von David. Wir setzten uns auf die Terrasse und tranken Kaffee. „Wir adoptieren David. Seine Mutter starb an einer Überdosis." sagte ich. „Das ist toll. Da bekommt er die besten Eltern, die er sich wünschen kann." sagte Bianca. „Warum arbeitest du nicht hier. Dann brauchst du nicht in irgendeiner Firma arbeiten." sagte ich. „Stimmt komm doch zu uns." meinte plötzlich Omar's Vater. Er setzte sich zu uns und spielte mit David. Bevor es mittags richtig heiß wird fuhren David und ich wieder heim. Ich packte das Schwimmbecken aus und füllte es auf dem Balkon mit Wasser. David zog ich eine Schwimmwindel an und setzte ihn rein. Ihm war das nicht so geheuer und wollte wieder raus. Er lernt das schon noch. Ich ging mit ihm in die Küche. Die Babywippe stellte ich auf den Tisch und legte David rein. Er spielt mit einem Mobile und ich konnte sein Mittagessen fertig machen. Wir haben heute die Adoptionspapiere unterschrieben. Das ist ein Zeichen das sie uns den kleinen voll und ganz anvertrauen. Ich füttere David und legte ihn dann zu seinem Mittagsschlaf ins Bett. Babyphone habe ich eingeschalten und legte mich auch etwas schlafen. Ich träumte von unserer Hochzeit. Durch David werde ich wach und holte ihn aus seinem Bett raus. Er ist so komisch warm. Ich misste direkt Fieber bei ihm. 39,2 Grad. Scheiße ich rief direkt Olli an. Er kam mit Michael gleich und schaute nach David. „Er hat das typische 3 Tagesfieber. Gib ihm den Fiebersaft und dann wird das schon." meinte Olli. Er war ganz ruhig und ich drehte hier grad durch. „Schatz bleibt ruhig. Das ist bei Kinder in dem Alter normal. David ist sonst ja gut drauf." sagte Olli und küsste mich. Michael lachte mich grad aus. „Ja ich bin wieder die Übermutti. Bis heute Abend." sagte ich noch. Nachdem Olli weg war gab ich David den Fiebersaft.

Patricia's Sicht

Ich wurde am Morgen wach und sah das Björn schon duschen war. Das Frühstück stand auch schon da. Seit wann ist den Björn schon wach. Ich schaute auf die Uhr. Ups wir haben ja schon 10 Uhr. Ich holte mir einen Kaffee und stellte mich auf den Balkon. Heute geht es mir wieder gut. Dann kann ich heute Abend zum Arbeiten. „Guten Morgen mein Engel. Geht es dir gut?" fragte Björn. „Guten Morgen Schatz. Ja mir geht es gut. Kann heute Abend zum Arbeiten gehen." sagte ich und küsste ihn.

„Fahren wir nachher noch in die Wohnung?" fragte Björn. „Gerne. Ich will eh noch etwas putzen. Vor allem die Fenster" sagte ich und ging wieder rein. Ich nahm mir ein Brötchen. Nachdem Frühstück fuhren wir zur Wohnung. Ich schaute ins Schlafzimmer. Eigentlich könnten wir das Bett einweihen. Nein ich wollte eigentlich putzen. Das Einweihen können wir nachher noch tun. Ich fing an die Fenster zu putzen. Wie lange sind den die nicht mehr geputzt worden. Das Wasser ist schwarz. Nach 2 Stunden bin ich endlich mit den Fenstern fertig. Wo ist eigentlich Björn? Ich fand ihn auf dem Balkon. Ich setzte mich auf seinen Schoß. „Schatz wir könnten doch das neue Bett einweihen." sagte ich und küsste seinen Hals. Leider wurden wir durch ein Klingeln gestört. Genervt lief ich zur Tür. Es war Robin. „Hey. Komm rein." Sagte ich und ließ ihn rein. Björn kam rein. „Hey. Ich habe am Samstag was vergessen." sagte er. Wir schauten uns um und fanden es. Er hat das Ladegerät für seinen Akkubohrer vergessen. Wir unterhielten uns noch ein bisschen. „Wir sehen uns heute Abend zur Nachtsicht." rief Robin noch. Kaum war die Tür zu stand Björn hinter mir. Er küsste mir meinen Nacken und seine Hände wandern unter mein Tshirt. Ich machte zur Sicherheit die Klingel aus. Wir verschwanden ins Schlafzimmer. Nach 4 Stunden klingelte mein Handywecker. Ich sollte duschen. Björn wurde auch wach. „Du warst aber heute wild." sagte Björn. Ich grinste nur und wir fuhren wieder ins Hotel. Wir haben in der Wohnung noch nichts zum Duschen. Ich wollte frisch geduscht zum Dienst. Ich sprang schnell unter die Dusche. Björn folgte mir heimlich. „Da bekommt aber einer nicht genug von mir." grinste ich. Wir seiften uns gegenseitig ein. Als wir fertig waren zog ich mir bequeme Sachen an. Zieh mich eh um in der Wache. „Schatz ich muss los. Schlaf nachher gut. Ich liebe dich." sagte ich. „Einen ruhigen Dienst wünsche ich dir. Ich liebe dich auch." sagte Björn. Ich lief runter in die Tiefgarage und fuhr zur Wache. „Hey sagte ich zu Dustin. „Hey." kam es von Dustin. Wir liefen zusammen zur Umkleide. Hoffentlich ist es ruhig und ich kann schlafen. Dustin klopfte an. „Bist du fertig?" fragte er. Ich ging raus zu ihm. Wir liefen gemeinsam in den Aufenthaltsraum. Omar schmiss mir den Schlüssel vom Rettungswagen entgegen. „Ruhigen Dienst wünsche ich euch." sagte er. „Danke. Sag liebe Grüße an Bianca." rief ich ihm noch nach. Ich setzte mich noch auf den Balkon und genoss die Sonne.

