Kapitel 46

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Patricia's Sicht

Endlich war Björn hier bei uns. Ich machte mir die ganze Zeit Sorgen. „Endlich bist du wieder da mein Schatz. Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich liebe dich." sagte ich-„Ist alles gut. Ich liebe dich auch." meinte er. Wir nahmen uns fest in den Arm. Wir machten es uns gemütlich auf der Couch. Er legte seine Hand auf meinen Bauch. Er bekommt direkt ein Tritt. „Sie wird mal eine Boxerin." lachte er. Ich denke zur Zeit viel über eine Hochzeit nach. Ich wollte eigentlich noch warten. Wir gingen schlafen. Morgen ist der letzte Weihnachtsfeiertag. Ich kuschelte mich in seine Arme. Björn streichelte über meine Schulter. Am Morgen wurde ich durch mein Handy geweckt. „Guten Morgen Stephan. Gott sei Dank. Wo habt ihr ihn gefunden?" fragte ich. „Er war auf dem Weg nach Köln. Durch seine Raserei wurde er gestoppt und dann hat man gleich gewusst das es er ist." sagte Stephan. Wir verabschieden uns. „Mein Exmann wurde gefasst." sagte ich. „Gott sei Dank. Dann können wir endlich aufschnaufen." meinte er. Glücklich stand ich auf und ging in die Küche. Björn blieb noch liegen. Ich holte uns Kaffee und ging wieder ins Schlafzimmer. „Fahren wir heute noch nach Köln oder erst morgen?" fragte ich. „Lass uns morgen erst heimfahren." sagte Björn. Ich legte mich wieder zu ihm ins Bett. Wir kuschelten noch eine Weile bis meine Schwiegermutter rein kam. „Guten Morgen. Frühstück ist fertig." sagte sie. Wir standen auf und gingen ihr nach. „Ich hatte vorher ein Anruf. Mein Ex ist wieder gefasst. Wir fahren morgen dann wieder heim." meinte ich. „Zum Glück. Alles klar." Meinte meine Schwiegermutter. Wir frühstückten und machten danach noch ein Spaziergang. Wir kamen an der Feuerwache vorbei und gingen seine Kollegen besuchen. Björn erfuhr das einer seiner ehemaliger Kollege im Krankenhaus liegt. „Komm lass uns ihn Besuch." sagte Björn. Die Klinik war nicht weit weg von der Wache. Gemeinsam gingen wir in die Klinik. Björn klopfte an der Tür. „Hey. Was macht ihr den hier?" fragte sein Kollege. „Wir haben vorher erfahren das du in der Klinik bist und dachten wir kommen dich besuchen." meinte Björn. Der Kollege hat sich beim letzten Einsatz das Bein gebrochen. Nach gut 2 Stunden ging es wieder zu seinen Eltern. Alles zusammen aßen zu Mittag. Das Baby war wieder sehr unruhig in meinem Bauch. Ich verzog mein Gesicht. „Ah. Der tritt war richtig böse." meinte ich. Björn legte seine Hand auf meinen Bauch. Das Mädchen wird wirklich mal eine Boxerin. Ich legte mich etwas hin. Das Laufen vorher ging mir ganz schön in die Beine. Björn machte sich Sorgen. „Du brauchst dir keine Sorgen machen alles gut." sagte ich und küsste ihn. Wir kuschelten uns auf das Bett und schauten etwas fern. Ich schlief irgendwann ein.

