Kapitel 25

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Olli's Sicht

Wir fuhren noch schnell zum Drogeriemarkt und kaufen für David die wichtigsten Sachen ein. Währenddessen fuhr auch Florian und Bonito zu unserer Wohnung. Sie helfen uns die Möbel aufzubauen. Allein kann ich das nicht. Franco wird sich in der Zeit um unseren Sohn kümmern. Ich liebe das Kind jetzt schon über alles. Bei Franco braucht man gar nicht fragen der ist so vernarrt ihn den kleinen. Ich bin so glücklich. „Schatz schau mal wie süß er schläft." sagte Franco und lächelt so verliebt. Wir hatten nun alles beieinander und fuhren dann zur Wohnung. Bonito war schon da. „Hallo ihr drei. Oh ist er süß. Das es so schnell ging wundert mich." kam es von ihm. „Das lag daran das er bei uns sofort ruhig war und als die Erzieherin ihn wieder mitnehmen wollte er sofort wieder weinte. Plötzlich kam sie mit allem und wir durften ihn sofort mitnehmen." kam es ganz stolz von Franco. „Es gibt auch einfach keine bessere Eltern für ihn." sagte Bonito. Wir gingen rein. Franco machte schon mal ein Fläschchen für David. Bonito und ich machten uns schon mal an die Möbel. Kurz drauf kam auch schon Florian. Florian war auch begeistert von David. „Wann wird geheiratet?" fragte Florian direkt. Stimmt das fehlt jetzt noch. „Meint ihr Franco würde ja sagen wenn ich ihm einen Antrag mache?" fragte ich. „Also bitte. Natürlich nimmt er den Antrag an. Ist David eigentlich getauft?" kam es von Bonito. „Nein das dürfen wir dann entscheiden. Also Franco meinte gleich er soll katholisch getauft werden." meinte ich und wir machten alles fertig. Als das Zimmer fertig war holten wir Franco dazu. Er hatte unseren Sohn auf dem Arm. „Das ist so schön geworden." Meinte er und ging zu Tür da es geklingelt hat. Bonito seine Freundin kam rein. Sie brachte uns ein Babyphone mit. „Hey. Danke daran haben wir gar nicht gedacht." sagte Franco. Ich nahm ihm David ab. Wir saßen noch zusammen. „Wie macht ihr das mit dem Job?" fragte Anna. „Ich gebe meinen Job auf. David ist jetzt wichtiger. Hat noch nie Liebe empfangen. Er kam nach der Geburt direkt ins Heim." sagte Franco etwas traurig. Es nahm ihn sehr mit was David die ersten 6 Monate erlebte. „Wow das dachte ich jetzt nicht. Aber mein Respekt habt ihr. Wenn ihr jemand zum Babysitten braucht ruft uns an." sagte sie noch. Bonito und Anna haben sich verabschiedet. Ich wickelte David noch und dann brachten wir ihn gemeinsam ins Bett. Das Babyphone hatte eine Kamerafunktion. Die wir natürlich ausprobierten. Bin sehr gespannt auf die erste Nach mit ihm. Wir gingen ins Wohnzimmer. Ich brauch morgen unbedingt Hilfe von Patricia. Ich will Franco einen Heiratsantrag machen. Franco beobachtet unseren Sohn beim schlafen. Ich musste lächeln. Er ist genauso verliebt in den kleinen wie ich. „Komm lass uns schlafen gehen. Wir wissen nicht wie oft der kleine heute Nacht kommt." meinte mein Schatz.

Bianca's Sicht

Das Treffen mit seinen Eltern war schon sehr schön. Seine Mutter bringt mir die afghanische Küche bei. Sein Vater zeigte mir der Garten. Er liebt es auch Gemüse anzubauen. Das habe ich in Bayern auch immer gemacht. „Danke das du mir deine Eltern vorgestellt hast. Ich fand es sehr schön." sagte ich. „Das freut mich. Meine Eltern sind sehr begeistert von dir. Du kannst jeder Zeit zu ihnen fahren auch wenn ich nicht da bin." sagte Omar. Wir liefen noch am Rhein spazieren. „Glaubst du das mit dem Baby klappt bei Franco und Olli. Ich wünsche es ihnen so." sagte ich. Wir trafen noch auf einen ehemaligen Kollegen von Omar. Wir unterhielten uns noch etwas und gingen dann nachhause. Ich ging kurz duschen als wir wieder nachhause kamen. Omar stand in der Küche und machte uns was zum Abendessen. Der Tag verflog wieder viel zu schnell. Gemeinsam aßen wir zu Abend. „Weißt du eigentlich wie stolz ich war als du am Samstag auf der Bühne standest." sagte ich und gab ihm einen Kuss. „Da bin ich froh. Bist wohl auch sehr gut mit Anna ausgekommen." sagte er. „Ja sie kommt halt auch aus Bayern. Sie ist eine nette. Bonito hat echt Glück mit ihr." kam es von mir. Wir gingen noch gemeinsam auf die Terrasse. Es gab schon ein Wetterleuchten. Glaub da kommt ein Gewitter rein. Als es zum Donnern anfing gingen wir wieder rein. Ich zuckte beim nächsten Donner zusammen. „Schatz hast du Angst?" fragte Omar. „Ein bisschen ja." sagte ich und kuschelte mich an ihn. Er legte seinen Arm um mich. Es ist so schön, wenn er mich in den Arm nimmt. Dank Instagram habe ich ihn kennen gelernt. Wir setzten uns auf die Couch. Morgen muss er wieder arbeiten. Mal schauen was ich mache. Vielleicht treffe ich mich mit Franco. Will ja wissen wie es jetzt mit dem Baby ist. „Was machst du den morgen, wenn ich arbeiten bin?" fragte Omar plötzlich. „Ich werde mich mit Franco treffen. Will nun wissen wie es mit dem Pflegekind ist." sagte ich und schaute Omar an. Wir küssten uns. Bin sehr froh das ich mit seinen Freunden gut auskomme. Wir gingen schlafen. Ich wurde mitten in der Nacht wach und ging leise aus dem Schlafzimmer. Das war jetzt ein schlechter Traum. Mir liefen die Tränen runter. „Schatz warum weckst du mich nicht?" fragte ein verschlafener Omar. Ich erschrak und zuckte zusammen. „Ich hatte einen sehr schlechten Traum und wollte dich nicht wecken." sagte ich. Er sah wohl gleich das ich geweint habe und nahm mich fest in den Arm. Omar machte mir noch eine heiße Milch mit Honig. Das tat so gut. Als ich es leer getrunken habe gingen wir wieder schlafen.