Omar's Sicht

Ab zu meinen Eltern Bianca abholen. Ich kam an und Bianca bediente. Hä sie war doch für die Küche eingeteilt. „Hallo Schatz. Seit wann bedienst du?" fragte ich. „Seit sie bei uns arbeitet. Bianca hat mit der Firma gesprochen und ihnen abgesagt. Sie hat heute den Vertrag unterschrieben." sagte Papa. „Hallo Papa. Das freut mich." meinte ich. Bianca gab mir kurz ein Kuss. „Willst du was Essen?" fragte mein Schatz. „Ja wie immer. Ich soll dir liebe Grüße von Patricia sagen." kam es von mir. Ich saß an unserem Familientisch und war stolz auf meinen Schatz. Sie ist so geschickt mit den Gästen und sie nimmt Mama viel Arbeit ab. Ich habe eine wundervolle Frau. Bianca brachte mein Essen. Getränk nahm ich mir vorher selbst. Bianca machte kurz Pause und setzte sich zu uns. „Olli und Franco adoptieren David. Die Mutter wurde mit einer Überdosis in der Bahnhofstoilette gefunden." sagte ich. „Jetzt hat er ja die besten Eltern, die er haben kann. Das ist schlimm mit den Drogen." sagte Bianca. Papa setzte sich zu mir und Bianca ging wieder an die Arbeit. „Sie ist so tüchtig. Das beste was dir passieren konnte. Wie sieht es eigentlich mit Kindern und Heiraten aus?" fragte er. „Papa wir sind doch noch nicht lange zusammen. Ich werde diese Frau schon heiraten und wir wollen Kinder aber lass uns noch Zeit." kam es von mir. Wenn Papa wüsste das wir schon an Kindern arbeiten würde es ihn freuen. „Hat Bianca schon mal gekellnert?" fragte Mama. „Nicht das ich wüsste. Warum?" fragte ich. „Sie macht diesen Job als hätte sie noch nie was anderes gemacht." meinte Mama. Meine Eltern waren auch stolz auf Bianca. „Du kannst Feierabend machen." sagte Mama zu Bianca. Ich nahm die Sachen von ihr und wir verabschieden uns von meinen Eltern. „Mir tun meine Füße weh." sagte Bianca. „Das ist ganz klar. Du brauchst einfach andere Schuhe. Lass uns nachher mal in Internet schauen." meinte ich und wir fuhren nachhause. Wir kamen bei uns daheim an und dann merkte ich das Bianca eingeschlafen ist. „Schatz komm wir sind daheim." sagte ich und weckte sie. „Da bin ich doch tatsächlich eingeschlafen." sagte sie verschlafen. Wir gingen gemeinsam in die Wohnung. Da wir schon bei meinen Eltern im Restaurant gegessen haben genossen wir den Abend. Bianca ging noch schnell duschen und ich zeppte durch das Programm. Bianca kam vom duschen und kuschelt sich zu mir auf die Couch. Sie ist die erste Frau, die im Restaurant meiner Familie hilft. Nach einem herzhaften Gähnen von Bianca beschlossen wir ins Bett zu gehen. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now