Lena's Sicht

Jeden Morgen ist mir schlecht. Das geht jetzt schon seit 4 Tagen so. Das Schreiben mit Bianca hat mich verunsichert. Ich kann nicht schwanger sein. Wir verhüten doch. Dustin wurde wach und kam in die Küche. Ich schaute in meine Tasse und überlegte. Plötzlich sprang ich auf und suchte nach meinem Zykluskalender. Scheiße ich bin seit gut einer Woche überfällig. Dustin kam nach und nahm mir den Kalender ab. „Hast du deine Tage bekommen?" fragte er. Ich schüttelte mit meinem Kopf. „Wir fahren Morgen gleich zum Arzt." Sagte er und verschwand aus dem Raum. Warum ist er jetzt so komisch. Will er etwa das Kind nicht wenn es wirklich stimmt das ich schwanger bin. Ich verzog mich ins Bett. Ich hörte nur die Tür und war nun allein. Ich fing an zu weinen. Warum tut er mir das an? Nach einer Stunde machte ich mich auf den Weg zu Bianca. „Hallo. Darf ich reinkommen?" fragte ich Bianca's Schwiegermutter. Ich ging ins Wohnzimmer wo Bianca auf der Couch saß. „Was ist los? Hast du geweint?" fragte sie. „Ja ich bin seit einer Woche überfällig. Dustin sah es und verschwand aus der Wohnung. Was ist, wenn er das Baby nicht will?" fragte ich und weinte wieder. „Er ist einfach überfordert. Denk doch mal nach ihr seit noch so jung. Das ist ein Schock für ihn. Komm ich schreib Omar das er nach Dustin schauen soll." meinte Bianca. Meine Schwiegermutter brachte uns Tee und Kekse. „Schau Dustin ist in der Rettungswache und redet mit Omar." sagte Bianca. Verdammt warum passiert mir das. Ich dachte Dustin tröstet mich und verschwindet nicht einfach so. „Mach dir keinen Kopf. Es wird schon. Du gehst morgen zum Arzt dann bis du auf der sicheren Seite." kam es von Bianca. Ich bin Bianca grad so dankbar, dass ich ihr mein Herz ausschütten kann. Ich versuchte Dustin anzurufen. Er drückt mich eiskalt weg. Vielleicht ist es besser, wenn ich zurück nach Österreich geh und dort unser Kind aufziehe. „Was mache ich, wenn Dustin das Kind nicht will?" fragte ich Bianca. „Das wird nicht so sein. Mach dir doch da jetzt kein Kopf. Omar macht das schon. Er wird Dustin schon zu Vernunft bringen." meinte Bianca. „Wie geht es dir eigentlich?" fragte ich. „Es ist nervig nichts tun zu können. Mir und den Zwillingen geht es gut. Muss nun Wehenhemmer neben." sagte sie. Ich warte nun schon seit 4 Stunden auf eine Nachricht von Dustin. Es kommt einfach nichts. „Ich fahr heim und pack meine Sachen. Meine Familie soll mich dann morgen einfach mit nach Österreich nehmen. Ich lass mich doch nicht verarschen von Dustin." meinte ich nun sauer. „Hör auf. Das wird schon werden. Jetzt überstürze nichts, wenn es wirklich wäre dann kannst du auch etwas bei uns wohnen." sagte Bianca. Einerseits hat sie Recht aber ich fühle mich grad mega verarscht „Okay. Ich bleibe noch da, aber jetzt fahr ich heim. Danke fürs zuhören." meinte ich und verabschiede mich von den zwei Frauen. Ich fuhr wieder heim. Dustin war natürlich noch nicht da. Ich fühlte mich sehr verarscht von ihm. Stunden später kam Dustin nachhause. „Wir müssen reden." sagte er. Wir setzten uns an den Tisch. „Ich weiß meine Reaktion heute Morgen war absolut Scheiße. Omar hat mir ordentlich den Kopf gewaschen. Es war ein Schock. So früh wollte ich eigentlich nicht Vater werden. Aber jetzt freue ich mich doch. Es tut mir so leid. Bitte verzeih mir." meinte Dustin. Er nahm meine Hand in seine. „Es tat verdammt weh als du einfach weg bist. Ich wollte eigentlich morgen mit meiner Familie zurück nach Österreich. Bianca meinte ich soll hierbleiben. Natürlich verzeihe ich dir. So früh wollte ich nicht Mutter werden, aber nun warten wir morgen erstmal den Arztbesuch ab." meinte ich und gab ihm einen Kuss.

