Kapitel 39

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Olli's Sicht

Das war gestern eine Traumhochzeit. Mein Ehemann lag noch in meinem Arm. Unvorstellbar das er mich geheiratet hat. Am Anfang wo wir uns kennen gelernt haben, hatten wir es nicht leicht. Irgendwie waren da gleich Gefühle von meiner Seite da. Ich sah ihn und das lächeln verzauberte mich sofort. Franco wurde wach. „Guten Morgen Herr Dreier." sagte ich zu ihm. Er lächelt mich verträumt an. „Guten Morgen." kam es verschlafen von ihm. Wir küssten uns. Diese Hochzeitsnacht war heiß. Franco und ich gingen gemeinsam duschen. Heute konnte ich die Finger nicht von meinem Ehemann lassen. Er reizt mich aber auch. Steht da nackt in der Küche und machte uns Kaffee. Ich stellte mich hinter ihn. „Willst du mich etwa verrückt machen?" fragte ich ihn und küsste seinen Nacken. „Mach ich das nicht immer. Wir müssen das doch ausnützen, wenn David nicht da ist." kam es von Franco. Ich muss mich grad schwer zusammenreißen ihn nicht hier und jetzt zu vernaschen. Sex in der Küche hat aber auch was. „An was denkst du denn?" fragte mein Ehemann. Ich schaute an mir runter. „Ich stelle mir grad vor wie wir Sex in der Küche haben." meinte ich. Franco schüttelt nur mit dem Kopf. „Du bist doch selbst schuld stehst hier nackt vor mir und streckst mir deinen Arsch entgegen." lachte ich. Wir kuschelten uns auf die Couch. Franco rief kurz bei Bianca an und fragte ob alles in Ordnung ist mit David. „Es ist alles gut bei David." sagte er. Wir verschwanden wieder ins Schlafzimmer zu Runde 2. Schwer atmend legte ich neben meinen Mann. „Du bist aber heute wild." sagte ich. „Das liegt an meinem heißen Ehemann. Wir müssen das doch ausnutzen bis David wieder kommt." meinte er. Er legte seinen Kopf auf meine Brust. Wir schliefen eine Runde. Danach duschten wir nochmal und zogen uns an. Langsam sollten wir David holen. Unseren Sohn. Franco packte noch Kekse für David ein. Gemeinsam gingen wir zum Auto. Omar schrieb das sie im Kabul sind. „Hey ihr zwei. Schön, dass ihr da seid." sagte Bianca. Wir schauten nach David. „Omar wickelt ihn grad." kam es von Bianca noch. Franco sah das Omar ums Eck kam. David streckte direkt die Arme nach uns aus. „Hallo mein kleiner Schatz." sagte mein Mann. Ich gab David einen Kuss auf die Stirn. „Ihr habt bestimmt Hunger." kam es von Omar's Papa. „Ja da haben wir." kam es von mir. „Setzt euch. Ich bring euch allen was." sagte er. Bianca machte noch unsere Getränke und setzt sich auch zu uns. Omar half seinem Vater. „Warum läufst du den so komisch?" fragte sie breitgrinsend meinen Mann. „Daran ist Olli schuld." grinste er und gab mir einen Kuss. Wir mussten alle lachen. Gemeinsam genossen wir noch den Abend.

Dustin's Sicht

Lena lag in meinem Arm. Ich bin schon eine Weile wach und beobachte sie. Heute Abend fliegt sie wieder heim. Das will ich aber gar nicht. Ich merkte wie sie ihr Gesicht auf meine Brust drückt. „Guten Morgen. Wie lange beobachtest du mich schon?" fragte sie, „Schon eine ganze Weile. Du siehst zu süß aus wenn du schläfst." sagte ich. Ich merkte wie unangenehm es ihr war. Sie ist einfach zu süß. Gestern Abend küssten wir uns das erste mal auf der Hochzeitsfeier. Wir tanzten und dann ist es passiert. „An was denkst du?" fragte Lena. „An unseren ersten Kuss. Er war so schön." meinte ich. Sie rutschte nach oben und legte ihre Lippen auf meine. Verdammt mein ganzer Körper kribbelt. Dieser Kuss zeigte mir das ich Lena liebe. Sie ging schnell duschen und ich überlegt wie ich ihr sage das ich mich in sie verliebt habe. Als sie reinkam sah ich das sie meinen Hoddie anhatte. „Du darfst ihn gerne mitnehmen." Sagte ich. Sie stellte sich an das Fenster und ich merkte das sie traurig ist. „Ich will heute Abend nicht heimfliegen." meinte sie. „Ich wäre auch froh, wenn du bleiben könntest, weil ich dich liebe. Das wurde mir vorher bewusst. Lena ich liebe dich." sagte ich. Sie drehte sich um. „Ich liebe dich auch. Das schon eine ganze Weile." kam es von ihr. Wir küssten uns wieder. Lena nahm ihr Handy raus und rief ihren Chef an. Sie redet ewig mit ihm und strahlte dann. „"Ich habe Urlaub bekommen. Wenn du willst kann ich länger bleiben." meinte sie. „Natürlich will ich das du dableibst. Ich muss zwar arbeiten, aber du kennst Bianca. Ihr könnt gerne was gemeinsam unternehmen." sagte ich. Sie bleibt bei mir. Kann das noch gar nicht glauben. Wir gingen runter u meinen Eltern und machten uns Frühstück. So verzaubert hat mich schon lange keine mehr wie sie. „Du fliegst heute Abend wieder?" fragte mein Vater. „Nein ich habe noch Urlaub. Bleibe also länger." sagte Lena. Lena und ich gingen wieder in mein Zimmer. „Ich muss morgen aber erstmal shoppen gehen. Habe ja nur für die Tage was dabei. Zwar etwas mehr aber doch zu wenig." meinte Lena. „Ich nehme dich morgen einfach mit und dann kannst du dich mit Bianca treffen und ihr könnt shoppen." kam es von mir. Wir kuschelten uns wieder ins Bett. „Könntest du dir vorstellen zu mir zu ziehen bzw. in eine kleine eigene Wohnung?" fragte ich. „Ich würde gerne mit dir zusammenziehen. Ich könnte ja mal eine Arbeit suchen." kam es von Lena. Wir machten gemeinsam Fotos. Ich änderte mein Bild bei Whatsapp. Die ersten Nachrichten kamen von meinen Freunden. Sie freuen sich für mich da sich endlich eine Freundin habe. Wir blieben den ganzen Tag im Bett und kuschelten. Sie erzählte viel von sich und ich erzählte ihr viel von mir. Zwischen drin küssten wir uns immer wieder. Ich bekam von ihren Lippen nicht genug. „Sind wir jetzt eigentlich ein Paar?" fragte sie. „Gerne wenn du das auch willst." kam es von mir. „Natürlich." kam es von ihr. Ich ging noch schnell duschen da ich am morgen nicht duschen wollte. Als ich wieder im Zimmer war gingen wir schlafen.

Patricia's Sicht

Da war jetzt eine lange Nacht. Björn schlief noch und ich stand auf. Fing an das Frühstück zu machen. Dustin und Lena waren gestern schon ein süßes Paar. Schauen wir mal was sich da entwickelt. „Guten Morgen mein Engel." kam es von der Tür. „Guten Morgen Schatz. Komm Frühstück ist fertig." sagte ich. „Die Hochzeit war gestern echt schön. Die Location war auch der Hammer. Da haben sich Omar und Bianca echt übertroffen. Omar kennt sich einfach aus. Was hast du heute geplant?" fragte ich meinen Schatz. „Ich wollte nach Bochum meine Familie besuchen und dann noch bei meiner alten Feuerwehrwache vorbeischauen." sagte er. „Darf ich mit?" fragte ich. Sein Kopf schnellte nach oben. „Natürlich ich dachte ja das du mitkommst. Sorry habe wieder nur mit ich angefangen. Du kommst mit. Meine Eltern würden mich steinigen, wenn du nicht mitkommst." sagte er. Ich grinste nur. Sie lieben mich sehr. Wir haben uns auch in einer scheiß Zeit kennen gelernt. Wo wir gemeinsam um Björn gebangt haben. Das hat schon ganz schön zusammengeschweißt. Wir gingen gemeinsam duschen. Als wir fertig waren fuhren wir nach Bochum. Pünktlich zum Mittagessen waren wir dort. „Schön das ihr hier seid. Kommt rein." sagte seine Mutter. Wir gingen rein und wurden von seinem Vater begrüßt. Er sah heute nicht so gut aus. „Du siehst nicht gut aus. Was ist los?" fragte ich. Ich hatte die letzten Tage Magen-Darm-Grippe. Es ist wieder alles gut nur ich muss jetzt wieder alles aufnehmen." meinte er. „Er war auch ganz brav beim Arzt." sagte sie. „Da bin ich aber beruhigt." kam es von Björn. Wir redeten nicht mehr darüber, sondern aßen zu Mittag. Nach gut 2 Stunden fuhren wir noch zur Feuerwehrwache. Er stellte mich allen vor und wir unterhielten uns. Die Kollegen waren sehr nett. Am Abend fuhren wir wieder zurück nach Hause. Ich musste morgen wieder früh raus. Björn hat nächste Woche Nachtschicht. Da werden wir uns sehr wenig sehen aber wir können ja telefonieren und schreiben. Das schaffen wir auch. Wir kamen daheim an und hatten die Polizei vor der Tür. Im Haus war wohl eine Körperverletzung. Ich schaute mir die Frau an und sie hatte eine Platzwunde auf der Stirn. Ein paar Hämatome. „Hey Kollegin. Was ist passiert?" fragte Ralf. „Hey Ralf. Körperverletzung. Platzwunde und einige frische und alte Hämatome. Häusliche Gewalt vermute ich." kam es von mir. Er übernahm die Patientin. Ich hatte auch Angst meinen Mann anzuzeigen. Kann sie da voll und ganz verstehen. Aber sie muss es machen sonst hört das nie auf. Björn bemerkte das ich in Gedanke war. „Hey nicht an deine Vergangenheit denken. Alles gut. Dir kann nichts mehr passieren." kam es von ihm. Er ist einfach ein Traummann. Er legte seine Hände auf meinen Bauch. Wir standen auf den Balkon und schauten in die Nacht. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now