Patricia's Sicht

Ich bekam gestern Abend noch ein Foto von Franco. Auf dem Foto war David der Pflegesohn von den beiden. Er ist so süß. Olli schrieb mir später noch eine Whatsapp das er mich bräuchte heute. Er will Franco einen Heiratsantrag machen. Jetzt sind sie eine kleine süße Familie. Da fehlt nur noch der Antrag. „Guten Morgen mein Schatz. Schau das ist David der Sohn von Franco und Olli." Sagte ich und zeigte Björn das Bild. „Guten Morgen. Der kleine ist so süß." kam es von ihm. Björn bestellte Frühstück währenddessen war ich Duschen. Ich kam zurück vom duschen und merkte das er in Gedanken ist. „Du Schatz darf ich dich was fragen?" fragte er plötzlich. „Klar darfst du mich alles fragen." Sagte ich. „Wärst du eigentlich noch bei mir wenn ich für immer im Rollstuhl gelandet wäre." Sagte er. „Natürlich. Sag mal wie kommst du jetzt da drauf. Ich liebe dich und auch das hätten wir gemeinsam geschafft. Für nichts dieser Welt oder Krankheit würde ich dich hergeben." sagte ich und ging vor ihm auf die Knie. Er lächelt mich an und zog mich hoch. Ich lag halb auf ihm und halb auf dem Bett. Man merkt das er nicht glücklich ist das er noch nicht arbeiten darf. Da kommt man einfach auf blöde Ideen. Das Frühstück kam und wir aßen zusammen. „Komm bitte nie wieder auf solche dumme Ideen. Olli kommt nachher noch auf die Wache." sagte ich. Björn zog sich um und wir fuhren gemeinsam zur Wache. Björn ist heute sehr depri, dass merkt auch Robin. „Was ist mit Björn?" fragte Robin. „Björn hat mich gefragt ob ich bei ihm geblieben wäre, wenn er dauerhaft im Rollstuhl gesessen wäre." meinte ich. „Oh ist er leicht depri kann es sein. Werde ihn heute schön ablenken?" meinte Robin. Was würde ich nur ohne ihn tun. Dustin kam auch grad an. „Guten Morgen Dustin. Fit schaust du auch nicht aus. Was ist los?" fragte ich. „Guten Morgen. Habe schlecht geschlafen." Brummte er. Er ging an die Kaffeemaschine und nahm sich einen Kaffee. Omar kam mit Olli rein. „Guten Morgen Papa. Na hat euch der kleine schlafen lassen?" fragte ich. „Guten Morgen. Mich schon. Franco hat sich um den kleinen gekümmert. Das ich heute für den Dienst fit bin. Franco hat nun Urlaub und Überstunden frei." meinte er. Kaum hatten wir den Kaffee leer ging schon der Piepser. Wir mussten ins städtische Schwimmbad. Morgens um die Uhrzeit. Wir fanden den Hausmeister verletzt. Wir brachten ihn in die Klinik und dann machten Olli und ich uns an den Heiratsantrag. „Wenn du den Antrag machst nimm David auf den Arm. Überrasche ihn mit Kerzen und einem leckeren Essen. Hast du schon ein Ring?" fragte ich. „Nein das muss ich nachher noch machen wenn ich Feierabend haben. Kommt ihr mit?" fragte Olli. „Gerne." sagte Björn. Jochen kam wieder und nahm Björn mit in den Fitnessraum. Gemeinsam machten sie die Übungen. Wie kommt eigentlich Björn drauf das ich ihn verlassen hätte. Niemals ich liebe ihn über alles. Morgen habe ich frei und wir können dann endlich Möbel aussuchen gehen. Das bringt ihn dann auf andere Gedanken. 

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