Franco's Sicht

Heute Nachtwaren Olli und ich allein. Das nutzen wir aus. Meine Eltern nahmen David zu sich. Olli war grad duschen und ich machte Frühstück. Olli stand an der Tür. „Schatz zieh dir mal was Ordentliches an. Sonst kann ich für nichts garantieren." meinte Olli plötzlich. Ich hatte nur ein Handtuch um die Hüften. Als ich an ihm vorbeilief ließ ich das Handtuch fallen. Olli kam mir hinterher und haute mir auf meinen Po. Er drehte sich wieder um und ging in die Küche. Ich zog mir schnell was Bequemes an und ging auch zurück in die Küche. Gemeinsam genossen wir das Frühstück. Es ist immer komisch, wenn David nicht da ist. Er fehlt total. Jetzt wo er anfängt zu laufen ist er noch süßer. „Ich vermisse David." meinte Olli. „Ohja ich auch. Er ist immer so ruhig, wenn er nicht da ist. Wollen wir ihm eigentlich mal ein Geschwisterchen schenken?" fragte ich. „Klar. Wir warten damit aber noch eine Weile. Lass David erst größer werden." sagte Olli. Da hat er recht. Meine Mutter rief an das David Fieber hat. „Wir müssen direkt zu meinen Eltern. David hat Fieber." Sagte ich. Sofort zogen wir uns um und machten uns auf den Weg zu meinen Eltern. David weinte. Olli untersuchte ihn direkt. Er bekommt einen Backenzahn daher das Fieber. Ich gab ihm einen Fiebersaft und dann schlief er auf Olli's Arm ein. Ich liebe beide einfach so sehr. Olli legte sich mit David auf die Couch. Ich ging mit meinen Eltern in die Küche. Wir ließen Olli mit David alleine. „Ihr seit sehr glücklich. Das sieht man euch an." sagte mein Vater plötzlich. „Ja wir sind sehr glücklich. Wir wollen sogar nochmal ein Kind." sagte ich. Meine Eltern freuen sich sehr da rüber. Ich nahm eine Tasse Kaffee und ging zu meinen Männer. „Da Schatz hast einen Kaffee." Sagte ich leise. Ich fühlte nach Davis seiner Stirn. Gut das Fieber ist runter. Ich kuschelte mich zu den zwei dazu. Olli legte seinen Arm um mich. Ich fühle mich immer in seinen Armen wohl. Er ist einfach mein Fels in der Brandung. David wurde wach und schaute uns verschlafen an. Wir gingen zu meinen Eltern in die Küche. Meine Mutter machte grad Mittagessen. Sie machte dem kleinen einen Brei aus Kartoffeln und Fleisch. Wir wollten nicht das er mit dem Zahn beißt das ist sehr unangenehm. David saß bei meinem Vater auf dem Schoß. „Ihr könnt ihn gerne nochmal eine Nacht bei uns lassen. Ist doch ganz gut für eure Zweisamkeit." grinste meine Mutter. „Brauchst nicht rot werden." flüstert Olli mir ins Ohr. Wir ließen ihnen den Fiebersaft da und wir fuhren wieder heim. Erst fuhren noch schnell an der Rettungswache vorbei. Olli brauchte seinen Dienstplan. „Wo ist David?" fragte Omar. „Seit gestern bei meinen Schwiegereltern. Wir waren grad noch bei ihnen, weil er Fieber bekam. Er bekommt einen Backenzahn." sagte Olli. Wir verabschieden uns wieder und fuhren direkt nachhause. Im Auto machte mich Olli schon wieder scharf auf ihn. Kann der mal seine Hand aus meinem Schritt lassen. Ich merke wie es eng wird in meiner Hose. „Ist da etwas schon wieder jemand geil. Du bist auch so ein Nimmersatt." grinste Olli. „Kein Wunder wenn du mir in den Schritt fast. Bei dir kann ich einfach nicht nein sagen." meinte ich verkniffen. Wir parkten das Auto in der Tiefgarage. Im Aufzug knutschten wir schon rum. Olli nahm mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er trug mich so in die Wohnung und direkt in das Schlafzimmer. 

Ein Neuanfang in Köln!Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu